Da die Herbstsaison ja mit dem heutigen Spiel gegen die WSG Tirol endet, mache ich mal hier einen Thread zu einem möglichen Fazit. Bin gespannt auf eure Einschätzungen, weil rein von den Ergebnissen her sollte es nur recht wenig zu kritisieren geben. Eher vielleicht über die Art und Weise so mancher Partien.

Die Experteneinschätzungen würden mich interessieren:
Der Saisonbeginn war ja Spitze mMn, die letzten Runden war dann der Wurm drinnen und die Leichtigkeit ging irgendwie verloren (wenn auch auf sehr hohen Niveau 😉)
Die Mannschaft wirkte ab ca. der Hälfte der Herbstsaison überspielt und etwas kraftlos. War es wirklich fehlende Kraft und die Jungs einfach überspielt oder fehlte es an taktischen Anpassungen vom Trainerstab?
Handlungsbedarf sehe ich jedenfalls bei den Standards, da muss einfach mehr rauskommen.

Oder die Mannschaft hat am Saisonanfang einfach über ihrem eigentlichen Niveau performt und gegen Ende hin dann wieder in Normalform agiert. Sprich: Die anfangs so tollen Leistungen haben Erwartungen geweckt, die die Mannschaft nicht durchgehend befriedigen konnte.

Finde es aber nicht schlimm, weil es ja auch Gründe dafür gibt, wieso es im Spätherbst etwas zäher wurde. Wir hatten und haben immer noch einige Verletzte, so mussten einige ganz junge Spieler früher und öfter spielen, als man das im Sommer vielleicht so bei der Kaderplanung vorgesehen hatte. Aber dafür haben wir jetzt mit Seiwald und Adamu wieder zwei neue österr. A-Nationalspieler, was ja auch extrem erfreulich ist. Dazu noch Sucic mit seinem Debüt für Kroatien, Köhn als Überraschung vom Backup zum Saisonstart zum Nationalspieler der Schweiz.

Man braucht ja nur mal Position für Position durchgehen und mal zählen, wie viele Leute da wirklich ihr erstes Jahr als Stammspieler bei RBS haben. Das sind schon ein paar und dafür funktioniert das eigentlich bislang mehr als gut. Sprich: Jegliche Kritik, die man äußern kann, ist auf extrem hohem Niveau.

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Ich hatte gehofft, dass wir es national ohne Niederlage in die Winterpause schaffen, hoffentlich schaffen wir es heute noch zuhause ungeschlagen zu bleiben.

Wir sind ziemlich furios in die Saison gestartet, mit der Zeit konnten sich vor allem national die Gegner mehr und mehr auf uns (r)einstellen. Ich hoffe, dass sich Jaissle in der Wintervorbereitung da etwas überlegt, wie wir da nachlegen können, wenn der Bus fest geparkt ist und kaum was geht. Naheliegend wäre Sesko im Zentrum und mit mehr (guten) Flanken über die Außen.
Bei Eckbällen darf auch gerne an mehr Genauigkeit gearbeitet werden, da würde schon reichen, dass die Bälle gut ins Zentrum kommen, das sollte zu schaffen sein. Sucic darf da gerne an sich arbeiten, für ruhende Bälle sollte seine Technik doch gut genug sein, dass es bei Freistößen und Eckbällen weit mehr draus macht. Wenn ein Wöber bessere Freistöße macht, ist das schon bezeichnend.

Ich sehe es so:

Wir sind auf dem Niveau, das wir Anfang der Saison hatten, sind jetzt sogar reifer geworden. Das Tief in den paar Spielen lässt sich recht einfach damit erklären, dass einerseits etliche Spieler viel zu viele Minuten hatten (Adeyemi, Seiwald, Kristensen, Camara, Aaronson) und andererseits die Ausgangsposition in BL und CL sehr wohl den Fokus auf die CL verschoben hat, zurecht. Da kam in der MS dann eben zu den vielen Minuten der Kopf dazu, der schon beim nächsten entscheidenden Spiel war und in der CL spürte man plötzlich Druck, hat man sich auch selbst Druck gemacht, weil einfach jeder im Verein diesen Aufstieg wollte. Dann kam das unglückliche 1:2 in Wolfsburg und dann war der Druck gegen Lille noch höher. Gegen Sevilla war dann die Mannschaft wieder frischer und hat allein mit Physis und Mentalität gesiegt.

