Was gestern klar zu sehen war, es ist weiter kein Team auf dem Platz haben. Immerhin sind alle gelaufen, leider meistens als Individuum und nicht als Teamspieler. Entsprechend fehlt die Abstimmung und die Laufwege passen nicht. Am schlimmsten Gloukh, der war an Egoismus nicht zu überbieten, jeder Pfiff gerechtfertigt. Wer sich und sein Ego für so wichtig hält und so einen Sch**ß spielt, muss das auch von den Fans spüren, Selbsterkenntnis war ja bis jetzt keine da. Dazu kommt leider auch, dass wir technisch schwach sind, die Spieler einfachste Pässe nicht sauber spielen können, der Abschluss von Nene hat nicht mal Schülerliga Niveau.
Pep muss man zu Gute halten, er hat das Team ausreichend motiviert und grundsätzlich gut eingestellt. Dass es dann spielerisch nicht reicht, wundert niemanden und dass diese Spieler kein Teamplay wollen scheinbar, ist dann auch dem Trainer nicht vorzuwerfen.
Und für alle, die sagen, das Team bzw. Spieler pfeift man nicht aus. Feedback muss sein, auch wenn es weh tut, gerade wenn Spieler nicht verstehen, dass ihr Ego und ihre Einstellung nicht passt. Nur positiv sein und Schulterklopfen hilft manchmal nichts. Spieler, das Team und der Verein, müssen auch mitbekommen, wenn es nicht passt, das geht durch Selbstreflexion oder Pfiffe. Was aber nicht passieren darf, dass das toxisch wird und Richtung Mobbing. Wo also ein Spieler als Sündenbock herhalten muss, für alle und nur zum Frustabbau niedergemacht wird.