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  • Status Quo RB Pressing

Da ja gerade Länderspielpause ist, nutze ich mal die Zeit für eine spannende These.

Ich hatte letztens mit einem guten Freund eine recht interessante Diskussion. Ausgangspunkt war eigt die allgemeine taktische Entwicklung im Fußball und wie sich dieser im Laufe der Zeit verändert hat bzw. verschiedene Ansätze gewisse Perioden bestimmt haben.

So war zwischen 2007 bis 2013 das Tiki Taka System der spanischen Nationalmannschaft und des FC Barcelona unter Guardiola, eines der erfolgreichsten und prägendsten im 21. Jahrhundert. Viele Mannschaften haben zur damaligen Zeit versucht den Stil zu kopieren. Nun im Jahre 2023 sieht man nur noch relativ wenig von diesen damaligen Wundersystem. Sogar der FC Barcelona musste neue Wege finden, da dieses System outdatet ist.

Nun zur Hypothese und Schlussfolgerung dieser Diskussion: “Das RB Pressing wird mittelfristig genauso outdatet sein wie das damalige Tiki Taka heute”.

Muss sich Salzburg in Zukunft irgendwann neu erfinden und die Philosophie komplett ändern um gegen modernere Spielsysteme nicht unterlegen zu sein?

Würd mich interessieren wie ihr das seht?

Wird die RB Philosphie in Zukunft outdated sein?

Ja! Salzburg muss die Philosophie früher oder später ändern bzw. adaptieren
Nein! Salzburg wird auch langfristig mit dieser Philosophie erfolgreich sein.

    Spannende Frage und gutes Diskussionsthema!

    Meiner Meinung nach kann man da aber keine Pauschalbehauptungen machen. Ich glaube bspw. auch, dass das Tiki Taka System der spanischen Nationalmannschaft bzw. des damaligen FC Barcelona heute noch genauso erfolgreich wäre, wenn man die entsprechenden Spieler dafür zur Verfügung hätte. Es muss immer das System zu den Spielern passen bzw. die Spieler zum System.
    Was sich großteils geändert hat, ist das Implementieren einer Philosophie in Vereinen; da sind ja auch wir ein Beispiel dafür und viele andere ziehen nach. Früher hat man eher versucht, die qualitativ besten Spieler zu holen; heute versuchen Vereine eher, den Kader nach einer bestimmten Philosophie zu planen. Eines der besten Beispiele (auch wenn ich sie nicht mag) ist für mich Real Madrid. Früher wurden einfach die “besten” Spieler zusammengekauft und man war ob der Qualität dann auch oft erfolgreich. Gegen Barcelona hatte man aber oft keine Chance, weil dort ein Kader installiert war, der von Anfang an ein System gelernt hat und zur damaligen Zeit dann auch noch die entsprechende Qualität hatte. Bei Real wählt man heute eher sorgfältig aus, ob ein Spieler passt, oder nicht. PSG beweist in den letzten Jahren, dass “Qualität kaufen” alleine nicht bzw. immer weniger für Erfolg steht.

    Jetzt zu uns:
    Dir geht es konkret ja um die “Spiel-Philosophie”, also um das System (“RB-Pressing”). Unsere eigentliche Philosophie ist es meiner Meinung nach, junge Talente zu holen und zu fördern. Erst zweitrangig wird die “Spiel-Philosophie” schlagend.
    Ich glaube, dass es wichtig ist, im Verein bei unserer Philosophie zu bleiben, für die man sich auch einen guten Ruf erarbeitet hat (Förderung junger Talente). Zusätzlich sollte man aber schon auch Talente auswählen bzw. die Kader aller Mannschaften nach einer bestimmten Spiel-Philosophie planen. Ich glaube aber auch, dass es nicht immer möglich ist, für alle Positionen Talente in entsprechender Qualität zu bekommen, weshalb Systeme und Ausrichtungen oft kurzfristig angepasst werden müssen (zumindest in den Kampfmannschaften, wo der Erfolg im Vordergrund steht). Genau das ist es auch, was Jaissle heuer bei uns gemacht hat; nämlich die RB-Philosophie anzupassen, weil nicht die entsprechenden Spieler für das kompromisslose Pressing vorhanden sind (zumindest nicht ausreichend).

