Broodfassl

Na ja, wenn ich den auf Jahre sicheren Job “Konzernchef bei Red Bull” in Aussicht hab - und das wurde sicher schon lange vorab geplant -, entscheid ich mich auch nicht für einen eher unsicheren und vielfach zeitlich begrenzten Posten bei einem Premier-League-Klub.
Finanzielles Angebot in London anhören und zur Gehaltsverhandlung nach Fuschl mitnehmen. Besser kann’s eigentlich nicht laufen …

Minzlaff ist ja für den kompletten Sportbereich zuständig.. Sprich Fussball, Eishockey, Formel 1 und dann auch noch für Servus TV! Also den werden wir beim FC Salzburg mMn nicht wirklich spüren!

Interessant wer jetzt da in Leipzig nachrucken wird… Neuer Sportvorstand kommt erst, neuer Trainer ist schon da…. Wer wird der neue Chef!?

Dass im Schnitt einer unserer besten Spieler pro Jahr nach Leipzig wechselt war so, ist so, und wird auch so bleiben. Aber ganz ehrlich, ich finde das überhaupt nicht schlimm, ich sehe den Spieler den ich mag doch 10 Mal lieber bei einem vernünftigen Verein mit angenehmen Fans der noch dazu mit uns den selben „Hass“ der anderen Vereine trägt, als beim BVB oder sonst wo. Davon abgesehen ist es für uns denke ich eine sehr gute Nachricht, einfach da sich für uns nichts ändern wird und der Weg so weitergehen kann wie bisher.
Nüchtern betrachtet war Mintzlaff scheinbar einer der engsten Vertrauten von Mateschitz aus dem Sport, sonst hätte er nicht Rangnick aus Leipzig verdrängt und nun diesen Posten erhalten.
Für mich ebenfalls ein gutes Zeichen, da es von Loyalität seitens Mintzlaff zeugt, denn ich glaube Mateschitz Senior konnte man nicht gerade leicht hinters Licht führen.

    Broodfassl
    salzmann
    Mea culpa, man sollte der besten deutschsprachigen Zeitung nie misstrauen. Lt. demselben Artikel sind übrigens die “wirklich” maßgeblichen Leute künftig Mintzlaff, Mark M. und Chalerm Yoovidha.

    mtbulle Nüchtern betrachtet war Mintzlaff …

    Ich will ihn lieber gar nicht mehr nüchtern sehen …
    Er war ja bei einigen unserer internationalen Spiele im Stadion. In natura ein kleines hageres Manderl, das bös schaut und dem man die Überheblichkeit von Weitem ankennt.

      Ich vermute ja mal, dass Mintzlaff jetzt oft (immer?) von Fuschl aus arbeiten wird. Also ist es doch naheliegend, dass er bei uns künftig wieder öfter im Stadion sein wird.

      Also wer weiß wie der Mintzlaff in der Geschäftswelt wirklich funktioniert, aber aufgrund seiner öffentlichen Auftritte dünkt mich eher, hier hat der Neffentrick zugeschlagen.

      PatientZero https://www.salzburg24.at/news/salzburg/flachgau/red-bull-stellt-nach-mateschitz-tod-neue-fuehrungsriege-vor-129355417

      Franz Watzlawick (55), nun CEO Beverage Business, leitet seit 2018 den globalen Vertrieb von Red Bull und soll spätestens seit damals dem inneren Führungszirkel von Dietrich Mateschitz angehört haben. Er trat die Nachfolge von Manfred Hückel an, der 2018 offenbar überraschend das Vertrauen des Red-Bull-Chefs verloren hat. Watzlawick war von 2004 bis 2009 Geschäftsführer von Red Bull Deutschland, kümmerte sich dann um den Ausbau des Nordeuropa-Geschäfts und war dann für die Region Europa verantwortlich. 2014 übernahm er noch einmal interimistisch die Führung der Deutschland-Tochter, nach dem der Vorgänger das Unternehmen verließ

