Ob Mama, Papa, Bruder, Neffe oder das erste Tor: Alles, was ihm wichtig ist, geht ihm unter die Haut. „Die Tattoos haben mich einiges Geld gekostet und mir Schmerzen gebracht. Aber die Frauen finden es gut“, scherzt er.
Fernando war in seinen ersten 18 Monaten in Salzburg fast durchgehend verletzt. Mal zwickte der Oberschenkel, mal streikten die Adduktoren. Nicht wenige hatten den 25-Jährigen bereits abgeschrieben. Er selbst glaubte immer an ein Comeback. „Es gab nie einen Moment, an dem ich gezweifelt habe.“
Drei Säulen waren dabei entscheidend. Eine davon war der Verein. „Jeder hat sich für mich eingesetzt, ob Ratinho, Gerhard Struber, Stephan Reiter oder die medizinische Abteilung“, zeigt er sich dankbar. Die zweite Säule waren seine Eltern, die dritte sein brasilianischer Psychologe.