Kara vs. Daka: Kühbauer lobt Gegenüber und bremst
Natürlich muss Didi Kühbauer nicht extra vor dem Sambier gewarnt werden. Aus Trainer-Sicht lobt er die Qualitäten des 23-fachen Netzers, will den Vergleich zwischen Daka und Kara (Hier Nachlesen>>>) aber keinesfalls bemühen.
"Daka ist ein unglaublich guter Spieler. Er ist aber ein komplett anderer Spieler, ist in der Box gefährlich, unglaublich sprungstark - und er gefällt mir auch als Typ, weil er bescheiden ist", so der seit kurzem 50-Jährige.
Ein Head-to-Head mit seinem Torjäger sei schlicht unfair: "Daka ist jetzt seit vier Jahren in Salzburg. Ercan war letztes Jahr noch in der Regionalliga. Patson hat im ersten Jahr sicher keine 13-mal abgedrückt, als er von Liefering gekommen ist."
Dementsprechend ist der Rapid-Betreuer froh, Kara in seinen Reihen zu wissen: "Ich würde Daka genauso nehmen, keine Frage. Aber da kommen wir wieder auf das Thema zurück: Geld ist ein gravierender Unterschied. Wir haben diese extremen Möglichkeiten nicht, machen die Sache trotzdem gut. Und ich will ihnen das nicht vorwerfen."
Ein Fakt, vor dem auch Jesse Marsch mit seiner Einschätzung zu Daka warnt: "Ich glaube, dass – egal wie gut die Verteidiger sind – Patson für jeden Gegner eine Herausforderung ist. Er ist schnell und sehr gefährlich vor dem Tor. Und wenn der Gegner ein bisschen zu viel über ihn nachdenkt, können wir auch mit anderen Spielern gefährlich sein."