Sie haben eine langwierige Knieverletzung hinter sich, wegen der Sie seit Anfang Oktober kein Spiel mehr bestreiten konnten. Inzwischen stehen Sie wieder im Mannschaftstraining. Wie geht es Ihnen aktuell und wieviel fehlt noch, bis Sie wieder matchfit sind?
Das Knie zwickt nach wie vor ein bisschen. Ich habe im Training gute Tage, an denen ich gar nichts spüre und dann wieder andere, wo es bei jeder Übung stört. Aber es fehlt nur noch ein kleiner Schritt, dass ich wieder komplett schmerzfrei bin.
Ist das Vertrauen ins Knie schon wieder voll da oder haben Sie die Handbremse noch ein bisschen angezogen?
Derzeit bin ich schon noch ein bisschen gebremst. Als ich zum Vorbereitungsstart gekommen bin, habe ich gesagt, dass wir einen Monat Zeit haben und nichts überstürzen sollten, damit es kontinuierlich vorwärts geht und ich keinen Rückfall erleide. Was Flanken, lange Bälle und Schüsse betrifft, fühle ich mich schon ganz gut, bei den Zweikämpfen fehlt mir aber noch der letzte Schritt.
Haben Sie schon eine Überlegung, wohin Sie der nächste Schritt in Ihrer Karriere führen soll?
Nein, überhaupt nicht! Im Fußball ändert sich alles so schnell, da bringt es gar nichts, sich zu überlegen, wo man hingehen will. Das Einzige, was man weiß, ist das Hier und Jetzt. Über was anderes zerbreche ich mir nicht den Kopf.