Der ÖFB bringt uns Fans wirklich zur Verzweiflung.
Laut meinen Infos hat Hollerer zuerst mal Mitterdorfer von Neuhold abgebracht und auf seine Seite gezogen. Dieser hat dann auch gleich eine Dame aus dem Hollerer-Lager, Silvia Kaupa-Götzl, als CEO vorgeschlagen. Dann ist rausgekommen, dass die zuvor einen ziemlichen Schas draht hat, der die ÖBB viel Geld gekostet hat. Somit ist sie es nicht geworden und Mitterdorfer gleich zurückgetreten (worden). Der eine oder andere kompromittierende Artikel, der veröffentlicht werden sollte, wurde damit auch gestrichen, erzählt man sich.
Das Machtvakuum Mitterdorfers sollte der als vernünftiger geltende Götschhofer füllen. Das dürfte Hollerer überhaupt nicht in den Kram gepasst haben, welcher daraufhin die Statuten nach Lücken durchforsten ließ, und diese sind auch gefunden worden. Da “Gefahr in Verzug” war, durfte er auch als Generalsekretär jemanden vorschlagen. Die Mehrheit dafür hat er sich vor der entsprechenden Sitzung gesichert und dann stattdessen seinen Spezl Bartosch installiert.
Dieser gibt sich jetzt als Schlichter und macht die Kündigungen von den Streithansln rückgängig usw.
Meine Quelle meint, dass Neuhold der fähigere von den beiden sein dürfte, allerdings nicht die politischen Überlebensfähigkeiten eines Hollerers aufweist. Eigentlich sollten beide gehen, allerdings würde dann mit einem Schlag auch viel Know-How verloren gehen, was zumindest bei Neuhold wohl ein Verlust wäre. Schwer zu sagen, ob frischer Wind von Außen guttun würde (kommt eben drauf an, wer das dann wäre) oder ob jemand der mitunter angeblich fähigen Abteilungsleiter innerhalb des ÖFB zum Generalsekretär aufsteigen könnte.
Es ist und bleibt ein Zirkus. Jetzt haben wir einen recht coolen Kader und einen einmaligen Trainer und verpfuschen den Rest auf peinlichste Art.