      Finanzchef (CFO) Alexander Kirchmayr (51) ist zwar erst seit Jahresbeginn 2022 Prokurist im Dosen-Imperium, dem Konzern aber ebenfalls seit vielen Jahren verbunden. Im sozialen Netzwerk “LinkedIn” ist zu erfahren, dass er ab 2008 14 Jahre lang als “Head of Finance - Beverage Business” der Red Bull GmbH in Fuschl am See fungierte. Von 2005 bis 2008 war er dort “Area Finance Manager”. In den Jahren davor war er bei der OMV tätig - unter anderem in Pakistan, Großbritannien und Rumänien. Kirchmayr studierte laut LinkedIn von 1991 bis 1997 Business Administration und Management in Innsbruck.

      Oliver Mintzlaff (47) war zuletzt Geschäftsführer des von Red Bull gesponserten deutschen Fußball-Bundesligisten RB Leipzig. Der ehemalige Langstreckenläufer und zweimalige WM-Teilnehmer im Halbmarathon kam 2014 als Vorstandsvorsitzender an die Spitze des damaligen Zweitligisten und war parallel drei Jahre für sämtliche Fußball-Aktivitäten des Red-Bull-Konzerns verantwortlich. Als Wirtschafts- und Sportmanager war Mintzlaff zuvor beim Sportartikelhersteller Puma und als Spielerberater tätig. Außerdem betreute er früher den aktuellen Teamchef der österreichischen Fußballnationalmannschaft, Ralf Rangnick, und die Schlagersängerin Andrea Berg. Er wird Mitte November CEO Corporate Projects und Investments und damit auch sämtliche Sportinvestments des Unternehmens verantworten.

      Eine wichtige Funktion wird weiter auch Marcus Weber (52) zukommen, der für die globale Vermarktung des Energydrinks zuständig sein wird. Er saß zuletzt in der Geschäftsführung des Red Bull Media House und wird laut Aussendung des Unternehmens Prokurist. Er soll - wie seine Frau - Medienberichten zufolge zu den wichtigsten Vertrauten von Mateschitz gehört haben

      Mit den Änderungen im Management verlieren auch drei Red-Bull-Urgesteine im Gesamtkonzern an Einfluss. Roland Concin (70), Walter Bachinger (55) und Volker Viechtbauer (57) legen ihre Tätigkeiten als Prokuristen bzw. Geschäftsführer in der Red Bull GmbH und in zahlreichen Tochtergesellschaften nieder. Sie werden laut Red Bull aber als Berater für das “Board of Directors” an Bord bleiben. Bachinger und Viechtbauer sollen zudem Geschäftsführer der Distribution & Marketing GmbH werden. Das ist jene Gesellschaft, in der die 49 Prozent Geschäftsanteile von Mateschitz-Erbe Mark versammelt sind.

      Das Trio zählt zu den langjährigen Wegbegleitern von Dietrich Mateschitz. Concin, der lange die Produktion, Einkauf und Logistik steuerte, war früher beim Vorarlberger Red-Bull-Abfüller Rauch tätig und stand Mark Mateschitz zur Seite, als dieser Erfahrungen als Geschäftsführer der Thalheimer Heilwasser GmbH in der Steiermark sammelte. Bachinger war Finanzchef und scheint im “Wirtschaftscompass” auch als Vorstandsmitglied der “Kunst und Kultur DM Privatstiftung” auf. Viechtbauer war für Recht und Personal zuständig, fungierte lange Jahre als Vorstand beim Fußballverein Red Bull Salzburg und ist seit 2009 Mitglied des Bundesliga-Aufsichtsrates. Alle drei scheinen im Firmenbuch abseits ihrer Konzerntätigkeiten durch Aktivitäten im Immobiliengeschäft auf.

      tommtomm Ich will ihn lieber gar nicht mehr nüchtern sehen …
      Er war ja bei einigen unserer internationalen Spiele im Stadion. In natura ein kleines hageres Manderl, das bös schaut und dem man die Überheblichkeit von Weitem ankennt.

      Sagt leider auch etwas über DM aus, dass er auf solche Typen gesetzt hat.

      Feines Freistoßtor von Nkunku!