Solange es erfolgreich wäre, wären solche Schachzüge auch komplett egal, da würde man das wahrscheinlich sogar feiern, dass Klopp in seinem ehemaligen Liverpool-Mitarbeiter XY das richtige Potenzial für einen höheren Posten in Salzburg gesehen hat und ihn dort entsprechend hingesetzt hat. So wirkt es leider eher sehr negativ, aber das Motto war wohl vor dessen Verpflichtung: Alles für den Klub Klopp.
Hoffentlich lohnt sich das mit der Liverpoolisierung des Vereins auf längere Sicht irgendwann noch. Bislang sorgt es in erster Linie intern für Ärger, Unfrieden, Unverständnis und nicht zuletzt Erfolglosigkeit im historischen Ausmaß.
Dass wir für Klopp so in die Knie gegangen sind und so viele “seiner” Leute eingestellt haben, wird ansonsten ein ziemlicher Fail, der vor allem auch teuer in der Rückabwicklung wird.