lukke
Wenn er sich nach der Leistung und dem Sieg trotz so vieler AusfĂ€lle von wichtigen Spielern hinstellt und sagt “Man hat auch heute wieder klar gesehen dass wir einen schlechten Kader haben und VerstĂ€rkungen brauchen” wird er auch kritisiert nehme ich an 😉
Er hat es net leicht, arme Sau.

Nur auf Basis der Zusammenfassung: ist schon schön anzusehen, wie zĂŒgig Feyenoord nach vorne gespielt hat. So wĂŒrde ich das eigentlich auch gerne bei uns sehen.

Lurker FĂŒr mich war das eigentlich das Beste ĂŒberhaupt an dem Abend. Plötzlich war wieder Selbstvertrauen da, ENDLICH!

Stimmt. Sehr schöner Satz!

Salzburg lief diesmal nicht ins offene Messer

Auffallend war, dass die MozartstĂ€dter ihre erste Pressinglinie diesmal weniger hoch als gewohnt positionierten und dadurch weniger oft in Konter rannten. “Wir haben sie ein bisschen spielen lassen”, merkt Baidoo dazu an.

Und Lijnders fĂŒhrt aus: “FĂŒr mich war das Wichtigste, dass wir geduldig gegen den Ball sind und in den richtigen Moment wirklich aggressiv pressen und den Ball stehlen können.”

DafĂŒr wich der NiederlĂ€nder (geringfĂŒgig) von seinem Lieblingsspielsystem, dem 4-3-3, ab. Im Spiel gegen den Ball positionierten sich die “Bullen” diesmal eher in einem 4-1-4-1, in Ballbesitz war es ein 4-2-4.

Die Idee dahinter war, die beiden eigenen Sechser, Mamady Diambou und Gourna-Douath, dazu zu nutzen, um die gegnerischen Sechser, Quinten Timber und In-beom Hwang herauszulocken, und dadurch RĂ€ume fĂŒr Oscar Gloukh und Bobby Clark auf den Halbpositionen zu schaffen, so Lijnders’ ErklĂ€rung dazu kurzgefasst.

https://www.laola1.at/de/red/fussball/champions-league/news/lijnders-erleichtert---wusste--dass-es-noch-da-ist--/

    lukke Lustig finde ich die Anzahl von Fans die sich die nÀchste Niederlage sparen/nicht antun wollten und gar nicht aufdrehten.

    Es gibt auch viele, die sich dem lustigen Diktat von Canal+ einfach nicht gebeugt haben. 😉

    Bin gespannt, wie wir mit der Herangehensweise gegen die kommenden 4 Kaliber aussehen werden.
    Gegen Real und Leverkusen auswĂ€rts glaube ich, wird die taktische Herangehensweise nur darĂŒber entschieden, wie hoch es ausgeht. Da bin ich Realist.

    Aber in den Heimspielen traue ich uns noch eine Überraschung zu.
    SchlĂŒssel ist aber auch hier 100% die defensive Leistung.

      mmh1 Trimmel

      😂 
 das hatte ich ĂŒbersehen. Es gibt hier also tatsĂ€chlich Leute, die 25-fache österreichische Nationalspieler nicht kennen.

      Ultimate84 Gegen Real und Leverkusen auswĂ€rts glaube ich, wird die taktische Herangehensweise nur darĂŒber entschieden, wie hoch es ausgeht. Da bin ich Realist.

      Schau ma mal, Leverkusen hat in der Bundesliga in 3 der letzten 4 Spiele unentschieden gespielt.
      U.a. gegen Werder und Holstein Kiel.
      Hoffe die unterschĂ€tzen uns. Auf jeden Fall werden wir den Ball eher selten und dafĂŒr viel Platz im Konter haben 😃

      https://www.laola1.at/de/red/fussball/champions-league/news/champions-league--salzburg-und-feyenoord-stellen-rekord-auf/

      Viele verschiedene Nationen stehen im De Kuip auf dem Feld - das sorgt fĂŒr einen neuen Bestwert in der Königsklasse.

      Insgesamt sind die Nationen bunt gemischt, sage und schreibe 18 verschiedene LĂ€nder sind in der Startformation dieser Partie vertreten.

      Damit stellen die beiden Teams zusammen einen neuen CL-Rekord auf.

        Ultimate84
        Der grĂ¶ĂŸte Gewinn am gestrigen Sieg ist wohl die Tatsache, dass das Trainerteam wieder eine Erkenntnis mehr hat, welche Formation wie funktioniert. KaderengpĂ€sse und Improvisationen fĂŒhren oft dazu, dass man auf Dinge draufkommt, die man sonst niemals versuchen wĂŒrde.
        Jetzt hoffe ich halt instĂ€ndig, dass Pep an diesem Strang mal dranbleibt und weiterarbeitet und nicht wieder alles umkrempelt und rotiert ohne Ende. Wenn LGD und Diambou funktionieren, dann soll man sie gerne auch mal ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum werken lassen. Kjaergaard, Bidstrup, Bajcetic und Konsorten wird man dann schon wieder nach und nach einbauen können.
        Wenn man konsequent dranbleibt, glaub ich auch, dass man gegen die kommenden “Großen” defensiv halbwegs stabil sein kann.

