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Herbert-Ayahuaska In den Kommentaren freuen sie sich überwiegend darüber.
Kölns Version von “Struber (und Keller) weg, der Rest regelt sich von alleine”
Herbert-Ayahuaska In den Kommentaren freuen sie sich überwiegend darüber.
Kölns Version von “Struber (und Keller) weg, der Rest regelt sich von alleine”
Keller stand bis zum Schluss zu Struber und musste deshalb mit ihm gehen.
Das große Trainerbeben beim 1. FC Köln am heutigen Montag, bei dem Trainer Gerhard Struber mitten im Aufstiegsrennen entlassen und von Friedhelm Funkel abgelöst wurde, war keine einstimmige Entscheidung bei den Geißböcken. Wie Köln-Präsident Werner Wolf auf der heutigen Pressekonferenz des Zweitligisten mitteilte, kostete die Entscheidung auch den Job von Christian Keller als Geschäftsführer Sport: „So leid mir das tut, mussten wir die Entscheidung treffen. Wir wollten einen Impuls auf der Trainerbank und Christian Keller war nicht bereit, diese Entscheidung mitzugehen. Deswegen mussten wir uns von ihm trennen.“
https://www.fussballtransfers.com/a1573038214011140950-koeln-brisanter-grund-fuer-keller-aus
Ultimate84 Für mich nach wie vor reine Panik und Populismus:
… was aktuell in unserer Gesellschaft generell sehr wenig verbreitet ist oder so.
chrischinger86
Respekt an Keller, der zu seiner Überzeugung stand und nicht einfach seinen Arsch rettete. Kaufen kann er sich davon aber wenig
Ultimate84 5 Punkte in 5 Spielen war halt trotzdem wenig. Aber viel zu spät, eh so wie bei uns.
chrischinger86 wie sagte es Xaver Schlager so schön: “Wer in Wolfsburg leben kann, kann überall leben!”
Mit der Abfindung hat Hasi zumindest mal keinen Stress gleich wieder einen Verein zu finden. Vielleicht wartet er ja jetzt bis der Platz beim ÖFB frei wird.
Angenommen die hätten noch einen reingenudelt zum 2:1, wäre der Strubsi dann noch Coach dort?
himmlisch1982
Das Schönste an Wolfsburg ist, dass man in zweieinhalb Stunden in Berlin ist.
Ultimate84 wenn wir gegen Sturm gewonnen hätten, wäre Letsch jetzt auch ein Trainergott. Geht halt manchmal schnell.
Für mich hat Strubsi eh schon extrem Überperformance geliefert. Wir dachten alle unisono, dass es nach ein Monaten vorbei sein wird. Für eine größere Trainerkarriere fehlt ihm einfach das Gesamtpaket. Aber vielleicht klappt es beim nächsten Mal
wenn das stimmen sollte, dann wäre das ein erbärmliches Verhalten von Köln
Einfach an Strubsis Stelle den Vertrag mal weiterlaufen lassen, Köln steigt auf, er verdient dadurch von der Couch aus dann noch mehr, wenn der FC in der Bundesliga spielt.
chrischinger86 an Strubers Stelle würde ich jetzt sowieso mal bissl Pause machen. Die letzten 2 Jahre waren sicherlich nicht einfach, waren ja eher zwei unschöne Entlassungen.
Alerion
Kann er eh perfekt machen. Monatliches Taschengeld gibt es bis 30. Juni 2026 weiter aus Köln.
chrischinger86 er verdient dadurch von der Couch aus dann noch mehr, wenn der FC in der Bundesliga spielt.
Glaubst du, dass das so ist?
Wäre ziemlich naiv die Gehaltserhöhung nicht an eine aktive Rolle zu binden.
Forsti37
Er ist ja nur freigestellt, seine ganzen vertraglichen Ansprüche bleiben also weiterhin aufrecht und zwar normalerweise in voller Höhe. Heißt, dass er sein Gehalt voll weiterbezieht und auch Prämien für Siege/Aufstieg ganz normal kassiert, als ob er noch immer im Amt wäre.
Sollte er für den Aufstieg eine Klausel im Vertrag haben, die ihm dafür eine Gehaltserhöhung zusichert (ist normalerweise üblich), bekommt er also ab 1. Juli 2025 auch da noch mehr, falls Funkel Köln in die BL führt.
Andererseits wäre es aber auch natürlich denkbar, dass Köln für den Fall des Nicht-Aufstiegs eine Klausel in den Vertrag einbauen ließ, dass man sich dann schon im Sommer 2025 für eine feste Abfindungssumme X trennen kann. Das wäre ebenfalls nicht unüblich bei Vereinen, die mit dem klaren Ziel Aufstieg in die Saison gehen und sich für einen Misserfolg so absichern wollen.
Die Jaissles haben nach dem CL-Sieg auch in der Liga gewonnen
Der finanziell komfortabel ausgestattete VfL Wolfsburg verpasst zum vierten Mal in Folge das internationale Geschäft. In Mark van Bommel, Florian Kohfeldt, Niko Kovac und Ralph Hasenhüttl sind innerhalb von vier Jahren vier ganz unterschiedliche Trainertypen bei den Niedersachsen gescheitert. Die Datenanalyse zeigt, welchen Coach die “Wölfe” brauchen, um endlich ihr Potenzial auszuschöpfen.
Aufbauend auf ihrer Kaderanalyse des VfL kommen die Datenexperten von Global Soccer Network (GSN) zu einer eindeutigen Empfehlung für die wichtigste Planstelle in Wolfsburg. Es sollte ein Coach her, der das Team und auch die einzelnen Profis mit einem modernen, emphatischen Führungsstil weiterentwickelt, der für klar definierte Spielprinzipien steht, auf die die Mannschaft in den verschiedenen Spielphasen zurückgreifen kann, der aber auch situativ auf die Taktik des Gegners reagieren kann.
Das sieht bei Pepijn Lijnders anders aus. Der ehemalige Co-Trainer von Jürgen Klopp beim FC Liverpool, der bis zum vergangenen Dezember Red Bull Salzburg gecoacht hat, kommt auf starke 84,26 Prozent. Der 42 Jahre alte Niederländer bevorzugt ein offensives 4-3-3-System, geprägt von hoher Ballzirkulation, intensivem Pressing und sauberer Raumaufteilung, was sehr gut zum Wolfsburger Kaderprofil passen würde.
“Lijnders könnte sowohl taktisch als auch strategisch sofort Impulse setzen und Wolfsburg in eine dominante, moderne Spielweise überführen”, heißt es in der GSN-Analyse, die unter anderem auch Ex-Leipzig-Coach Marco Rose (Rang drei mit 77,87 Prozent) oder Jacob Neestrup (4., 75,82) vom FC Kopenhagen als gute Kandidaten für die Hasenhüttl-Nachfolge ausmacht.