Das Risiko, dass einem neuen Mitarbeiter seine Rolle nach wenigen Monaten nicht (mehr) gefällt, gibt es eh immer. Zumal bei Klopp dazukommt, dass er jetzt in einer deutlich veränderten Rolle als in seiner bisherigen Karriere arbeitet.
Für mich ist Klopp jemand, der bislang eher durch Emotionalität und Tagesgeschäft in der vordersten Reihe einen großen Namen erlangt hat und das zurecht. Er ist schlichtweg ein Weltklasse-Trainer. Heißt aber nicht, dass so jemand auch in einer eher strategischen Rolle wie der des Head of Global Soccer genauso wertvoll ist bzw. sich dort auf Dauer wohlfühlt.