          Ultimate84 SchlĂŒssel ist aber auch hier 100% die defensive Leistung.

          Wie man gestern sah, muss man dafĂŒr auch nicht den Fußball komplett neu erfinden. Gut zu verteidigen, ist mit Einsatz, Leidenschaft plus ein wenig GlĂŒck/Geschick in engen Situationen schnell mal geschafft.

          Da fĂ€llt dann eher mal ein ĂŒberraschendes Ergebnis vom Laster, als wenn man immer dieser Illusion hinterherrennt, man muss international extrem hoch verteidigen - damit lĂ€dt man die individuell besser besetzten Teams nur zu recht einfachen Toren ein, wenn das mit dem Pressing nicht (fast) perfekt klappt (und das tut es bei uns leider nicht wirklich).

          Gestern hat man mMn sehr gut gesehen, wie schwer sich Feyenoord aus dem Spiel heraus getan hat, gegen uns zu guten Chancen zu kommen. Mit die gefĂ€hrlicheren Möglichkeiten hatten sie dann eh bei Standardsituationen, was auch ein Kompliment fĂŒr unsere Defensivarbeit aus dem Spiel heraus war, da gelang ihnen kaum etwas.

          Das Spiel mit dem Ball ist dann wieder ein anderes Thema. Da fand ich uns gestern trotz des Sieges erneut nicht sonderlich gut. Aber da erwarte ich mir mit der aktuellen Mannschaft auch nicht viel mehr, fußballerisch ist da einfach zu wenig QualitĂ€t vorhanden. Dennoch kann man gut und konsequent verteidigen - auch das hat man gestern gesehen, dafĂŒr braucht man keine fußballerische Top-QualitĂ€t, dafĂŒr reichen Einsatz, Willen, Leidenschaft und eine entsprechende Kompaktheit.

          Wichtig auch: Durch die AusfÀlle von Bajcetic und Bidstrup fiel die Mittelfeld-Achse der letzten beiden Spiele weg. Dennoch konnte man die AusfÀlle gut kompensieren.

            Spiderman Wenn LGD und Diambou funktionieren, dann soll man sie gerne auch mal ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum werken lassen. Kjaergaard, Bidstrup, Bajcetic und Konsorten wird man dann schon wieder nach und nach einbauen können.

            das gestrige Spiel liefert fĂŒr mich trotzdem sehr wenig Erkenntnisse fĂŒr die kommenden Bundesligaspiele, was die Zusammenstellung der Spieler betrifft.
            Das sind völlig andere Spiele in der Regel und 90% der Gegner agieren völlig anders gegen uns.

            Es geht jetzt in der Bundesliga einfach darum, dass wir mit dergleichen IntensitÀt auftreten und vorne konkreter und direkter zum Tor spielen.
            Wer dann mit wem auflÀuft, das sehe ich eher als nicht so wichtig.
            Wichtig ist die mannschaftliche Geschlossenheit.

            Das heißt aber nicht, dass das MF am Sonntag nicht auch so besetzt sein soll.
            Ein Kreativspieler im MF mehr könnte gegen den BW Block aber nicht schaden.

              Ultimate84 Wer dann mit wem auflÀuft, das sehe ich eher als nicht so wichtig.
              Wichtig ist die mannschaftliche Geschlossenheit.

              Das heißt aber nicht, dass das MF am Sonntag nicht auch so besetzt sein soll.

              mannschaftliche Geschlossenheit geht mMn nur, wenn es zumindest nahezu eine “Stammelf” gibt, wo einfach jeder ungefĂ€hr weiß, was der andere macht/kann.

                mmh1 mannschaftliche Geschlossenheit geht mMn nur, wenn es zumindest nahezu eine “Stammelf” gibt, wo einfach jeder ungefĂ€hr weiß, was der andere macht/kann.

                man hat aber gestern eindrucksvoll gesehen, dass wir mit einer zusammengewĂŒrfelten Besetzung, die es vor allem im MF so noch nicht (oft) gegeben hat, mit unser bestes Saisonspiel gemacht haben.

                Also war das eigentlich in puncto Geschlossenheit ein Paradebeispiel dafĂŒr, dass das Argument “Stammelf” in dem Zusammenhang wohl doch nicht so relevant ist.

                Baidoo hat es eh im Interviews gesagt: wir sind als Mannschaft aufgetreten, sprich jeder ist fĂŒr den anderen gelaufen und hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.
                Das ist der springende und eher entscheidende Punkt in meinen Augen.

                  Ultimate84 Baidoo hat es eh im Interviews gesagt: wir sind als Mannschaft aufgetreten, sprich jeder ist fĂŒr den anderen gelaufen und hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.

                  Genau das ist auch aus meiner Sicht der Punkt: wenn jeder fĂŒr den anderen lĂ€uft und sich in den Dienst der Mannschaft stellt, ist es (fast) egal, wer tatsĂ€chlich auf dem Platz steht.