    Conclusio:
    Es ist wichtig, an einer Philosophie festzuhalten und auch wichtig, Kader durchgängig entsprechend zu planen. Es wird aber genau so wichtig sein, “Spiel-Philosophien” punktuell entsprechend der Qualitäten der Spieler zu adaptieren.
    Mit der Philosophie der jungen Talente werden wir auch langfristig erfolgreich sein (mal mehr, mal weniger); die Spiel-Philosophie wird aber von Kader zu Kader adaptiert werden müssen. Ich müsste also irgendwie beide Antwortmöglichkeiten wählen 😉

      Mitlesen ist gut. Mitreden ist besser!

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      Ich bin da relativ einfach gestrickt. Ich behaupte wenn man den richtigen Kader für das jeweilige System und den gewünschten Spielstil hat, kann man mit jeder Spielphilosophie erfolgreich sein.

        Für mich ist weder schwarz noch weiß richtig. Das Leben muss grau sein 🧔

        Das bedeutet. Erfolgreich wird der sein, der Pressing beherrscht, und dies situativ kombiniert mit Ballbesitz. Ich brauch nicht sinnlos pressen, sondern situativ getriggert und dann kollektiv. Es muss nicht immer die Umschaltbewegung sein, sondern situativ muss das Team erkennen wann es schnell gehen kann und muss und wann Ballbesitz das richtige Mittel ist.

        Ebenso muss ich Lösungen im Ballbesitz finden wenn ich gepresst werde.

        Das bedeutet für mich, dass wir die Grundtugenden beibehalten. Technisch muss ein Spieler bei uns aber ebenso top sein. Noch wichtiger wird für mich dir Schnelligkeit im Kopf (Situationen, Passmöglichleiten, Laufwege, etc. erkennen).

        Ich bin gespannt wie das Spiel in 20 Jahren ist 🧔

        Aphox Ich behaupte wenn man den richtigen Kader für das jeweilige System und den gewünschten Spielstil hat, kann man mit jeder Spielphilosophie erfolgreich sein.

        Ich behaupte, dass wir auf internationalem (Top) Level nur mit Umschaltspiel zum Erfolg kommen können, weil der fußballerische Niveauunterschied einfach zu hoch ist und wir gewisse Gegner nicht ausspielen können, wenn die hinten sortiert sind.
        Daher wird das immer unsere Kern DNA bleiben, allein schon aus Qualitätsgründen.
        Wir können mit den wirklich guten Vereinen gar nicht “mitspielen”

          Ultimate84 Genau so sehe ich das auch.

          Wir brauchen dieses Überraschungsmoment (welches es auch nach vielen Jahren noch ist, wenn wir diesen Stil wirklich durchziehen), um überhaupt eine Chance auf dem Top-Niveau zu haben.

          Ultimate84

          Sehe ich genau so. Mit dem Motto, die Offensive zu Gunsten einer “stabilen” Defensive zu vernachlässigen, haben wir gegen die nur bisschen stärkeren Mannschaften in der CL kein Leiberl. Das Auswärtsspiel in Rom hat das perfekt veranschaulicht.

            Spiderman wobei man sagen muss, dass Real Madrid keine wirkliche Spielphilosophie hat. Mit Pellegrini, Mourinho, Ancelotti, Benitez oder Zidane hatte man unterschiedliche Ansätze, wobei ich der Meinung bin, dass sowohl Ancelotti als auch Zidane keine taktischen Wunderwuzzis sind. Da hilft eher der “Legenden”-Status. Erfolgreich waren sie natürlich, keine Frage.

