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Alex
Ansichten können eh unterschiedlich sein 😉
Ich hoffe auf Baidoo als unseren neuen Mane, der halt über rechts statt links kommt

10 Tage später

Wäre meine (gezwungenermaßen) beste 11, welche ich mir gerade ausgedacht habe.

Tor: Klar
Verteidigung: Mau als LV (schlechter als Terzic u. Guindo kanns nicht werden, IV leider die beiden B´s, welche mich 0 überzeugen, RV Capaldo als einzige Option
MF: Diambou einziger 6er im Kader, Links Gloukh ist klar, Rechts Yeo gibt eigentlich nur Clark sonst, der ist total für die Fische
Offensive: Keine Ahnung stellt sich eigentlich leider von alleine auf, wobei noch ungefährlicher bzw. schlechter als momentan geht sowieso nicht, vielleicht wenn Ratkov noch einzige Spitze wäre

21 Tage später

Beim aktuellen Spielermaterial würde sich eigentlich ein 4-2-3-1 am besten eignen.
Mit Daghim und Vertessen hätte man die perfekten Flügelspieler.
Daghim hat gestern zwei seiner Assists genau über Außen geliefert.
Gloukh wäre zentral auch am besten aufgehoben.
Onisiwo ist ein richtiger (alleiniger) Mittelstürmer.

    Alex meine FM Aufstellung! Serienmeister und mittlerweile CL Gewinner. 😂

    Würde mir aktuell bei uns tatsächlich auch sehr sehr gut gefallen.

    Alex Naja es ist ja quasi eh ziemlich nah an einem 4-2-3-1.

    Gloukh muss für mich halblinks bleiben.
    Onisiwo der zentrale Spieler an der Abwehrlinie
    Einer aus Daghim und Vertessen seitlich (je nach Spielsituation links oder rechts) an der Abwehrlinie, der 2. startet leicht dahinter auf der rechten Seite.

    So lässt es Letsch (hauptsächlich) eh spielen.
    Gestern hat er dann noch einen offensiven reingebracht, da gab es zusätzlich einen zentralen Spieler hinter Onisiwo.
    Man merkt, dass er die Taktik an die Stärken der Mannschaft angepasst hat.

    • Alex hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Dystan gefällt das.

      Forsti37
      Fände Gloukh zentral eigentlich sinnvoller

      ein Monat später
      • Bearbeitet

      Mir wäre ehrlich gesagt lieber, dass wir einen offensiven RV nutzen, wenn wir mit Oscar spielen. Mit Terzic steht er sich oft im Weg bzw. sie arbeiten sich immer weiter Richtung Eckfahne.

      Wenn man sich mal die Passmaps unserer Spiele anschaut, sind deren Punkte direkt übereinander.

      WAC (#3 Terzic, #30 Gloukh):

      Gegen Rapid hat es sich dann besser aufgeteilt, weil Yeo (#49) sich zentraler positioniert hat. Auch spannend, Vertessen (#11) war der Spielmacher mit der höchsten xT chain.

      Wir kommen immer relativ gut aufgeteilt ins letzte Drittel und spielen dann alles auf links rüber.
      WAC:

      Gegen Rapid sind viel mehr Bälle in die Halbräume gekommen und haben sich von dort dann besser auf die beiden Seiten verteilt.

      Natürlich könnte man Gloukh auch die Anweisung geben, zentraler zu bleiben, aber er driftet halt immer nach links, das ist einfach sein Spielertyp.

        Forsti37 Mir wäre ehrlich gesagt lieber, dass wir einen offensiven RV nutzen, wenn wir mit Oscar spielen. Mit Terzic steht er sich oft im Weg bzw. sie arbeiten sich immer weiter Richtung Eckfahne.

        Ich kann in den Final Third Maps kein großes Ungleichgewicht ausmachen. Jede Mannschaft hat seine bevorzugten Routen. Die hohen xT Chain-Werte gegen den WAC sprechen auch dafür, dass Terzic+Gloukh sehr produktiv sind.
        Stört dich einfach die asymmetrische Passmap oder was genau ist das Problem?

