Hat oder hatte Rangnick selbst eigentlich eine bevorzugte Grundstaffelung? Der ging bei seinen Stationen ja doch immer mehr oder weniger stark auf den Kader ein.
Schmidt wollte anfangs eigentlich mit einem Stürmer spielen und wechselte nur zum 4-2-2-2, um seine elf besten Spieler gemeinsam auf den Platz zu bringen - und ist dann dabei geblieben.
Zu Hütter habe ich irgendwie gar keine Wahrnehmung.
García war gefühlt sehr weit weg vom Red Bull-Fußball, auch formativ. Seine asymmetrischen Fünferketten im letzten Halbjahr habe ich gefeiert, damit kam in der Bundesliga keiner zurecht.
Rose ließ bei Salzburg schon im Nachwuchs in der Raute spielen, wich nur in wenigen Spielen davon ab - dann aber bewusst und vom Start weg. In der deutschen Bundesliga hat er dieses Dogma aber sehr schnell hinter sich gelassen.
Marsch arbeitete anfangs intensiv im 4-4-2 (die Außenspieler waren bei ihm eher keine Doppelzehn wie bei Schmidt oder Rangnick jetzt), an der Anfield Road kam er dann eher zufällig zur Raute.
Bei Jaissle ist mir abgesehen vom missglückten Versuch in Wolfsburg und ein, zwei Mal Brechstange in den letzten Wochen nur die Raute in Erinnerung.