            Was Madrid halt um einiges besser macht als z.B. PSG ist die Kaderplanung, da werden nicht wahllos Superstars geholt sondern Spieler, die auch eine Verstärkung darstellen oder eben Youngsters wie Camavinga, Tchouameni, Rodrygo/Vinicius usw. PSG achtet darauf halt gar nicht, Hauptsache der Name lässt sich vermarkten.

            Die besten Beispiele für so eine Vereinsphilosophie sind halt die Red Bull Klubs, da wird von der Jugend bis zum Trainer darauf geachtet, dass der Taktik-Stil nicht verloren geht (Jaissle lässt grüßen).

            Zu uns: Da muss ich dir leider widersprechen. Jaissle hat den RB Stil nicht angepasst, er hat ihn verloren, und das liegt definitiv nicht an den Spieler. Ich würde sogar fast sagen, dass wir mit Spielern wie Capaldo, Seiwald, Maurits, Dedic, LGD, Sesko oder Adamu so gut wie noch nie für Gegenpressing aufgestellt. Das sind Spieler, die können 90 Minuten pressen. Und das System hat er auch nicht verändert, wir spielen immer noch die Raute, was mich zu meinem nächsten Punkt bringt: Das Recruiting.

            Die Raute ist festgefahren, dieses System wird immer gespielt und dementsprechend werden auch junge Spieler verpflichtet und ausgebildet. Das macht uns mit Sicherheit sehr eindimensional, hat aber auch den Vorteil, dass wir uns auf das konzentrieren können, was unsere Spieler können: Gegenpressing und schnelles Umschalten. Hier gibt es natürlich verschiedene Ansätze der Trainer (Rose, Hütter, Schmidt), das Grundprinzip bleibt aber immer gleich. So werden ja auch die Trainer verpflichtet bzw. ausgebildet. Es macht ja auch keinen Sinn, einen Trainer zu verpflichten, der unseren Still nicht kann/will, wenn wir von den U-Mannschaften bis zur Kampfmannschaft den selben Stil trainieren und spielen lassen.

              Alerion Jaissle hat den RB Stil nicht angepasst, er hat ihn verloren, und das liegt definitiv nicht an den Spieler

              wobei man auch sagen kann, dass wir vor allem international schon den Großteil (oder fast alle) unserer Tore aus dem Spiel durch Umschaltspiel machen.

              Wolfsburg daheim das 1:0 letzte Saison, das Tor im Heimspiel gegen Sevilla, das Tor gegen Milan heuer war nach einem hohen Ballgewinn, das Tor in London war nach einem hohen Ballgewinn, das Tor zuhause gegen Chelsea glaube ich auch.

              Man muss glaube ich Pressing und schnelles Umschalten voneinander trennen, so ganz weg ist das Pressing nämlich nicht - es findet nur in der Regel nicht mehr so weit vorne statt und wir spielen dann (leider?) den ersten Ball nach Ballgewinn nicht mehr so risikoreich wie vielleicht früher bzw. stimmen die Abläufe oft einfach nicht und das konsequente Ansprinten der Räume nach Ballgewinn fehlt. Da bleibt dann oft nur mehr Abdrehen und der Gegner ist eben wieder sortiert.

              Ob das bewusst vom Trainer so gewollt ist oder nicht, kann man schwer beurteilen. Es ist im Ganzen einfach alles sehr viel konservativer und auf Risikovermeidung ausgelegt, komplett weg ist der RB Fußball aber auch nicht. Und das sage ich als jemand, der diese “Zurückhaltung” und fehlende Wucht vorne auch immer gerne und oft kritisiert.

              Boghossian Muss sich Salzburg in Zukunft irgendwann neu erfinden und die Philosophie komplett ändern um gegen modernere Spielsysteme nicht unterlegen zu sein?