Herbstfazit: besser geht es fast nicht, Traumsaison.

    Spidey17 Herbstfazit: besser geht es fast nicht, Traumsaison.

    Ich glaube, dass noch viel Luft nach oben ist. Was das Ganze umso geiler macht

      mbonheur
      Ich meinte ergebnismäßig 😊 Leistungstechnisch stimme ich dir voll und ganz zu, was schon so richtig Lust auf die CL macht.

      Wenn das jemand vor der Saison so gesagt hätte (14 Punkte vorne in der Liga) und im CL Achtelfinale, dazu im Cup im Viertelfinale, dann hätte man ihn fast für verrückt erklären müssen.
      Der Umbruch war doch mitunter recht groß im Sommer.

      Jaissle hat es verstanden, im Unterschied zu Marsch, der Truppe eine defensive Struktur und GRUNDstabilität zu verpassen (vor allem international) , das geht und ging mitunter aber zu Lasten der Offensive. Es gab schon etliche Spiele, die haben wir offensiv nicht durch tolle Offensivabläufe gewonnen, sondern durch individuelle Qualität. Das war unter Marsch und auch Rose aber nicht viel anders würde ich meinen und die Gegner stellen sich dann eben auch besser auf uns ein.

      Die Ligaspiele waren mitunter schon zäh(er) als sonst, da waren schon viele Spiele dabei die einfach unterm Strich nicht gut waren. Zeichnet aber eine Spitzenmansnchaft aus, dass man doch kontinuierlich punktet und meistens auch irgendwie gewinnt.

      Die Internationale Saison war natürlich unterm Strich überragend und der Aufstieg auch verdient, es wäre sogar mehr möglich gewesen. Das mag etwas heißen. Die Siege waren eigentlich alle verdient und mit ein wenig Glück wäre auch Platz 1 möglich gewesen. Man hat aber auch gut gesehen, dass es offensiv auf dem Level hakt. Nur 2 Tore aus 6 Spielen aus dem Spiel unterstreichen das, jeweils Umschaltmomente. Ich würde meinen, den Aufstieg haben wir durch unsere Defensive gepackt.

      Kritikpunkt: in der Liga hätte Jaissle ab und an etwas mehr rotieren können (Guindo beispielsweise öfter mal statt Ulmer, Kristensen entlasten)

      Note: 1-

      Im Winter bitte ein paar Verletzte retour, die defensive Stabilität beibehalten und das offensive Spiel mit ein paar neuen Abläufen optimieren (paar klatschen, laufen, Ball tief - Wandspiel Kombinationen beispielsweise), um gegen tief stehende Gegner etwas variabler zu werden. Zusätzlich Hereingaben in den Rückraum der Abwehr forcieren. Unser Spiel definiert sich dann meiner Ansicht nach zu oft nur über Umschalten und ist in eigenem Ballbesitz zu ausrechenbar, ungenau usw. Da stimmt auch die Positionierung nicht immer. Aber das kann man trainieren, daher bin ich positiv gestimmt, dass uns das gelingt. Die Frische wird dann auch ein Thema, für unser laufintensives Spiel ist das eben nötig und wenn die fehlt, dann sind ein paar Meter, die man mehr oder weniger macht, entscheidend.
      Ich würde mir einfach mehr Tore durch gut vorgetragene Aktionen im Ballbesitz wünschen, anstatt 95% Tore nach Umschaltmomenten. Wenn wir die nicht bekommen, hakt es schon gewaltig.

