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Florone

  • vor 4 Stunden
  • Beitritt 15. Sept 2020
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  • Ist die Ueberlegung bei diesel Klausel, dass bei einem Verkauf Salzburg die Differenz zwischen dem Preis und der Rueckkaufklausel bekommen wuerde? Also eher hinfaellig, ob der Spieler zurueck moechte. Es sei den Salzburg plant mit ihm

  • tommtomm zum Beispiel. Ist auf Alle Faelle der Trend international, dass Stadien keine reinen Sportarenen sind, sondern andere Use Cases mit inkludieren.

    Instandhaltungskosten fallen zum Teil zumindest an. Alles in allem, wuerde man ziemlich sicher besser fahren, wenn man die Flaeche auf Wohnimmobilien umwidmen wuerde diese verkauft und die Einnahmen in Staatsanleihen investieren wuerde, wenn man auf die fixen Einnahmen pochen wuerde und es einem kein Verein abkaufen wuerde. Kenne keine aktuellen Zahlen in Oesterreich dazu, aber in England kann man das ganz akut sehen und deshalb gibt es auch immer wieder Diskussionen das Manchester United, Everton und Chelsea in neue Stadien ziehen wollen

    • tommtomm hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • tommtomm meinte den Eigentuemer (Start/Land), glaube nicht, dass dort generell stark Asset Management Faehigkeiten vorhanden sind und vorallem kein Konzept fuer die Zukunft

      • tommtomm hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • forza_azzurri und der Mehrwert waere? Der Unterschied zum Lask zum Beispiel ist, dass man dort mit dem Ortho Zentrum, Zentraln Kantine, etc. ganz gute alternative Use Cases mit reinbringen koennte. In Hartberg hat man halt leider nicht genug Bevorlkerungsdichte. Bzg. der Antwort, wer es sich leisten Kann, muss man halt brutal ehrlich sagen, warum sollte die Politik ein Projekte, das wirtschaftlich keine Beine hat unterstuetzen. Das Argument, dass man ja sonst auch genug Geld rausschmeisst hilft da meiner Meinung nicht. Es ist ja auch idiotisch, dass Salzburg und Graz die Stadien nicht verkaufen, obwohl die Nachfrage bestuende (der Verkauf sollte auch nicht subventioniert werden)

        • forza_azzurri auf welcher Basis eine €9m Foerderung fuer eine private Firma gerechtfertig ist, ist mehr also fragwuerdig. Hier ist kein Breitensport Mehrwort oder ein anderes Argument, das die Foerderung rechtfertigen wuerde …

          Auch wenn die Entscheidung bei der Austria nach hinten losging, ist die Entscheidung ein eigenes Stadion zu besitzen, die einzige Moeglichkeit um die Liga langfristig erfolgreich zu machen, da das Stadion dem Verein eine Menge neuer Einkommensquellen ermoeglichen wuerde und die Vereine damit auch bei Gehaeltern wettbewerbsfaehiger werden wuerden. Es muss nachtuerlich ordentlich gemanaged werden …

          Aber mit so einer Foerderung verbrennt man ziemlich viel Geld und untergraebt die langfristige Wettbewerbsfaehigkeit der Liga

          • himmlisch1982 aus welchen Gruenden glauben Fussballvereine, die ja eigentlich Privatfirmen sind, dass der Steuerzahler ihnen die Infrastruktur finanzieren sollte? Die Vereine bekommen ohnehin schon Foerserungen aus diversen anderen Foerdertoepfen, dazu noch gewissen Vereinen ein Stadion zu finanzieren ist eine Steuergeldverschwendung und eine Wettbewerbsverzerrung.

            Die Wirtschaftlichkeitsrechnungen von Sportinfrastrukturprojekten sind fast nie positiv und Rapid und die Austria bestaetigen diese Annahmen nur, wenn man die Zuschauerschnitte vorher und nachher vergleicht. Es gibt natuerlich noch andere Wertschoepfumgstreiber, denke aber nicht, dass die zusaetlichen Fannaechtigungen und deren Konsum vor Ort auch nur Ansatzweise die Foerserungen Der Stadt rechtfertigen.