              Dafür müsste man zuerst einmal definieren welche (wiederkehrenden) Elemente im Spiel der Mannschaft als Grundprinzipien Teil der Philosophie sind und welche (Subprinzipien) die Trainer einbringen bzw. welche sich aus den individuellen Qualitäten der Spieler ergeben.

              Und auf der Gegenseite: modern ist, was erfolgreich ist. Erfolgreich ist, was möglichst viele Gegner vor Probleme stellt.
              Deshalb folgten Trends lange Zeit einem Muster: alle spielen irgendwie den gleichen Stiefel. Einer überlegt sich etwas, das gut gegen diesen Stiefel funktioniert und ist damit erfolgreich. Andere imitieren diesen neuen Stil, bis wieder alle denselben Stiefel spielen…
              Mittlerweile sind wir meiner Meinung nach an einem Punkt angekommen, wo dieses Rad durchgespielt ist und alles parallel funktioniert. Daher ist es weniger entscheidend, ob man im Trend liegt, sondern wie gut durchdacht die eigene Spielidee ist und wie gut sie umgesetzt wird.

              Was mich wieder zurück zu unserer Philosophie bringt: Angriffspressing, vertikales Offensivspiel mit Zentrumsfokus, Gegenpressing, generell hohe Spielintensität. Wenn ich sie so zusammenfassen darf, dann wird sie immer erfolgreich sein, weil sie bei entsprechend guter Umsetzung in ihrer Intensität für die überwiegende Mehrheit der Gegner große Probleme bereitet. Es gibt Schwachstellen, wie sie jede Spielweise hat, aber die könnte man bei der Ausgestaltung berücksichtigen.

              TL;DR: nein.

                sebi999 Hab mir beim Durchlesen auch schon gedacht, wann kommt der Beitrag von @PatientZero 😂😂

                Wenn ich mich an das Tiki Taka richtig erinnere, waren da auch schon einige Elemente von aggresivem, situativem Pressing integriert, wenn der Ball mal nicht in den eigenen Reihen war.
                Ich bin auch der Meinung, dass es immer wieder Anpassungen in der gewählten Philosophie geben muss, um eine Weiterentwicklung zu gewährleisten. Dementsprechend wäre es wichtig den nächsten Ralf Rangnick zu finden.

                Ricardo Moniz hat am Sonntag nach dem Sieg gegen Tabellenführer Ferencvaros auf der Pressekonferenz für mich erstaunliches von sich gegeben: „Unsere Philosophie war erfolgreich, wir haben hoch angegriffen, dafür haben wir sehr hart trainiert. Wir haben kein großes Budget, wir haben nicht viel Geld, wir müssen die Arbeit reinstecken. Wir sind so weit gekommen, dass wir fünfundneunzig Minuten lang Druck ausüben konnten. Wir haben hart gearbeitet, um die verlorenen Bälle innerhalb von fünf Sekunden zurückzuerobern und innerhalb von acht Sekunden einen Gegenangriff zu starten. Jeder Ungar kann stolz darauf sein, wofür ZTE steht: Wir bilden diese Spieler aus.“ Der scheint die RB Philosophie jetzt stärker anzuwenden als zu seiner Zeit bei uns. Und wir jetzt.

                PatientZero Und auf der Gegenseite: modern ist, was erfolgreich ist. Erfolgreich ist, was möglichst viele Gegner vor Probleme stellt.
                Deshalb folgten Trends lange Zeit einem Muster: alle spielen irgendwie den gleichen Stiefel. Einer überlegt sich etwas, das gut gegen diesen Stiefel funktioniert und ist damit erfolgreich. Andere imitieren diesen neuen Stil, bis wieder alle denselben Stiefel spielen…
                Mittlerweile sind wir meiner Meinung nach an einem Punkt angekommen, wo dieses Rad durchgespielt ist und alles parallel funktioniert. Daher ist es weniger entscheidend, ob man im Trend liegt, sondern wie gut durchdacht die eigene Spielidee ist und wie gut sie umgesetzt wird.

