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Nachdem Grödig als mögliche Spielstätte derzeit ausgeschlossen ist, musste sich die Austria zuletzt nach Alternativen umsehen. Weil die Heimstätte in Maxglan noch nicht zweitligatauglich ist, musste bei der Abgabe der Unterlagen für die Lizenz ein Ausweichstadion angegeben werden. Neben Grödig sagten auch Ried und die beiden Linzer Clubs ab, mit dem Regionalliga-Verein Vorwärts Steyr konnte man sich letztendlich einigen. “Bis zum Saisonstart der 2. Liga sollte unsere Anlage aber fertig sein, deswegen gehen wir nicht davon aus, dass wir nach Steyr ausweichen müssen”, erklärte Salzmann am Montag. Nun hat sich die Sachlage aber geändert. Sollten die Bauträger nicht einlenken und Maxglan tatsächlich verkleinert werden müssen, dann ist Zweitliga-Fußball für die Violetten in Salzburg nicht möglich. “Ich hoffe zwar weiterhin auf eine Lösung. Sollte es die nicht geben, dann werden wir alle Heimspiele in Steyr austragen”, sagt Salzmann. Von diesem Vorschlag zeigt man sich in Oberösterreich nicht begeistert. “Dass die Austria alle Heimpartien bei uns spielt, ist eher unwahrscheinlich. Wir haben maximal mit ein paar Spielen gerechnet”, sagte Steyr-Vorstandsmitglied Rainer Mursch am Donnerstag im SN-Gespräch und ergänzt: “Darüber werden wir sicher noch sprechen müssen. Grundsätzlich haben wir bisher nur eine mündliche Vereinbarung, schriftlich wurde noch nichts fixiert.” Die Violetten bleiben aber trotzdem zuversichtlich. “Wir werden für alle Probleme eine Lösung finden”, sagt Salzmann.