Schon witzig wie alle Maric fordern, der noch nie irgendwo Cheftrainer war…
Nachfolger von Matthias Jaissle
FabM000
Ja gut, Svensson ist vor 2,5 Jahren gegangen
Vllt hätte man ihn noch etwas länger halten können, aber dass er bis jetzt Liefering Trainer geblieben wäre ist ja vollkommen utopisch.
Bei Liefering musst du Trainer Talente installieren die da 1-2 Jahre maximal sind und ihnen dann n Posten oben anbieten, sonst wollen die halt woanders hin, das wird immer so sein.
Ultimate84 jemand der 4 bzw. 5 Kinder (
) hat
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sebi999 Schon witzig wie alle Maric fordern, der noch nie irgendwo Cheftrainer war…
Maric wär halt einfach taktisch geil. Und einen Trainer der darin gut ist hatten wir halt schon lange nimmer. Nach der defensiven Planlosigkeit von Marsch, bei der die Balance nie gestimmt hat und nun der offensiven Bankrotterklärung unter Jaissle bei taktischer Eindimensionalität, wäre halt so ein Taktikfuchs mal wieder geil.
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Du musst nix können, nur jemanden kennen .
Im ernst, nach dem wie NY heuer aufgetreten ist war ich mir sicher, dass er für Salzburg endgültig nicht mehr in Frage kommt, leider hat Krabath recht behalten, der hat gesagt dass egal wann Jaissle geht, Struber der nächste Trainer sein wird. Offensichtlich reichts mit CF zu karteln.
Dass Freund jetzt auch noch Seonbuchner vorschickt ist maximal schwach, sorry.
Für mich kommts nicht nur auf den Trainer an, sondern auch auf das Gesamtpaket. Schaun wir mal, wie das aussieht. Ohne ein großer Struberfan zu sein: Aber wenn Freund und Ragnick etwas von ihm halten, kann nicht alles an ihm schlecht sein.
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Stehe Struber recht neutral gegenüber, wenn man seine Profistationen außerhalb der RB Bubble reflektiert, dann hat er dort meiner Meinung nach schon was bewegt.
Vor allem den WAC habe ich zu seiner Zeit sehr mutig und giftig in Erinnerung, wenn dann bei uns die noch höhere individuelle Qualität dazukommt, ja warum soll das nicht funktionieren
Riesige Euphorie kommt jetzt natürlich auch keine auf, da hätte schon Glasner oder Hasi kommen müssen. Umgekehrt hätte irgendein Deutscher No-Name aus einem U19 Team oder aus der 3. Liga bei mir auch keine ausgelöst.
Und man muss schon festhalten, der Zeitpunkt ist halt maximal ungünstig. Damit du da einen Trainer bekommst, der gerade noch wo unter Vertrag steht, musst du ordentlich Kohle hinlegen, falls das überhaupt möglich ist. Könnte mir vorstellen, dass das vielen Vereinen generell zu riskant ist, Kohle hin oder her. So viele geeignete Kandidaten gibt es wohl auch generell nicht, also vermutlich hat Struber einfach die Gunst der Stunde jetzt genutzt.
Was ihm zu Gute kommt ist sicher auch, dass er Liga und Umfeld kennt.
Ob er die 1a Lösung gewesen ist, bezweifle ich aber schon. Da darf man gespannt sein, wie der Verein das heute verkauft, vor allem wenn Rückfragen kommen.
Gespannt bin ich jedenfalls, wo und wie genau er ansetzt. Die Raute hat er nicht immer spielen lassen beispielsweise.
Ultimate84 va wenn es nicht passen sollte, dann kann man immer noch agieren. Kann mir auch nicht vorstellen, dass er die Welt kostet und einen 10 Jahresvertrag unterschreibt
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Fredl Wird Graz jetzt Meister, hat er seine Legacy damit wunderbar ergänzt. Und viel hat selbst mit Jaissle nicht gefehlt.
am Ende hat man in 32 Spielen echt nur 11 Punkte mehr geholt als Sturm, so knapp war es wohl noch nie
Wuschal gegenfrage: wurde er auch kommen, wäre er nicht Buddy?