                Kontinuität und Geduld sind für eine langfristig erfolgreiches System wohl unabdingbar. Und für mittelständische Vereine wie Salzburg ist ein durchgehendes System wohl die einzige Möglichkeit im Konzert der ganz großen halbwegs gut mitspielen zu können. Doch mMn ist Pressing aktuell doch sehr im Trend und möglichst viele Vereine versuchen einen ähnlichen aktiven Fußball spielen zu lassen. Selbst in der Bundesliga gibt es genügend Vereine die es versuchen, auch wenn sie es nicht zugeben wollen.

                Früher oder später werden mit Sicherheit neue Systeme gespielt, welche womöglich mit einem sehr aktiven Spielstil wie dem Pressing gut zurecht kommen. Sagen wir eine Art Neo-Catenaccio. Stellt sich dieses System als erfolgreich heraus, wird dieses System womöglich der Sargnagel für das moderne Pressing, so wie das Pressing das Tiki Taka ersetzt hat.

                  Boghossian Früher oder später werden mit Sicherheit neue Systeme gespielt, welche womöglich mit einem sehr aktiven Spielstil wie dem Pressing gut zurecht kommen.

                  Es gibt ja eh Ansätze, gegen die sich der klassische “RB-Fußball” schwer tut - aber auf die kann man sich einstellen und ebenfalls kontern:

                  • Ballbesitz aufzwingen, Zentrum schließen. Sieht man eh häufig in der heimischen Liga. Dagegen braucht es mehr Geduld als die plakativen 10 Sekunden bis zum Torabschluss und vor allem mehr Breite im Offensivspiel + gute Rückraumbesetzung (siehe letztes Spiel gegen Altach).
                  • Pressing anlocken, dann Spielverlagerungen auf ballferne Seite. Dagegen strauchelt vor allem die Raute und das gab es international einige Male, vor allem von Gegnern auf Augenhöhe (z.B. Wolfsburg). Ein Wechsel auf 4-3-3 oder angepasste Staffelungen im Mittelfeld (weniger extremes Verschieben) können das eindämmen.
                  • Pressing konsequent spielerisch auflösen. Vor allem Spitzenmannschaften suchen mit uns auch schon einmal “suchs Balli!”. Da muss man die erste Aufbaulinie dann einfach ignorieren und die Pressinglinie nach hinten verschieben, sonst werden die abzudeckenden Räume zu groß bzw. geht dir früher oder später die Luft aus.

                  Boghossian Stellt sich dieses System als erfolgreich heraus, wird dieses System womöglich der Sargnagel für das moderne Pressing, so wie das Pressing das Tiki Taka ersetzt hat.

                  Das ist mir zu plakativ und verkürzt. Wie viele und welche Trainer lassen/ließen “modernes Pressing” (meinst du damit Angriffspressing?) und “Tiki Taka” (wie ich den Begriff hasse 🤮) spielen, wer steht deiner Meinung nach archetypisch für diese Begriffe? Klopp und Guardiola setzen beide auf ein intensives Gegenpressing, der große Unterschied liegt in der strategischen Herangehensweise in Ballbesitz. Noch dazu steht Guardiola aktuell etwas besser da als Klopp.

                  Es wird immer wieder einmal spannende Neuheiten (wobei mMn nichts mehr wirklich neu ist) geben, die so gegen die Gewohnheiten der allermeisten Mannschaften sind, dass sie für gewisse Zeit sehr effektiv sind und Aufmerksamkeit erregen. Die intensiven Manndeckungen van Gaals als Bondscoach waren für viele Mannschaften und Spieler ungewohnt und nicht zu knacken. Guardiolas “falsche” Außenverteidiger stellten gegnerische Abwehrreihen vor große organisatorische Schwierigkeiten. Aber Mannorientierungen lassen sich leicht manipulieren, wenn man sie erwartet und die Anzahl der AV, die auch als Achter glänzen können, ist stark begrenzt.