Obwohl sich der österreichische Klubfußball in den zurückliegenden Jahren gut entwickelt hat, hatten eh alle Europapokal-Teilnehmer sehr dunkle Stunden.

Bei Sturm/Austria waren es die Isländer, bei Rapid waren das Anorthosis Famagusta und Vaduz und bei uns Düdelingen und Minsk unter Zeidler.

  • barracuda hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    7 Tage später

    😂

    Zur Erklärung: In Sofia konnte man sich 2015 nach dem Lizenzentzug nicht auf eine Neugründung einigen und hat jetzt zwei ZSKA - der eine Verein hat eine Erstligalizenz übernommen, der von Fans gegründete ist mittlerweile ebenfalls wieder oben. In Bukarest gingen Logo und Namen nach einem Gerichtsverfahren 2017 zurück an das Verteidigungsministerium und der Militärverein ist mittlerweile wieder in der Liga II.

      PatientZero Bei uns gibt es solche geschichtsrevisionistischen Mogelpackungen auch, die spielen halt nicht im Profibereich, sondern in der Regionalliga West oder der Tiroler Liga.

      Budućnost Podgorica gewann das erste Qualispiel der Saison in der CL-Vorrunde gegen Atletic Club d‘Escaldes mit 3:0 und steht somit im Finale. Dort wartet der Sieger aus Tre Penne Galazzano gegen Breidablik, die um 21 Uhr spielen.

      https://sport.orf.at/stories/3113526/

      Die Europäische Fußballunion (UEFA) erlaubt auch in der kommenden Europacup-Saison weiter den Verkauf von Stehplatztickets. Das teilte der Verband am Mittwoch in Nyon mit. Allerdings gilt das nur wie zuletzt schon in Deutschland, Frankreich und England.

      Somit bis auf weiteres keine fixen Stehplätze auf der NORDKURVE 😞

        Nette Spielerei:

        Sturm nona sehr wahrscheinlich in der Europa League (88%),

        5 Tage später

        Bei denen geht es eh nicht um FFP, sondern um Match Fixing vor zehn Jahren. Also schon ewig her, aber naja.

        Osasuna wird in der nächsten Saison wohl doch nicht in Europa spielen. Der Tabellensiebte der vergangenen Saison hat sich zwar sportlich für die Conference League qualifiziert, wird allerdings von den Geistern der Vergangenheit eingeholt. Wegen Spielmanipulationen in der Saison 2013/14, in die ehemalige Osasuna-Funktionäre verwickelt waren, wurde der Klub von der Teilnahme ausgeschlossen.

        Da Osasuna sich seitdem nicht mehr für Europa qualifiziert hatte, sondern vielmehr beinahe in die dritte spanische Liga abgerutscht wäre, sei das Zulassungsverfahren “neu”, obwohl die Vorfälle fast ein Jahrzehnt zurückliegen.

        Nutznießer ist Athletic Bilbao, die Basken hatten Rang acht belegt und rücken somit nach. Oder doch nicht? Osasuna hatte bereits vergangene Woche Post von der UEFA erhalten und angekündigt, sämtliche Rechtsmittel ausschöpfen zu wollen - und das aus plausiblen Gründen.

        https://www.kicker.de/uefa-schliesst-ca-osasuna-aus-der-conference-league-aus-958177/artikel

        https://www.laola1.at/de/red/fussball/international/spanien/la-liga/news/laliga--osasuna-will-vor-internationalen-sportgerichtshof-ziehen/

        Der Verein aus Pamplona teilte am Dienstag ferner mit, er wolle dagegen vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS klagen. Hintergrund für den Streit ist eine Spielmanipulation im Jahr 2014.

        Dem spanischen Verband hatte der Klub vorgeworfen, er habe sich in dem Streit neutral verhalten. Der Verband reagierte empört und betonte, man habe Osasuna sehr wohl unterstützt. Osasuna hatte sich als Tabellensiebter in der abgelaufenen Spielzeit erstmals für die nächste Ausgabe des kleinsten europäischen Vereinswettbewerbs qualifiziert.

        ecomo Tatsächlich immer wieder beeindruckend wie Vereine dieses Traditionsding hochhalten, aber sobald es um Geld, oder Vorteile für dein eigenen Verein geht, wird darauf irgendwie kurzfristig vergessen….
        Ernst nehmen kann man das irgendwann einfach nicht mehr.