https://peterlinden.live/was-gegen-die-rueckkehr-von-max-woeber-nach-salzburg-spricht/

Das soll sich mit den ersten Einkäufen des neuen Sport-Geschäftsführers Rouven Schröder ändern. Bei Innenverteidiger Max Wöber (Bild) deponierte er das Interesse an seiner Rückkehr nach zwei Jahren. Aber die Chancen auf das Comeback des 26 jährigen Wieners sind in den letzten Tagen kleiner geworden. Wöber ging im Jänner 2023 für zwölf Millionen Ablöse nach Leeds, weil er im Herbst davor in der Innenverteidiger-Hierarchie bei Trainer Thomas Jaissle plötzlich nur die Nummer drei hinter Strahinja Pavlovic und Oumar Solet war. Darum folgte er dem Ruf von Salzburgs Ex-Trainer Jesse Marsch und dessen Assistenten Fränky Schiemer, der dazu Wöbers „personal coach“ ist, mit Leeds den Klassenerhalt zu schaffen. Das gelang nicht. Daher wechselte er auf Leihbasis in die deutsche Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach. Die Ablöseforderungen von Leeds verhinderten, dass Mönchengladbach Wöber im letzten Sommer fix erwarb. Daher zurück nach Leeds in die zweite Liga. Da er die Vorbereitung nicht mitmachte, spielte er zu Saisonbeginn nicht. Im September kam eine Knie-Arthroskopie dazu, im November machte Wöber mit einer starken Vorstellung bei Österreichs 1:1 in der Nations League gegen Slowenien auf sich aufmerksam. Zuletzt setzte ihn der deutsche Leeds-Trainer Daniel Farke zweimal ein: Als Linksverteidiger statt des verletzten Junior Firpo, der wochenlang ausfällt. Beim 2:0 gegen Derby City am letzten Samstag wurde Wöber für den Spanier eingewechselt, erzielte das 2:0. Am Dienstag beim 3:1 gegen Middlesbrough spielte er durch, überzeugte trotz Eigentor. Obwohl Red Bull Anteile an Leeds hat, wird das Wöbers Kaufpreis nicht senken. Er selbst überlegt, ob der Aufstieg in die Premier League nicht die größere Herausforderung wäre als die Rückkehr nach Salzburg. Zudem würde beim Aufstieg sein Vertrag automatisch noch lukrativer werden als er es ohnehin schon ist. Leeds liegt derzeit einen Punkt hinter Tabellenführer Sheffield United auf Platz zwei. Alles auf die Karte Wöber als neuen Abwehrchef zu setzen, wäre gefährlich. Daher braucht Schröder einen „Plan B“.

    salzmann Er selbst überlegt,

    Das liest sich eher wie wenn Linden dem Wöber was in den Mund legen will, was der gar nicht gesagt hat. Auch wenn ich auch der Meinung bin, dass die Chancen auf eine Rückkehr nach Salzburg aktuell nicht mehr so hoch stehen.

      Sonderlich attraktiv sind wir halt momentan leider wirklich nicht, was es meiner Meinung nach noch schwieriger macht.
      Wäre Wöber nicht bereits einmal bei uns gewesen, würde ich dem Transfer eine Umsetzungschance von unter 10% geben.
      So sind es wohl um die 50%.

      Unpopuläre Meinung: mit Geld braucht man den nicht zuscheißen, nur damit man ihn bekommt.
      Es würde sportlich wahrscheinlich Lösungen geben, die uns mehr bringen.
      Und ja, ich würde momentan aufgrund der Umstände einen Transfer auch begrüßen.

      lt. Schröder derzeit keine “heiße Aktie”, gab keinen Kontakt seit er übernommen hat, meinte aber, dass wir “kleinere Brötchen” backen müssen und “clevere Transfers” tätigen müssen, z.B. eine Leihe.

      Fuck 🙁

        Alerion vielleicht dann doch Trauner oder einen teureren Stürmer ein Langzeit 9er fehlt uns sowieso Konate wird ja auch nächste Saison wahrscheinlich weg sein.

          Alerion “kleinere Brötchen” backen müssen

          …im Hinblick auf Ablösesumme - Wöber einer von 3 IV eines ambitionierten Aufstiegskandidaten in die Premiere League.

          So realistisch müssen wir schon sein dass es einerseits im Winter schwieriger und teurer sein kann und andererseits keine exorbitanten Ablösen bezahlt werden (geschweige denn von einem Profi wie RS medial propagiert werden)

            Wir haben für Kicker wie Ratkov und Piatkowski 5 und 6 Millionen bezahlt.

            Die Ablösesummen dürfen im Winter kein k.o. Kriterium darstellen, nicht bei unserem aktuellen sportlichen Zustand.
            Und das heißt nicht, dass man unverschämte Ablösesummen für Wöber und Co. akzeptieren sollte.

              Klingt auf jeden Fall nicht so geil mit “kleinere Brötchen backen”. Ich hätte eigentlich schon gedacht/gehofft/erwartet, dass man es jetzt kapiert hat und die Probleme im Kader konsequent behebt. Oder hat das katastrophale Halbjahr nicht gereicht? Wir sind die, die mehr Qualität brauchen, also werden wir auch ordentlich Geld ausgeben müssen.

              Wenn man schon nicht den Trainer rauskickt, dann sollte man ihm jetzt schon einen Kader hinstellen, wo es auch für ihn keine Ausreden mehr gibt, dass dieser wieder nicht gut genug sein soll. Das ist jetzt im Januar die letzte Chance vor der Klub-WM im Sommer, den Kader wirklich mit etwas Vorlauf zu verändern/verbessern.

                Randall_Raynes

                so habe ich das auch interpretiert und v.a. in öffentlichen Interviews zu sagen wir benötigen 3-4 neue Spieler (und wenn nicht erreicht am eigen kommunizierten Ziel gleich mal gescheitert) und sind auch bereit großes Geld dafür auszugeben wäre nicht gerade klug

                alternative mit Leihe natürlich gerade in der Winter-Transferphase auch eine Möglichkeit (aufgrund akutem Handlungsbedarf)

                    gerig12 in öffentlichen Interviews zu sagen wir benötigen 3-4 neue Spieler (und wenn nicht erreicht am eigen kommunizierten Ziel gleich mal gescheitert) und sind auch bereit großes Geld dafür auszugeben wäre nicht gerade klug

                    Bruder, die ganze Welt sieht, wie scheiße wir sind. Wir müssen in Österreich kein Interview schön reden, die sieht eh keiner. Alle Vereine, an deren Spieler wir interessiert sind, wissen wie dringen wir Verstärkung brauchen, auch ohne Sky Sport Austria Interview.

                        Ultimate84 solang wir eine leistbare Option haben, gerne. Eine reihe Leihe würd ich wieder unnötig finden, es ist zwar Maxi, aber für 5 Monate in der Liga, ohne internationalen Spiele, nicht wirklich sinnvoll. Ebenso, wenn die Option irgendwo bei 20 Millionen + ist.

                            Alerion ich nehme im Winter generell jeden Spieler, der uns kurzfristig hilft, unsere ausgerufenen Ziele zu erreichen und die Qualität zu erhöhen.
                            Aber in Hinblick auf die Klub WM muss man sowieso Nägeln mit Köpfe machen auf gewissen Positionen, das weiß Schröder aber bestimmt auch.