mmh1 MMn 3 Möglichkeiten:
-Stanglpass bzw Flanke
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voll draufhaun aufs kurze Eck
im Endeffekt entstand die Situation aus einer Umschaltaktion, also die Strafraumbesetzung konnte in dem Moment gar nicht 100% optimal sein UND man darf nicht vergessen, Ried hat hier (Ulmer als Passgeber ausgeklammert) eine 7 vs. 2 (!!) Überzahl im eigenen 16er. Also da muss alles zusammenpassen, um hier einen Mitspieler so zu bedienen, dass man zumindest zum Torabschluss kommt. Es gibt aber keine Freilaufbewegung von Okafor, weil es sich ganz einfach aufgrund der Geschwindigkeit des Angriffs gar nicht mehr ausgehen kann.
Es kommt meiner Ansicht nach hier nicht von ungefähr, dass das Tor dann durch den nachrückenden 10er außerhalb des 16ers resultiert.
Selber abschließen: Ulmer kommt im Tempo daher und spielt den Ball mit dem ersten Kontakt, um einen Torschuss anzubringen muss er da alles riskieren und das hätte auch ziemlicher Slapstick werden können. Wobei er so ein Tor mal gegen St. Pölten nach einem kurz abgespielten Freistoß ins kurze Ecke gegen Riegler gemacht hat, aber um da direkt ein Tor zu machen steht Radlinger wie ich finde zu gut positioniert.
Abschließend: Ulmer hat sicher die ein oder andere Schweinshereingabe zu viel, das fällt mir aber generell bei vielen Spielern auf (nicht nur bei uns). Ich würde mir da öfter wünschen, dass man vor der Hereingabe aufschaut und erst dann spielt, gefühlt passiert da zu viel blind und auf Verdacht.
Pässe direkt in den Rückraum wie früher oft von Lainer wären auch eine Möglichkeit, die Verteidiger laufen oft sowieso einfach blind vors Tor und vergessen gerne auf den Rückraum ☺