Der 41-jährige Niederländer hält eine ständige Spielerrotation für ein Gebot, um langfristig erfolgreich sein zu können. Die Bullen-Profis mit den schwersten Beinen werden gegen den LASK also eine Pause erhalten, um vor dem Hinspiel im Champions-League-Play-off nächsten Mittwoch (21 Uhr) im polnischen Lublin gegen Dynamo Kiew besser regenerieren zu können. “Ich möchte, dass meine Spieler spüren, dass sie zu jeder Zeit gebraucht werden. Diese Mentalität will ich in meiner Mannschaft haben”, erklärte Lijnders und lobte die Leistungen der Rotationsspieler: “Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn die Qualität hoch und der Stil gleich bleiben.”
Gearbeitet hat man beim Vizemeister in der kurzen Zeit zwischen Twente und dem LASK vor allem am Abwehrverhalten bei Standardsituation. Nachdem man beim 3:3 in Enschede zwei Gegentore nach Eckbällen kassiert hatte und Maurits Kjaergaard mit einem schlecht geschossenen Elfmeter gescheitert war, meinte Lijnders: “Ich werde mit den Standard-Analysten sprechen, aber sie sind sicher nicht happy. Das müssen wir auf alle Fälle gut analysieren.”