100 %. Die 55 % Passquote bei den NY RB hat unsere Verantwortlichen voll und ganz überzeugt.
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Ich finde Struber hat beim WAC und Barnsley definitiv bewiesen, dass er etwas drauf hat. RBNY kann ich überhaupt nicht einschätzen - hab quasi 0 Plan von den Umständen dort. Diese “Rassismus-Sache” würde ich auch nicht überbewerten - er hat’s irgendwie nicht ganz übernasert und den Spieler nicht gleich ausgewechselt, wofür er um Entschuldigung bat, weil er noch nie in so einer Situation gestanden habe und im Nachhinein das freilich anders gelöst hätte. Finde ich jetzt nicht so ein großes Thema - v.a. hat er ja selbst nichts Rassistisches getan.
Das Einzige, das mich stutzig macht, ist, dass viele hier meinen, dass er “menschliche Defizite” hätte. Kann man das etwas begründen?
Kenne ihn noch von früher, als er noch bei “Wüstenrot” gespielt hat - da war er immer ein höchst freundlich-sympathisch-lustiger Geselle aus der Nachbarschaft, der mir jungen Gschropp (glaub U12) auch mal auf die Beine schauen kam. Schöne Erinnerung: Sechs Türln dabei gemacht. Insofern bin ich da etwas “befangen”.
Ist aber schon sehr lange her - vielleicht hat er sich ja verändert? Was ich weiß, war er damals generell sehr beliebt - auch unter seinen Mitspielern, Trainern. Angeblich war er zwar nicht der Talentierteste aber habe sich im BNZ so reingehaut, dass er später sogar Profi wurde - was viele anfangs nicht geglaubt hätten. Übrigens kennen sich Freund und er aus ebenjener Zeit. Damals tummelten sich dort übrigens noch Leute, wie Manninger, Ibertsberger, Amerhauser, und und und.
Jedenfalls ist er einer, der als Trainer sehr viel von Rangnick gelernt hat - quasi “Rangnick-Schüler” ist. Das ist jedenfalls schonmal ein wichtiger Pluspunkt.
Gerhard Struber hat seine Ausbildung zum Pro-Lizenz-Trainer nicht nur gemeinsam mit Christian Ilzer, Ferdinand Feldhofer und Gerald Scheiblehner absolviert, sondern auch gemeinsam mit seinem neuen Chef Bernhard Seonbuchner, der als RBS-Sportchef im September die Nachfolge von Christoph Freund antreten wird
Im Profi-Fußball stand er nur mit Thomas Winklhofer und Philipp Weissenberger öfter auf dem Feld als mit dem aktuellen Liefering-Geschäftsführer Manfred Pamminger.
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Mir gefällt diese “Freunderlwirtschaft” Debatte irgendwie nicht bzw. kann ich sie ganz nicht nachvollziehen.
Ist es nicht völlig legitim, dass man einen Cheftrainer bestellt, wo man genau weiß wie er tickt und arbeitet
Das wird in Österreich immer so negativ behaftet dargestellt und sofern die Qualifikation nicht passt, kann man gerne von Freunderlwirtschaft sprechen.
Im Fall von Struber ist aber die nötige Qualifikation am Papier gegeben, man kennt sich seit Jahren und entsprechend wissen alle Beteiligten, was auf einen zukommt.
Bei all der Professionalität im Verein kann man davon ausgehen, dass die fachliche Kompetenz von Struber einfach als passend eingestuft wird und er primär deshalb den Job bekommt. Dass man sich dann noch gut kennt, ist ein angenehmer Nebeneffekt und macht den Start eben noch etwas leichter.
Nachdem er anscheinend auch nicht die 1a Lösung war, sondern man zumindest bei Glasner vorher vorgefühlt hat, kann man die Freunderlwirtschafts - Theorie eigentlich kübeln.
wie geil wärs jetzt eigentlich, wenn um 13.00 uhr jemand ganz anderer da sitzt.