MarcoRBS leider hat RB ein Rekordergebnis erwirtschaftet letztes Jahr. Das scheint allen Teilhabern wichtiger als irgendwelche sportlichen Erfolge zu sein. Unter Didi wäre sowas nicht gelaufen. Da wäre die Firma und die Sportteams erfolgreich. Aber dem Mark scheint das sportliche Standing der Firma seines Vater relativ egal zu sein. Er äußert sich ja zu gar nichts. Die einzige Öffentlichkeitsarbeit sind Fotos mit seiner Swarovski am F1 Grid oder ein verlauteter Kauf einer Superyacht. Glaube kaum, dass sein Vater derzeit sehr glücklich wäre.

  • Alerion hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    RBSFlo wenn du RB schreibst, was genau meinst du da ?

    Weil die “Gewinne”, die die Fußballvereine erwirtschaften, sind eh ein absoluter Witz im Vergleich zum weltweiten Umsatz durch die Dosen von Red Bull.

    2024 wurden weltweit 12,670 Milliarden Dosen Red Bull verkauft, das bedeutet ein Plus von 4,4% gegenüber dem sehr erfolgreichen Jahr 2023. Der Konzernumsatz wuchs um 6,4% von 10,554 Mrd. auf 11,227 Mrd. Euro.

    Quelle: https://www.redbull.com/de-de/energydrink/red-bull-unternehmen

    Leipzig 2023:

    Hinsichtlich des Umsatzes belegen die Leipziger mit 396 Millionen Euro Rang drei – ein Rekorderlös für Rasenballsport, den der Klub sogar noch etwas höher erwartet hatte.

    Umsatz ist nicht gleich Gewinn, das ist hoffentlich eh klar. Der Rekordumsatz kommt lediglich durch die Transfers, hier hat man 243 Mio eingenommen, aber auch 180 Mio. ausgegeben.

    Wirtschaftlich war Fußball nie ein Faktor für Didi oder Red Bull, böse Zungen behaupten, die Vereine wurden einfach als Marketingzweck übernommen, aber das würde auch billiger und mit weniger Aufwand gehen z.B. tatsächlicher Hauptsponsor, Sponsor der UEFA CL usw usw.

    Es stand immer der Erfolg an erster Stelle, dafür war Didi immer viel zu sehr ein “Macher”, der wollte immer und überall Vorne dabei sein und wenn er was macht, dann mit 150%.

    Jetzt dem Mark vorzuwerfen, es ginge nur ums Geld, obwohl Red Bull damit wohl kaum irgendwas verdient, finde ich falsch. Mangelndes Interesse oder Kompetenz würd ich da noch eher gelten lassen.

      Alerion Mangelndes Interesse oder Kompetenz würd ich da noch eher gelten lassen.

      Vermutlich geht er davon aus, daß wenn sein Vater sich für Mintzlaff entschieden hat, dann sollte der wohl schon was können. Mittlerweile sollte auch MM erkannt haben, dass der Mintzlaff gar nicht arg soviel drauf hat.

        Alerion ich meinte es genauso wie ich es geschrieben habe: RB, also die Getränkeabteilung. Und in meiner Aussage werfe ich Mark augenscheinlich mangelndes sportliches Interesse vor. Ich habe außerdem auf die Aussage “Mintzlaff sollte gehen” geantwortet. Der CEO wird kaum gehen müssen, wenn die Firma Red Bull so erfolgreich ist. Meine Antwort impliziert, dass der Sport eine absolut untergeordnete Rolle spielt.

        • Alerion hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          AlexRodriguez nochmal: der CEO wird nicht gehen, wenn RB seit seinem Antritt jedes Jahr einen höheren Umsatz + Gewinn erwirtschaftet. Dafür gibts einfach keinen Grund. Glaubst die thais mit 51% würden da gegen ihn stimmen?

          RBSFlo naja, is ja wohl auch klar. RB ist ja primär ein Energydrink-Hersteller. Das verkauft sich am meisten, wären ja dumm, wenn sie das Hauptgeschäft für irgendwelche Spielerein einschränken würden. Mit Fußball machst halt keinen großen Gewinn, falls überhaupt.

          Aber Rekordumsatz bei Red Bull und sportlicher Erfolg der Vereine schließt sich mMn nicht aus, im Gegenteil.

          AlexRodriguez Mittlerweile sollte auch MM erkannt haben, dass der Mintzlaff gar nicht arg soviel drauf hat.

          Wobei ja Fußball bei Mintzlaff auch nur ein kleiner Teil seiner Verantwortung ist. Ich kann schwer einschätzen, wie er sich wirklich schlägt, aber vermutlich wird sein Dienstzeugnis eher positiv als negativ ausfallen bei den Zahlen, die RB schreibt. Selbst wenns im Fußball grad kriselt.

          Oliver Mintzlaff kümmert sich seit Ende 2022 als CEO Corporate Projects and Investments um alle Red-Bull-Beteiligungen im Sport (z. B. Fußballclubs, Formel 1), strategische Geschäftsfelder außerhalb der Getränkeproduktion, die Weiterentwicklung neuer Projekte, Kooperationen oder globaler Partnerschaften.

          Glaub ehrlich gesagt nicht, dass er auch nur irgendwie angezählt ist intern. Aber ich weiß es nicht.

            aXXit

            Ich hatte mich schon auf den sportlichen Teil der Verantwortung von Mintzlaff bezogen gehabt, sorry wenn das anders angekommen ist.

            Und gerade da sehe ich Mintzlaff nicht wirklich stark. In der Formel 1 läufts eher semi, im Fussball noch viel weniger…

              aXXit
              AlexRodriguez

              wichtiger als der Umsatz ist für RB eh nur die PR. Wenns irgendwann Imageschäden gibt, weil die sportliche Abteilung am Arsch ist und man nimma überall darüber spricht, dann wird sicher mal über Mintzlaff diskutiert.

              Bis dahin kannst nur hoffen, dass im Fußball bald mal Leute mit Kompetenz was ändern dürfen.

                salzmann so funktioniert Sport “Journalismus”. Story zusammenreißen, daraus noch Variationen basteln, Dementi bringen und dann kann man das ganze noch mal von vorne machen - teils mit den gleichen Protagonisten (siehe Wirz zu Vayern/nicht zu Bayern). Würde der echte Jourbalismus so arbeiten wäre die Hölle los

                Alerion

                Alerion wichtiger als der Umsatz ist für RB eh nur die PR.

                Deshalb hoffe ich fast, dass wir die CL nicht erreichen, sonst wird so weitergewurschtelt

                The_Patient ist da wirklich irgendetwas unerwartetes dabei, ausser vielleicht dass sich Klopp für Fabregas stark macht und mehr eingebunden werden soll?

                Dass die schiache Schwester immer Vorrang haben wird sind ja keine news, oder?