tommtomm als advocatus diaboli möchte ich anmerken, dass wir im Herbst nur englische Wochen haben, in denen das Training hauptsächlich aus aktiver Regeneration besteht, und dazwischen Länderspielpausen, in denen sich der halbe Kader auf mehrere Kontinente verstreut. Wie viel tägliche Arbeit sehen wir aktuell tatsächlich?
Ganz so widersprüchlich ist die Argumentation meiner Meinung nach nämlich nicht: du kannst als Trainer kurzfristig von der Arbeit deines Vorgängers profitieren, weil du eine intakte Mannschaft übernimmst und nur seine Defizite ausgleichst, und mittelfristig fehlt dir die gemeinsame Vorbereitung, weil du nie die Zeit hattest deine Inhalte entsprechend zu vermitteln.
Wobei ich aber nicht glaube, dass das unsere Situation vollumfänglich erklärt.