Die Konkurrenz | Bundesliga
Naja, warum haben diese Personen denn bitte schon Tage vorher Zugang zu dem Sektor und können dort da Zeugs deponieren, ohne daß das aufgefunden wird und entfernt wird? Wilde Vermutung: man hat vereinsseitig die Hosen voll und kein Interesse daran, daß solche Vorfälle wie gestern sich nicht ereignen.
AlexRodriguez Naja, warum haben diese Personen denn bitte schon Tage vorher Zugang zu dem Sektor und können dort da Zeugs deponieren, ohne daß das aufgefunden wird und entfernt wird? Wilde Vermutung: man hat vereinsseitig die Hosen voll und kein Interesse daran, daß solche Vorfälle wie gestern sich nicht ereignen.
Das mag für Rapid gelten, oder dürfen die Austria Hooligan auch schon tage vorher ihr Zeug vorbei bringen
Ich würd zweiteres nicht mal wirklich ausschließen, wenn ich ehrlich bin. Denn würde da wirklich streng kontrolliert werden, wie bringen die dann bitte das Zeug rein?
AlexRodriguez Naja, warum haben diese Personen denn bitte schon Tage vorher Zugang zu dem Sektor und können dort da Zeugs deponieren, ohne daß das aufgefunden wird und entfernt wird?
vielleicht gibt es auch Ordner, die mit denen “kooperieren”.
Siehe das geplante Attentat auf das Swift Konzert, wo auch der ein oder andere vom Sicherheitspersonal fragwürdig involviert gewesen ist.
AlexRodriguez
Wenn die Security derartig qualitativ ist wie die unsirge, dann erübrigt sich die Frage :-)
Wobei ich ehrlich bin, ich würd mir vor den Hools auch in die Hose sche… , aber ichbin halt auch kein Security
Chriti12 Wenn sie es wollten, ginge es sicher, dass die eigenen Leute die zurückhalten die aufs Spielfeld rennen wollen. Das Stadion war ausverkauft, Rapid hat sogar gewonnen, keine Ahnung wie die Stimmung war, aber das könnte man dann feiern und sich selbst feiern lassen - “Rapid lockt die Fans an, Fussballfest, etc.”.
Aber so, haben sich wieder einmal die Vollidioten in den Vordergrund gestellt denen es um alles geht, aber NICHT um Fussball.
Chriti12 Wie hätten sie das konkret verhindern sollen?
Indem es vorab von der Kurve strikte Vorgaben gibt. Machen sie ja bei Handys auch - filmt jemand, wird er vom Kollektiv nach draußen komplimentiert.
Also: Wer aufs Spielfeld geht, hat in Zukunft in unserer Gemeinschaft nichts mehr zu suchen. Punkt aus.
Zudem wäre es ein Leichtes gewesen, die ersten paar Hanseln gemeinschaftlich am Zaun zurückzuhalten, bevor sie drübersteigen können.
Aber in beiden Punkten schien da kein Interesse vorhanden gewesen zu sein.
Die sollen sich einfach irgendwo einen Treffpunkt ausmachen und sich windelweich klopfen, wenn sie unbedingt wollen. Aber dass Unschuldige - egal, auf welcher Seite - im Stadion zum Handkuss kommen, geht einfach nicht!
AlexRodriguez
Redets mal mit SKB der Polizei, die wissen, wie die Ultras der Vereine das bewerkstelligen - es scheitert tatsächlich an den Kontrollen beim Zugang und somit an den Vereinen selbst!
In dem Fall dürften Austria-Fans, die pyrotechnische Gegenstände in die Nebensektoren geworfen haben sollen, die Rapidler zum Platzsturm bewegt haben. Ich bezweifle, dass die aktiven Rapidler großes Interesse daran hatten, ihre eigenen Leute zurückzuhalten, man will sich im eigenen Stadion vom Erzfeind schließlich nicht auf den Kopf sch…. lassen.
Ist der Platzsturm zu verurteilen? Hundert Prozent und da sind auf beiden Seiten sehr große Dodln dabei, da bin ich bei euch.
Forderungen wie “Mehr Kontrollen!” oder “Das hätten die eigenen Fans verhindern müssen!” sind nach Ansicht der Bilder ein rationaler Reflex, wobei man sich bewusst werden sollte, dass die Rationalität in diesen Milieus und insbesondere beim Wiener Derby keine Maxime ist. Wenn jemand unbedingt auf den Platz stürmen will, wird er das auch schaffen. Wenn jemand unbedingt Pyro ins Stadion bekommen will, wird er das auch schaffen.