            Der Verkauf des Stadions wuerde schon Sinn machen (fuer die Stadt) und ich denke auch, dass es schwer werden wuerde fuer sie nein zu sagen, wenn Sturm oeffentlich eine akzeptable Summe nennen wuerde. Sturm’s Angebot wird aber vermutlich relativ weit von einem fairen Preis fuer das Grundstueck entfernt sein

          • FATBEAT der Trend bei Stadien geht ganz klar in die Richtung, dass die Klubs die Stadien besitzen. Hilft der finanziellen Stabilitaet der Vereine und erlaubt es ihnen auch neue Umsatzquellen zu erschliessen.

            Mit der Wertschoepfung der Stadien fuer die Start waere ich eher Vorsichtig, da man als Stadt recht schnell mit einem stranded Asset endet (siehe Klagenfurt) und eigentlich dem Verein ausgeliefert ist. Auf Sturm umgemuenzt und ohne die derzeitigen Leistungen zu schmaelern, es ist noch nicht so lange her als Sturm an einer Insolvenz vorbeischrammte.

            Waere auch eine elegantere Loesung um externe Investoren an Bord zu bringen ohne die sportliche Kontrolle abzugeben oder die Vermarktungsrechte zu verkaufen

          • Werd morgen mit einem Freund gemeinsam live dabei sein, war Aber etwas zu optimistisch bzg der Post… Fliegt jemand eventuell morgen erst nach London und koennte mir vlt zwei Schals mitbringen? Wenn ja bitte PM

            • MMH gefällt das.
          • Buscemi bin auch schon gespannt, was dabei herauskommt. Glaube kaum, dass die angegebenen €60-70m, die Klinik etc. inkludiert haben, da ja das Stadion in Klagenfurt alleine schon €80-90m gekostet hat, wenn ich mich richtig erinnere. Also koennte Gruber's Aussage schon stimmen, dass die Gesamtkosten inklusive all der Extras €120m sind. Was dort abgeht, macht allerdings unabhaengig davon was jetzt eigentlich stimmt kein gutes Bild ...

          • DerLord mit Ibra haben sie bis jetzt alles richtig gemacht 😁. Sie muessen glaube ich ja auch auf die Transferausgaben aufpassen wegen FFP

          • FATBEAT yep, vorallem wenn du es dann auch in die Infrastruktur investieren und du dann Fussballunabhaengige Einkommenstroemme generieren kannst

          • Buscemi Genau. Die Rueckstellungen muesstest du zwar buchhalterisch abbilden, koennte mir aber durchaus vorstellen, dass es zu keinen Cash Zahlungen kommt, da du bei Immobilieninvestments mit stabilen Mieteinnahmen (z.B. Zuschauerschnitt), generell zum Ende des Kredites einen neuen aufnehmen koennen solltest

            • Buscemi die Finanzierung des Stadions bei der derzeitigen Zinslage (<3% wuerd ich bei Raiffeisen schaetzen da vor allem auch eine Unterstuetzung des Landes dabei ist), wuerde bedeuten, dass sie selbst bei einem Kreditvolumen Von €50m nur c.€1.5m an Zinsen zahlen. Wenn sie, dass dann mit einer Bullet Loan kombiniert haben bei der eine Kreditrueckzahlung erst in 5-10 Jahren faellig wird, sollte sich der Stadionbau auch kurzfristig positiv auf den Cash Flow auswirken, insbesondere, wenn sie auch wie angekuendigt das Medical Center, etc. dazu bauen und extern vermieten. Bei volle Mieteinnahmen und besser Kapitaldeckung durch Europa League Einnahmen, sollten sie am Ende des Kredites ohne weiteres in der Lage sein den existierenden Kredit zu besseren Konditionen zu refinanzieren.

              Durch die Internationalen Fixstartplaetze ist Oesterreich zu einer extrem interessanten Lage von einer Investorenperspektive geworden, bin gespannt, ob sich in den naechsten Jahren etwas in die Richtung tun wird in der Liga