Buscemi Ich denke es war LGD der sogar mit einer Handbewegung Konate (oder Forson) den wichtigen ZK gegen den Ballführenden angezeigt hat.
Der ZK oder die Passverhinderung war dann einfach richtig schwach.
bei der aktuellen Spielanlage sind generell Ballverluste jedes Mal Gift für die Restverteidigung.
Sprich, umso risikofreudiger man speziell im letzten Drittel agiert und den Raum dort bewusst überlagert, umso offener ist man dann hinten. Das ist irgendwo die logische Konsequenz.
Dieses überfallsartige Besetzen und Anlaufen der offensiven Räume, wo man dann in Tornähe eigene Überzahl schaffen will, sind schon Teil der RB DNA, wie wir so noch von RS kennen beispielsweise und die sich viele ja auch wieder gewünscht haben.
Unter Jaissle standen wir a) nicht ganz so hoch, b) hat man vor allem nicht so riskant im letzten Drittel agiert = weniger Ballverluste und Umschaltoptionen für den Gegner und c) der ballferne AV blieb auch gerne etwas konservativer hinten.
Ich erinnere mich da gerne an Oscar Garcia, was hat er mit als Erstes quasi als “quick win” gemacht im Unterschied zu Zeidler - der ballferne AV blieb hinten und ist mitunter sogar noch eingerückt, man hatte also hinten dann oft eine Art 3er Kette.
Also Fluch und Segen zugleich, der Strubsi Kick. Aber mit ein paar Anpassungen glaube ich nach wie vor, dass bis zu einem gewissen Grad beides möglich sein sollte. Dass uns lange Bälle zwangsläufig weh tun bei der Ausrichtung, wird man sowieso nie gänzlich verhindern können.