Kühbauers Transfer-Sager überraschen Barisic
Im Vorfeld des Cup-Schlagers gegen Salzburg plauderte Trainer Didi Kühbauer aus, dass die Hütteldorfer nicht in der Lage waren, um die beiden nunmehrigen LASK-Kicker Andreas Gruber und Husein Balic mitzubieten.
Eine Aussage, die viele überrascht hat, auch Rapids Geschäftsführer Sport Zoran Barisic, der dies in der "Krone" jedoch nicht überbewerten will:
"Der Didi trägt sein Herz auf der Zunge. Aber es wird immer Gründe geben, warum ein Spieler nicht zu uns will. Da könnte ich auch noch andere Namen nennen."
Balic wechselte Anfang 2020 vom SKN St. Pölten nach Linz, Gruber folgte im Sommer nach dem Zwangsabstieg des SV Mattersburg.
Kühbauer hatte zu diesen beiden Personalien gemeint: "Ich habe lange vor dem LASK mit Andreas Gruber gesprochen. Das ist die Wahrheit. Er wollte zu uns. Bei Husein Balic war es das Gleiche. Aber wir zahlen nicht mehr, was andere zahlen. Rapid ist nicht mehr bereit zu zahlen, was früher üblich war."
Kühbauers Vertrag läuft am Saisonende aus, derzeit ist offen, wie es weitergeht. Barisic meint: "Wir haben keine Eile, bleiben ruhig. Wir werden das Jahr intern analysieren, glauben daran, dass wir unsere Ziele gemeinsam erreichen."