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Der ÖFB-Trainerkongress in Saalfelden hatte auch in diesem Jahr wieder einiges zu bieten. 190 Teilnehmer:innen fanden sich am Freitag in Saalfelden ein. Die Veranstaltung stand heuer unter dem Motto “Trainer:innen stärken Talente” und fand explizit für Trainer:innen und sportliche Leiter von Talentefördereinrichtungen statt.
Zu Beginn des zweiten Tages ließen Ehrengäste, wie der ehemalige deutsche Bundesligatrainer Benno Möhlmann, den Freitag noch einmal Revue passieren. Dann gehörte die Bühne Teamchef Ralf Rangnick und seinem Spielanalysten Stefan Oesen. Der Teamchef betonte die Wichtigkeit der Arbeit, die von den Teilnehmer:innen in den Akademien, NWZ und LAZ geleitet wird. Wichtig sei für ihn, dass man den Spieler:innen Vertrauen entgegenbringt und auch, dass Verantwortliche Vertrauen in die Arbeit der Trainer:innen haben. Rangnick veranschaulichte das anhand von Beispielen seines EURO-Kaders.
“In erster Linie geht es natürlich darum, dass wir Spieler entwickeln, die dann in Zukunft auch für das A-Team interessant sind. Das müssen wir natürlich auch vorantreiben, das passiert nicht automatisch. Das ist ein Prozess, der in erster Linie in den Akademien der Vereine stattfindet. Da haben wir einfach versucht, ein paar Hinweise zu geben, worauf es ankommt”, so Rangnick.
Anschließend leitete der Teamchef mit seinem Trainerteam eine Trainingseinheit mit dem U15-Team des FC Red Bull Salzburg, wo besonders auf Trainingsformen von Eins-gegen-Eins-Situationen geachtet wurde. Die Einheit basierte zudem auf dem ÖFB-Ausbildungskonzept für 10- bis 14-Jährige