tommtomm aber was soll bei einem Treffen mit einem Landeshauptmann besprochen worden sein, wohl kaum das Fixum, die Boni oder die Laufzeit des neuen Arbeitspapiers.

Wenns das Treffen gab, dann wohl in einer Form die für Rangnick keine Relevanz hat.

  • tommtomm hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    HunglikeHodor Wenns das Treffen gab, dann wohl in einer Form die für Rangnick keine Relevanz hat.

    Nur, dass er von “Zero Kontakt” gesprochen hat. Das wäre dasselbe, als würde ich behaupten, dass wir beide uns noch nie persönlich getroffen hätten. 😉

      tommtomm ich glaub dass man das nicht zu wörtlich nehmen darf, dass es absolut garkeinen Kontakt gibt, ist ja kaum vorstellbar, es geht halt primär darum, in welchem Rahmen und zu welchen Themen man sich austauscht.

      Und wenn der Präsi nach dem Bekenntnis vom Teamchef zum Team und noch vor der EM von Vertragsverlängerung spricht, 6 Monate danach dazu immer noch kein Austausch stattgefunden hat, dann ist das im besten Fall schlechter Stil.

      tommtomm dieser aber spricht von einem Treffen von ihm und Landeshauptmann Kaiser, der das ja bestätigen kann.

      Die Frage ist halt, um welche Art Treffen es sich gehandelt hat. War es ein geplantes Meeting oder ist man sich beiläufig zB im Rahmen eines Länderspiels über den Weg gelaufen?

      Ich finde, es ist derzeit eh aufgelegt.
      WM-Quali aus Topf 1 mit großer Chance auf die WM + die Endrunde für Rangnick ist realistisch.
      Und dann? der ÖFB hat keine Not das JETZT zu entscheiden - das wird im Lauf der Quali zum Thema werden, wenn man sieht in welche Richtung es geht.
      Dann muss auch Ralf sagen was er möchte - weiter Teamchef oder nicht..
      Es gibt Glasner, Hasenhüttl, Hütter…. die würden den Job fix auch liebend gerne machen

        Ralle wird halt Druck auf ihn ausüben wollen (und dürfte damit nicht unerfolgreich sein, da keine große Retourkutsche von Mitterdorfer, sondern die ausgestreckte Hand erwidert wird), notfalls mit nicht 100%ig sauberen Mitteln. 😊
        Wenn es das braucht und er den ÖFB damit ohne große Kollateralschäden voranbringt, soll es mir recht sein.

        Ich find dass das generell ein Problem in der Arbeitswelt ist. Zu sehen, dass etwas komplett falsch läuft/ist und trotzdem jeden Blödsinn mitmachen.

        HunglikeHodor
        Bei Glasner weiß ich es eh aus erster Hand.
        Bei der aktuellen Perspektive ist das Nationalteam definitiv eine attraktive Option.

        Ich wollte damit nur sagen, dass auch Rangnick nicht unbegrenzt Kredit haben könnte 😉

        • Alerion hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          FCSalzburg Glasner, Hasenhüttl und Co. müssen dort erstmal hinschnuppern, wo Rangnick schon war, besonders mit dem ÖFB-Team. Selbst unter Koller war die Euphorie, bei den Spielern UND Fans, nie so groß wie unter Rangnick.

          Abgesehen davon wird sich die interne Struktur im ÖFB auch mit einem anderen Trainer nicht bessern, und das ist ja das Hauptproblem. Normalerweise müsste man Rangnick symbolisch einfach den Schlüssel zum ÖFB übergeben und gut ist.

            Alerion
            Die Frage wäre, ob er den Schlüssel dafür überhaupt annehmen würde…

            Ich denke, bei erfolgreicher WM besteht die Chance, dass er weitere 2 Jahre bleibt, dann wäre er 70 und spätestens dann kommt der Wechsel. Mein Gefühl sagt, er macht es nur bis 2026.

            Einer der aktuell erfolgreichen österreichischen Trainer wird auch der Nachfolger werden, nach einem Schweizer und 2 Deutschen kommt fix ein Österreicher, zumal wir selten so geeignete Kandidaten im eigenen Land hatten.

            Ich weiss nicht, ob der Artikel schon hier war, aber recht interessant:
            https://fan.at/news/66e55e0457e6311a9c9e7a6e

            Thomas wird als ,Verwalter’ gesehen, Bernhard will ,gestalten‘.“

            Der Präsident sagt, dass die Darstellung „eine Momentaufnahme“ war und „überholt“ sei: „Der Gesamtbefund über ein Jahr später spiegelt ein anderes und differenzierteres Bild wider“.

            https://www.krone.at/3600656

            Selten zuvor ist ein Treffen der Spitzenfunktionäre des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) mit derart großer Spannung erwartet worden wie jenes am Freitag in Wien. „Personalia“ lautet der einzige Tagesordnungspunkt für die außerordentliche Präsidiumssitzung, die von Verbandschef Klaus Mitterdorfer kurzfristig angesetzt wurde. Der Kärntner will dabei Silvia Kaupa-Götzl als CEO installieren – sollte er scheitern, wäre seine Amtszeit nach eineinhalb Jahren wohl wieder vorbei.

            Also die Installation Kaupa-Götzls muss wohl sowas wie eine Verzweiflungstat Mitterdorfers sein. Wenn man sich ihre Vita so durchliest, mit einigen fragwürdigen Punkten bei der Postbus AG, noch dazu, dass sie im Sportgeschäft augenscheinlich noch nie tätig war, und offenbar mit Hollerer verhabert ist, dann wundert es mich nicht, dass das nicht mal im buffetgeschwängerten Präsidium durchgeht.

            Sehr eigenartig, dass Mitterdorfer so schnell vom vernünftigen Verbandsvorstand zu einem recht kläglichen Abwracker geworden ist.

              aesop_raconteur offenbar mit Hollerer verhabert

              Das ist einer der internen Kritikpunkte an Mitterdorfer:
              Als anfänglicher Neuhold-Befürworter dürfte er weichgekocht worden sein und nun eher zum Hollerer-Lager übergetreten sein.