Die Konkurrenz | Bundesliga 2022 und 2023
Das Protestkomitee hat festgestellt, dass die vom SK Rapid beantragte Auflage erfüllt wurde. Der Klub hat fristgerecht zwei umfangreiche Workshops abgehalten, die u.a. die korrekte Handhabung von Pyrotechnik, Gefahrenpotentiale und diesbezügliche gesetzliche Grundlagen sowie Gewaltprävention zum Thema hatten. Dabei waren neben Vertretern des SK Rapid auch Vertreter von Fanklubs anwesend.
Damit wird der bedingte Punkteabzug nach den Vorkommnissen beim Meisterschaftsspiel gegen Sturm Graz von drei Punkten Abzug auf einen Punkt Abzug reduziert. Der Punkteabzug wird in der auf den Widerruf folgenden Saison schlagend, sofern es innerhalb der Probezeit von 24 Monaten (bis 09.10.2025) zu einem weiteren schwerwiegenden Vorfall im Zusammenhang mit Fanverhalten kommt. Die ausgesprochene Geldstrafe in der Höhe von 50.000 Euro bleibt aufrecht.
In einer Presseaussendung am Freitag stellte der SK Rapid klar, dass die auf den Videos von Spielern und einem Mitglied des Trainerteams verbreiteten Inhalte vom Klub verurteilt werden. Zudem hat Geschäftsführer Steffen Hofmann für seinen in einem anderen Video dokumentierten verbalen Fehltritt Reue gezeigt und selbstverständlich ebenso um Entschuldigung gebeten.
Der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga hat zwei Verfahren (eines gegen Steffen Hofmann, das andere gegen den SK Rapid im Allgemeinen und die beteiligten Spieler und den Co-Trainer) eingeleitet und eine Frist von einer Woche für etwaige Stellungnahmen eingeräumt.
„Aufgrund der Dringlichkeit der Aufarbeitung der Geschehnisse wird der SK Rapid dem Senat 1 schon vor Ablauf dieser Frist eine schriftliche Stellungnahme übermitteln und am späten Montagabend die Möglichkeit für persönliche Anhörung wahrnehmen“, schreibt der Verein in der Aussendung. Außerdem schreibt der SK Rapid: „Bei dieser Anhörung präsentiert wird auch ein Maßnahmenkatalog des SK Rapid zur Bekämpfung von Homophobie und Sexismus. Aus Respekt vor dem startenden Verfahren bitten wir um Verständnis, dass es darüber hinaus zur Thematik vom SK Rapid bis dahin keine weiteren öffentlichen Stellungnahmen geben wird. Im Laufe des darauffolgenden Tages werden aber Mitglieder der Vereinsführung wie Präsident Alexander Wrabetz und Vizepräsidentin Edeltraud Hanappi-Egger Medienvertreter*innen für Informationen und Fragen im Rahmen einer Pressekonferenz zur Verfügung stehen und auch die Vereinsmitglieder schriftlich darüber informieren.“
chrischinger86 Ob da ein großer Sponsor ein wenig aufs Gas gedrückt hat?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verein von sich aus sonst NICHT alles getan hätte, um das Prozedere zu verschleppen.
Mit Marvin Martins, der im Derby einen Faserriss im Adduktorenbereich erlitt, fehlt der Austria eine Stütze in der Abwehr - für mindestens drei Wochen. Während auch Flügel Manuel Polster Violett fehlen wird. Allerdings nicht angeschlagen, sondern aus disziplinären Gründen. Im Training gab’s nun bei einer Spielform zwischen dem 21-Jährigen und dem ein oder anderen Mitspieler eine Meinungsverschiedenheit sowie Unstimmigkeit. Polsters Wortwahl war dabei nicht die beste und nach dem gleichen Vorfall im Oktober bereits der zweite …
Weshalb man jetzt reagierte, Polster bis zum Ende des Grunddurchgangs hinunter zu den Young Violets schickte. Bei der Austria leider kein Einzelfall, Ex-Veilchen Aleksandar Jukic brachte nach seiner Auseinandersetzung mit Co-Trainer Koc das Fass zum Überlaufen, weshalb man sich aus disziplinären Gründen vom 23-Jährigen trennte. Polster soll sich jedoch einsichtig gezeigt haben, hoffentlich war’s auch der letzte disziplinäre Ausrutscher.
chrischinger86
Ja aber wenn’s doch eh nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war!
