AlexRodriguez Die werden sich solange freuen, bis auch sie selbst feststellen, dass sie genau so Geld verbrennen wie Man United und gleichzeitig nicht den erhofften sportlichen Erfolg vorweisen können.
Wenn ich mir ansehe, was ManCity oder Newcastle mit ihrer Scheich-Kohle zumindest national so anstellen, bezweifle ich das. Die sind ja durchaus sehr erfolgreich, hat also nichts damit zu tun, ob/dass ManUtd zuletzt viel Kohle in den Sand gesetzt hat.
Deshalb kann man es mMn vergessen, dass durch vermeintlichen Misserfolg einzelner Vereine und selbst auferlegte Gehaltsobergrenzen da irgendwelche kollektiven Umdenk-Prozesse stattfinden. So funktioniert das Fußballgeschäft nun mal nicht, schon gar nicht, wenn/solange man steinreiche Investoren zulässt. Also entweder man führt als Liga eine Gehaltsobergrenze ein oder ansonsten muss man damit leben, dass es auch in Zukunft auf allerhöchster Ebene weiterhin ein finanzielles Wettbieten der Großen und Mächtigen bleibt.
Arsenal ist eine nette und durchaus sympathische Momentaufnahme, die erfolgreichsten Vereine in der PL waren in den letzten Jahren dennoch jene, die massiv an Geld investiert haben (in Gehälter und Transfers), also ManCity, Liverpool, Chelsea.
Der Profifußball wird sich ziemlich sicher nicht durch einen freiwilligen Reinigungsprozess (wie zB. eine selbst auferlegte Gehaltsobergrenze) verändern, sondern erst dann, wenn die große Blase platzen wird.