        • Forsti37 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          PatientZero Mich stört vor allem, dass wir dadurch sehr berechenbar sind und uns zu sehr fokussieren. In der Final Third Pass Map gegen den WAC sieht man auch die vielen Pässe die zwischen Gloukh und Terzic gespielt. Ich finde auch man sieht dass im Verhältnis mehr aus der Mitte gespielt wurde und mehr rechts landete. Natürlich waren gegen den WAC sehr viele Pässe im Final Third und die Grafik wird dann unübersichtlich.

          Bei xT ist Gloukh sowieso die Ligaspitze, auch wenn Terzic nicht gespielt hat war er dort gut. Wenn Gloukh jetzt einen Pass mit Terzic spielt, der dann im Eck herumlungert während Gloukh 3 Leute ausspielt und dann den Ball hineinbringt, ist natürlich auch die xT Chain von Terzic gut. Baidoo hat immer eine niedrige xT Chain, obwohl er die meisten Pässe auf Terzic spielt.

          PatientZero Stört dich einfach die asymmetrische Passmap oder was genau ist das Problem?

          Dass die Passmap asymmetrisch ist, stört mich gar nicht, eine gewisse Asymmetrie macht es ja auch für den Gegner schwerer, wenn es aber so deutlich wie bei uns ist, kann der Gegner die Asymmetrie in der Defensive aber spiegeln und uns dadurch das Leben schwer machen.
          Hat man mMn gegen Sturm gesehen, als wir dann mit Daghim und Terzic die Seite überladen haben und Sturm nicht darauf reagiert hat, waren sie komplett am Ende. Wenn sich die Gegner, wie sonst immer, darauf einstellen können, nehmen wir uns halt selbst den Raum weg.

          Ich fände es halt gut, wenn wir nicht so sehr auf eine Seite angewiesen sind und gleichzeitig finde ich 2 so offensive AVs wie Terzic zu viel. Gegen Rapid war es schon besser und leider haben wir keinen zweiten Gloukh der nach rechts driftet 😅

          6 Tage später

          Ich hab da wieder mal eine Frage …

          Kann man in etwa sagen, welche Vorteile sich durch die aktuell praktizierten Eckball-Varianten ergeben?
          Da stehen immer zwei unserer Spieler draußen - einmal wird kurz abgespielt und dann praktisch vom selben Punkt geflankt, einmal der Ball direkt reingebracht. Ergebnis bislang: keines, wenn ich mich nicht irre.

          Wäre es da nicht ein viel größerer Vorteil, einen Spieler mehr im Strafraum zu haben, der dort für zusätzlichen Wirbel sorgt, als diese bei uns doch leicht durchschaubaren Zwei-Mann-Eckball-Finten wieder und wieder zu probieren?

            tommtomm Bin leider kein Taktikexperte, das Einzige das ich mir dabei erklären kann ist, dass man damit 1-2 gegnerische Spieler aus dem Strafraum abzieht, da man sich ja sonst reindribbeln könnte, wenn kurz abgespielt wird. Dadurch haben die eigenen Spielern im Strafraum mehr Platz?!?!

            Sonst fällt mir nix ein.

            • tommtomm hat auf diesen Beitrag geantwortet.

              tommtomm grundsätzlich macht man das, damit mind. ein Verteidiger rausrücken muss, weil man sonst Überzahl hätte. Damit könnten sich mehr Räume im Sechzehner auftun.

              Warum wir das spezifisch so machen, wo wir kaum Kopfballstärke im Kader haben, weiß ich nicht genau.

              Aphox da man sich ja sonst reindribbeln könnte,

              Das versteh ich schon, wenn man überhaupt nie seitlich abspielt, sondern maximal dem zweiten Spieler an der Eckfahne den Ball hinspitzelt, ist es doch relativ sinnlos, find ich.

                tommtomm ein Verteidiger muss raus und man hat dadurch immer 3 bzw. 4 Varianten.