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LASK soll an einem Nigerianer interessiert sein
https://bnnbreaking.com/sports/lask-linz-nears-deal-for-sporting-lagos-star-jonathan-alukwu-ayanrinde-signed-as-replacement
https://www.transfermarkt.de/jonathan-alukwu/profil/spieler/986200
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Wir distanzieren uns klar von beleidigenden und homophoben Aussagen", gibt das Unternehmen in einer Stellungnahme, die “oe24.at” vorliegt, zu verstehen. Marcus Shamsaei, Geschäftsführer von MVC Motors stört auch der Umgang des SK Rapid mit dem Vorfall: "Dieses Verhalten ist nicht nur unangebracht und respektlos, sondern auch unsportlich. Die Stellungnahme des SK Rapid, die Aussagen wären ‘absolut unpassend’ ist maßlos untertrieben!
Top!
Aphox Die Stellungnahme des SK Rapid, die Aussagen wären ‘absolut unpassend’ ist maßlos untertrieben
Wenn es um die Stellungnahme des Vereins geht: das war doch im Prinzip die gleiche, die auch bei dem „schiache Oidd wetzn“-Skandal oder sämtlichen anderen (für mich nicht minder schlimmen) Skandalen der letzten Jahre abgegeben wurde!
Prinzipiell finde ich es hervorragend und richtig, wenn endlich ein Sponsor dem Verein zeigt, daß diese jämmerlichen Stellungnahmen ein Witz sind! Aber warum erst jetzt und nicht schon bei den vergangenen Vorfällen? Und warum wird man überhaupt Sponsor dort, wenn man damit nicht leben kann mit a) was passiert und b) wie damit vom Verein umgegangen wird? Es ist ja nicht so, daß das nicht alles absehbar gewesen wäre.
Für mich klingt das jetzt von dem Unternehmen bestenfalls nach Schadenbegrenzung, aber es hat schon auch was massiv heuchlerisches. Aber wenn es Rapid schadet, freut es mich natürlich. Und den Druck auf deren Fußball- Schwalben- und Fangott erhöht es natürlich auch. Die Auswirkungen sind positiv, aber ernst nehmen kann ich den Sponsor nicht.
Vlt. nutzen jetzt einige sponsoren einfach die möglichkeit, aus den verträgen aufgrund von vertraglich festgehaltenen verhaltensregeln und deren jetzigen bruch durch rapid, aussteigen zu können.
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Inzwischen hat ein erster Sponsor auf den Derby-Skandal reagiert und als Konsequenz den Kooperationsvertrag mit dem SK Rapid gekündigt. Es handelt sich dabei um den Partner “MVC Motors”, der die Hütteldorfer seit 2020 mit Autos ausstattete.
Für einen Arbeitsplatz im Stadion bitte eine einmalige Voranmeldung! Nicht wegen des morgigen Gastspiels von Hartberg am Tivoli - sondern für eine Pressekonferenz im Gernot-Langes-Stadion. So etwas gab’s in Wattens noch nie! Was viele Gerüchte „freisetzt“. In verschiedene Richtungen: Eines, über das auch außerhalb der Tiroler Grenzen in der vergangenen Woche getuschelt wurde: Diana Langes hat die Lust am Bundesliga-Fußball verloren!
ie WSG-Präsidentin will die Oberhaus-Lizenz weitergeben - was nur bei einer Fusion möglich wäre. „Mit uns nicht“, stellt Wacker Innsbrucks Präsident Hannes Rauch klar, „die Amerikaner (Investor) wollen eine Erfolgsgeschichte: Von unten nach ganz oben!“ Keine Lust, weil in den vergangenen Jahren die Entwicklung des Bundesligisten nur behindert wurde. Kein Bundesliga-tauglicher Umbau des Wattener Stadions wurde genehmigt - obwohl keine Steuer-Gelder gebraucht worden wären; zu geringe Anerkennung der Öffentlichkeit an der grün-weißen Top-Arbeit im letzten Jahrzehnt; kein Hauptsponsor, der das kleinste Budget aller österreichischer Bundesligisten mal auffettet.
In den Lizenz-Unterlagen, die am Montag Mitternacht in Wien eingegangen sein müssen, wird eines über 5,5 Millionen Euro für den kompletten Verein (!) aufgeführt sein. Laut dem Motto: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel!
Ein weiteres, dass Langes ihr Präsidenten-Amt an ihren Sohn und Vize Joaquin Fernandez de Cordova oder an Neo-Vorstand Edi Fröschl übergeben wird. Ein anderes, aufbauendes Gerücht wäre, dass eben jener erträumte Groß-Investor endlich Realität wird. Und damit das Projekt „Heimvorteil“ endlich in Angriff genommen werden könnte - die Pläne dafür gibt’s seit langem. Denn im Tivoli-Oval ist die WSG seit jeher nur Gast, bestreitet in der Bundesliga-Saison nicht weniger als gefühlte 32 Auswärtsspiele!