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"[..] Ich bin schon gespannt, auf welcher Position er spielen wird“, so Ducks-Chefin Christine Gappmayer.
Schräge Aussage mMn.
Doch auch ein Comeback auf dem Fußballplatz ist beim 61-fachen Nationalspieler nicht ganz ausgeschlossen. Seit diesem Winter liegt sein Spielerpass beim Landesligisten Koppl. Bei den Flachgauern ist sein bester Freund Lukas Schubert als spielender Co-Trainer engagiert. “Er hat im Herbst schon das eine oder andere Mal mittrainiert und war bei Spielen immer wieder zuschauen”, erklärt Koppl-Obmann Christian Forsthuber, der sich über den prominenten Neuzugang freut: “Er fährt im März mit ins Trainingslager nach Novi Grad und wird dort das Trainerteam unterstützen. Dass er noch mal spielt, ist eigentlich nicht geplant, aber es ist immer gut, wenn man noch einen Topspieler in der Hinterhand hat. Sollten wir viele Verletzte haben, dann kann es schon, dass er noch mal aushilft.”
https://www.fussballtransfers.com/a2864550001552779082-rb-ausstiegsklausel-bei-sesko
Benjamin Sesko hat sich bei seinem Transfer von RB Salzburg zu RB Leipzig eine Ausstiegsklausel zusichern lassen. Wie ‚Sky‘ berichtet, war dies für den 20-jährigen Stürmer eine Grundvoraussetzung für den Klubwechsel. Dem Pay-TV-Sender zufolge liegt der Passus in Höhe von 50 Millionen Euro.
Wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis jemand für Sesko 50 Mio auf den Tisch legen will.
“Am Ende ist es mir schon ein bisschen schwer gefallen, weil ich nicht wirklich den Plan gehabt hatte, Salzburg zu verlassen. Aber wir wissen alle, dass es in Salzburg einfach schnell geht, und es kommen andere Spieler. Das ist einfach Teil des Geschäfts, wenn man so lange ausfällt”, spricht Vallci offen über seine Aussortierung in der Mozartstadt.
Er sei aber überhaupt nicht nachtragend, sondern blickt auf eine “absolut positive Zeit” an der Salzach zurück: “Ich habe dort coole Erfahrungen machen können, habe mit wahnsinnig guten Spielern spielen dürfen, die am Anfang ihrer Karriere standen und jetzt teilweise Weltkarrieren machen. Ich bin einfach sehr froh über die Chance und die Erfahrung, die ich machen habe dürfen, weil die Zeit mir sehr, sehr viel gebracht hat.”
Es war eine Zeit der vielen Fragezeichen für den großgewachsenen Abwehrspieler: “Habe ich nun Probleme? Muss ich auf irgendwas extrem achten? Wie komme ich zurück?”, so Vallci über seine erste Saison in St. Gallen, in der er nie unumstritten im Stamm spielte.
“Das erste Jahr in St. Gallen war, und das habe ich ehrlicherweise unterschätzt, ein Anlaufjahr nach der Verletzung. Wenn man so lange nicht spielt, ist es wirklich schwer, in den Rhythmus zu kommen. Ich habe das Jahr aber unbedingt gebraucht, um fit zu werden. Jetzt fühle ich mich ganz anders am Platz, viele Situationen sind selbstverständlich, ich habe wieder eine ganz andere Präsenz”, spricht er seine momentane Topform an.
In dieser Spielzeit absolvierte Vallci mit Ausnahme einer Gelbsperre jeder Partie über die volle Distanz und konnte dabei - unter anderem mit drei Toren - so sehr überzeugen, dass er vom “St. Galler Tagblatt” zum überragenden Akteur des St. Galler Herbsts gekürt wurde.
Vallci dazu: “Die aktuelle Phase rund um den Verein ist schon cool und es freut mich extrem, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe, weiß aber auch, dass erst Halbzeit ist und wir noch viele Spiele vor uns haben.”
Bis Sommer 2025 ist Vallci noch vertraglich an die Espen gebunden. Es wäre allerdings kein Wunder, wenn er angesichts seiner aktuellen Top-Leistungen das Interesse anderer Vereine wecken könnte, oder?
“Aktuell ist der volle Fokus nur auf der Rückrunde. Ich habe mit meinem Beraterteam auch kommuniziert, dass ich im Winter überhaupt nichts hören will”, winkt Vallci ab. Nachsatz: “Ich weiß aber auch, wie schnell es im Fußball geht. Was dann im Sommer oder wann auch immer passiert, ist schwer zu planen.”
Grundsätzlich könne er sich aber durchaus vorstellen, auch über 2025 hinaus in St. Gallen zu bleiben: “Ich sehe einfach, was sich in St. Gallen tut, was hier alles möglich ist und, dass wir es schaffen können, international zu spielen. Mein großes Ziel ist, wieder international zu spielen.”
“Hoffnung muss man als Spieler immer haben, weil, wenn ich keine Hoffnung hätte, würde es keinen Sinn machen, überhaupt noch zu spielen. Es gibt nichts Größeres, als für ein Nationalteam aufzulaufen. Aber ich bin da absolut realistisch, kann mich selbst gut einschätzen und denke nicht wirklich daran”, erklärt Vallci, der es bereits einmal auf die ÖFB-Abrufliste schaffte.
Eine EURO-Teilnahme wäre zwar “ein riesengroßer Traum, aber es ist überhaupt nicht so, dass ich permanent denke: Wenn ich Meister werde und 15 Tore schieße, fahre ich mit (lacht)”
Bertl
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AlexRodriguez dass Hojlund so raus gekauft wird hätte wohl außer United auch niemand geglaubt.
Neuer Klub für Lucas Venuto
Der hat halt in Bergamo schon etwas mehr geliefert als Sesko in Leipzig…net?
AlexRodriguez schon klar, aber der war 50% teurer als die AK von Benji
Dann nennen wir es Bauchgefühl. Ich glaube nicht, daß es in diesem Jahr einen Verein geben wird, dem Sesko 50 Mio wert ist.
AlexRodriguez wobei ich es Boehly zutrauen würde
AlexRodriguez Wenn er in der Rückrunde 5-10 Tore macht schon
Ja…wenn.
Bei Ousmane Diakité gab es bereits Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zum FC St. Gallen. Dieser war einst im Sommer 2021 von RB Salzburg in die Ostschweiz verliehen, die Zusammenarbeit wurde aber bereits nach wenigen Monaten aufgrund eines Kreuzbandrisses beendet.
Im Interview mit dem “St. Galler Tagblatt” wird St. Gallens Trainer Peter Zeidler auf Diakité sowie die Personalie Michael Frey angesprochen. Sind beide ein Thema für einen Transfer in diesem Winterwechselfenster?
Zur anderen führt der FCSG-Übungsleiter aus: “Für Diakité freue ich mich einfach, dass er wieder Fussball spielen kann nach seiner schweren Verletzung. Und klar, im Winter redet man immer mehr über Neuzugänge, das ist ganz normal – möglich sind sie ja noch bis zum 15. Februar.”