Nach dem ersten Schock, kommt schön langsam der “Pragmatismus” an oberste Stelle. Lassen wir ihn arbeiten und beurteilen dann. Stationen, bei denen Trainer “gescheitert” sind, haben bei jedem auch viel zu Lernprozessen beigetragen. Wichtig ist, dass der Draht zu den Spielern und Co-Trainern stimmt und dass er es von Anfang an schafft, die Fans mitzunehmen.
Ich finde, dass er die PK professionell, aber mit der nötigen Lockerheit gemeistert hat. Für die Spieler bestimmt auch ein Boost, wenn konkret angesprochen wird, dass man zu einem anderen Spielstil hin will. Was mich allerdings ein wenig schockiert, ist die Tatsache, dass man die “Unzufriedenheit” mit dem Fußball von Jaissle so offen kommuniziert, aber offensichtlich nicht bereit war, von sich aus etwas zu ändern! Vielleicht will man ihm aber einfach auch nachträglich noch eine mitgeben für die Aktion letzte Woche.
Herr Struber, bitte überzeugen sie uns mit ihrer Arbeit!