Der Konkurs und damit verbundene Untergang des Traditionsvereins hängt wie ein Damoklesschwert über den FC Dornbirn. Hat der Klub unter der Führung von Präsident Hubert Domig zuletzt die Medien darauf hingewiesen, dass es am vergangenen Donnerstag zu einem offiziellen Insolvenzantrag, bei dem man einen 30-prozentigen Ausgleich anstrebt, kommen sollte, geschah zur Verwunderung der Journaille nach dem verstrichenen Tag nichts. Weder kam es zu einer offiziellen Meldung der Behörden, noch vom Verein
Dadurch, dass eine schriftliche Entscheidung erst im Laufe der nächsten Woche erwartet wird und es danach auch noch eine Möglichkeit des Einspruches gibt, die eine dreiwöchige Frist vorsieht, kommen sowohl der ÖFB als auch der VFV schwer unter Zugzwang. Denn die erste Runde des ÖFB-Cup geht vom 26. bis 28. Juli über die Bühne. Und da soll der FC Dornbirn auf der Birkenwiese Red Bull Salzburg empfangen. Mit Betonung auf Soll: Denn aufgrund der Umstände des FC Dornbirn, kann man nicht deuten, ob es den Klub zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch gibt.
Mal schauen, ob das Spiel überhaupt stattfindet