Ich sehe nicht, wie der 55-jährige Manni aus Amstetten, der mit seiner Männergruppe in der 35. Reihe des Block West steht, einen Platzsturm verhindern hätte sollen – und deshalb würde ich es nicht gut finden, wenn genau solche Fans für die Verfehlungen anderer zum Handkuss kommen sollen.
Was ist die beste Lösung? Ich weiß es nicht. Man sollte aber überlegen, künftig keine Auswärtsfans mehr bei den Derbys zuzulassen. Das wäre zwar auch eine Kollektivstrafe, aber ich glaube, dass die wenigsten Lust haben, bei jedem Derby Angst um ihre körperliche Gesundheit haben zu müssen und man würde sich im Allgemeinen einiges ersparen.
Ultimate84 vielleicht gibt es auch Ordner, die mit denen “kooperieren”.
Die sitzen 100% im gleichen Boot. Sonst würde das so ja bitte nicht funktionieren
solettinho es scheitert tatsächlich an den Kontrollen beim Zugang und somit an den Vereinen selbst!
Ja, das ist eigentlich auch augenscheinlich.
Jetzt hab ich grad noch mal geschaut … beim Austria Fansektor KEIN Netz? Weder seitlich noch davor?
Wenn man da ans Ende der Haupttribüne ein engmaschiges Fangnetz bis ganz nach oben hinhängt, fallen die ersten violetten Pyros schon mal den eigenen “Fans” vor die Füße. Und ein einigermaßen durchsichtiges vor dem Sektor hätt das Ganze wahrscheinlich dann komplett verhindert. Ganz ohne Wurfgeschoss-Pyro-Schmeiß-Schutz geht’s halt auch nicht.
AlexRodriguez Das glaub ich nicht. Die Ordnerdienste bestehen großteils aus Studenten oder anderen Leuten, die sich ein paar Euro dazuverdienen wollen. Da hat keiner Lust auf eine Konfrontation mit potenziell gewalttätigen Fans. Entsprechend lasch sind dann auch oft die Einlasskontrollen.
greez Da hat keiner Lust auf eine Konfrontation mit potenziell gewalttätigen Fans. Entsprechend lasch sind dann auch oft die Einlasskontrollen.
Daher ja auch: es scheitert an den Eingangskontrollen (und für diese sind die Vereine selbst verantwortlich, nicht?) ;-)
greez Auf den Videos ist ein Mann, der ein PUMA-Rapid-Shirt und wohl eine Akkreditierung um den Hals trägt, zu sehen. Er versucht zunächst noch, die in Richtung Gästesektor stürmenden Rapidler zurückzudrängen, ehe er zwei Minuten später auf einen am Boden liegenden Austria-Fan eindrischt.
Eigentlich gehört der ganze Verein einmal gscheit umgekrempelt. Sektorsperren würden da wahrscheinlich gar nix bringen.
Chriti12 Eigentlich gehört der ganze Verein einmal gscheit umgekrempelt. Sektorsperren würden da wahrscheinlich gar nix bringen.
Nur Punkteabzüge oder wirklich empfindliche Geldstrafen würden den Verein eventuell zum Umdenken bringen. Von innen heraus gibt es jedenfalls keine Motivation für eine Verbesserung der Lage.
- Bearbeitet
Es ist eigentlich relativ simpel:
Austrianer als Ordner einschleusen oder jemanden vorab schmieren, der dann am Spieltag das Zeug irgendwo versteckt, oder sogar gleich ganz gemütlich in den Sektor liefert.
Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit mit etwas Tape die Dinger zwischen die Arschbacken zu kleben, oder ins Dekolleté von weiblichen Fans.
Zwischen Fahnenstangen Hohlräume einbauen und dort verstecken etc.
Wer Pyrotechnik ins Stadion bringen will, der schafft es auch in Österreich.
Die Liga wird erst ernsthaft etwas unternehmen, wenn Menschen sterben. Bis dahin wird es weiterhin nur Augenauswischerei, inklusiver erbärmlicher Witzstrafen und komplett irrelevante “Sanktionen” geben, die ja niemandem wehtun.