tommtomm Seiwald stand im Herbst in jeder einzelnen Partie auf dem Rasen, Ulmer ließ den Cup komplett sowie zwei Bundesligarunden und eine Länderspielpause aus. In Spielminuten waren das 2.292 (88%) bei Seiwald und 1.936 (74%) bei Ulmer.
Das Altersargument ist übrigens auch nicht so stark, wie du denkst. Ein 20-Jähriger in seiner ersten vollen Profi-Saison hat mit Sicherheit nicht annähernd die Ausdauer wie ein 36-Jähriger ohne nennenswerte Verletzungshistorie.
Klar haben wir im Verein zahlreiche Spezialisten dafür im Betreuerteam, aber die sind nicht selten vom Trainer bestimmt und können oft genug auch nur Input liefern, der vom Cheftrainer berücksichtigt wird - oder auch nicht. Letztendlich entscheidet Jaissle darüber, ob Seiwald gegen Kalsdorf starten oder vor der Winterpause gegen die WSG noch eingewechselt werden muss.