                Eckball mit

                • Schnitt zum Tor
                • Schnitt weg vom Tor
                • Dribbling Spieler A oder B

                Eckbälle hängen aber mMn sowieso auch viel von individueller Qualität (Schütze und Kopfballspieler) und die fehlt in dem Bereich in unserem Kader.

                tommtomm Das versteh ich schon, wenn man überhaupt nie seitlich abspielt, sondern maximal dem zweiten Spieler an der Eckfahne den Ball hinspitzelt, ist es doch relativ sinnlos, find ich.

                hab das nicht mehr exakt in Erinnerung, bilde mir aber ein, dass auch eine Variante dabei war, wo man mit einem halben Meter Raumgewinn durch ein Zuspiel Richtung eigenes Tor sozusagen einen komplett anderen Winkel geniert, wie die Flanke dann hereinkommt.
                Glaube es war ziemlich am Anfang sogar eine Variante mit Sulzbacher.

                Meiner Meinung nach geht es einfach darum, eine gewisse “Unruhe” beim Gegner zu generieren, der vorher nicht weiß, welche Variante nun gespielt wird.

                tommtomm Kann man in etwa sagen, welche Vorteile sich durch die aktuell praktizierten Eckball-Varianten ergeben? Da stehen immer zwei unserer Spieler draußen [..]

                Ein zweiter Spieler zusätzlich zum Schützen oder wirklich zwei zusätzliche Spieler?

                Ich gehe einmal vom ersteren aus. Also es zwingt den Gegner auf alle Fälle einmal zu einer Reaktion und damit Anpassung seiner Deckungsvariante und abhängig von der Reaktion kann man die Ausführung ändern:
                1) kein Verteidiger verlässt seine Position, der zusätzliche Angreifer beim ausführenden ist ungedeckt –> kurzes Abspiel und Hereingabe aus besserem Winkel und ohne Gegnerdruck möglich.
                2) ein Verteidiger verlässt seine Position und deckt den zusätzlichen Angreifer –> Abstimmungsprobleme beim Übergeben ausnutzen (direkte Ausführung an die 1. Stange) oder Verteidiger im 2 gegen 1 überspielen und Hereingabe (oder gar Abschluss) aus besserem Winkel.
                3) zwei Verteidiger verlassen die Position (passiert selten und eher nur dann, wenn quasi immer/sicher kurz abgespielt wird) –> entstehende Räume im Sechzehner nutzen.

                Ich würde Ecken auch mit einem zweiten Spieler ausführen lassen, wobei der Schütze immer mit dem starken Fuß zum Tor drehen soll. Aber die Staffelung macht nur Sinn, wenn ich davon ausgehend anhand der Reaktion des Gegners die Variante wähle - und nicht immer dasselbe mache.

                  PatientZero

                  Danke für die Erklärung. Ich persönlich glaube trotzdem, dass bei einem genial getretenen Corner, der scharf und mit starkem Effet zur Mitte kommt, weit mehr Gefahr durch einen zusätzlichen potenziellen Kopfballspieler besteht als durch die (bei uns) zu leicht durchschaubare Abspielerei. Vor allem hast du bei der Flanke nie einen Gegenspieler innerhalb von neun Metern, der sie blocken könnte - im Gegensatz zu unseren Varianten, wo Terzic kurz auf Gloukh spielt und der Verteidiger dann schon fast bei ihm ist, bevor er hereingeben kann.

                    tommtomm keine Angst, ich habe nicht vor dich von deinem Glauben abzubringen, denn ich bin zu faul, um dafür Fakten zu suchen. 😉 Aber der zusätzliche potentielle Kopfballspieler ist in der Regel nicht sehr überzeugend in der Kategorie.

                      PatientZero mein aktueller Coach hat einen interessanten Ansatz bei defensiven Eckbällen, er lässt die 3 Stürmer an der Mittellinie, wobei diese (stark) Richtung Flügel rutschen und der Stürmer auf die Seite vom langsameren Flügel geht.

                      Keine Ahnung wie man das Verteidigen soll, wenn man die Passqualität für die langen Bälle hat. Dadurch dass bei uns auch viele Mannschaften auf Überzahl bei der Absicherung gehen und die anderen zumindest Mann auf Mann, hast du dann 6 bzw. 5 Spieler (inkl. Schützen) gebunden und es können nur mehr 5 bzw. 6 am Eckball teilnehmen.

                      Würde mich interessieren ob das im Profifußball auch was taugt, hab das noch nie irgendwo gesehen.

                        Forsti37 Rangnick in Hoffenheim? 🤔 Hmpf, jetzt muss ich doch die Suchmaschine anwerfen…