        himmlisch1982 Vor allem auch dass nebst allem Red Bull Salzburg Stil auch eine stabile Defensive dazugehört um, gerade international, zu reüssieren

        jap, definitiv.
        In Schönheit gestorben habe ich schon gehasst, inkl. Lob wie super wir nicht waren (vom gegnerischen Trainer zumeist 😃 ), aber eben punktelos

        himmlisch1982 denke gerade dass man aus den 2 Saisonen Champions League zuvor auch viel gelernt hat. Vor allem auch dass nebst allem Red Bull Salzburg Stil auch eine stabile Defensive dazugehört um, gerade international, zu reüssieren

        Ein Jahr konnte ich mit dem "raus mit Applaus" in der CL schon leben, das habe ich als Lernprozess angesehen, aber ich habe mir halt schon gedacht, dass Marsch und auch die anderen Verantwortlichen daraus die richtigen Schlüsse ziehen werden, aber das hat dann (gefühlt) erst Jaissle getan. Die Spiele im zweiten Jahr unter Marsch in der CL waren zwar für neutrale Beobachter sicher lässig, weil meistens tor- und ereignisreich, aber für Fans von Salzburg war es dennoch am Ende eher ernüchternd.

        Was mir im Herbst nicht so gefallen hat (was aber auch Gründe hatte), ist die Tatsache, dass die externen Neuen noch nicht so einen Impact hatten. Capaldo hat gebraucht mit der Umstellung (logisch, wenn man von einem anderen Kontinent kommt, wo auch etwas anders gespielt wird), aber ihn finde ich meistens gut, wenn er als Joker reinkommt, bringt noch mal eine andere Komponente ins Spiel, weil er mehr Kämpfer als Edeltechniker ist. Und Piatkowski war halt recht schnell verletzt und konnte daher noch nicht so richtigen Einfluss nehmen. Aber auch er hat interessante Ansätze, jetzt müssen sie sich in weiterer Folge nur noch als Stammspieler durchsetzen.

        Wenn man generell die Verletzungsmisere einbezieht in die Beurteilung der Herbstsaison, wäre es für mich sogar eine glatte 1, was Mannschaft und Trainerteam da auf die Beine gestellt haben, weil wir auch schon teilweise mit Talenten spielen mussten, die vielleicht in der Saison eher als Joker eingeplant waren (zB Sesko), aber durch die Ausfälle andere Spieler sofort ins kalte Wasser springen mussten/durften.

        Andere Spieler sind zum ersten Mal bei RBS Stammspieler und auch schon gut in die Rolle reingewachsen, Seiwald muss man da klar hervorheben, der hat sich gigantisch entwickelt, Köhn spielt das erste Jahr bei uns eine Rolle als Stammspieler, Sucic auch, eigentlich sogar Adeyemi, wenn man es ganz genau nimmt (im Vorjahr war der Einsersturm ja noch Daka und Berisha), Solet, der quasi die Ramalho-Rolle übernommen hat usw. Selbst der schon größtenteils abgeschriebene Okafor hat derzeit ein Standing, das so gut wie noch nie ist, seit er bei uns unter Vertrag ist.

        Das Schönste ist aber: unsere Mannschaft ist noch so jung, dass da zwangsläufig noch viel mehr kommen wird, weil so gut wie jeder noch Potenzial haben sollte. Daher ist eher die Frage, wie lange man mit einer halbwegs unveränderten Mannschaft so weiterarbeiten kann bzw. wann der nächste Umbruch ansteht. Die Transferperiode hat zwar noch nicht angefangen, aber für Januar bin ich zumindest mal recht zuversichtlich, dass der personelle Aderlass nur gering ausfällt, falls es überhaupt Abgänge von wichtigen Spielern geben wird.

        Gewinner und Verlierer im Kader liegen auf der Hand. Gewinner für mich Köhn, Seiwald, Sucic und auch Onguene bzw. Okafor, die schon abgeschrieben waren. Vor allem Köhn und auch Okafor kamen schon irgendwie überraschend, Onguene halt durch die Verletzung zahlreicher Konkurrenten, aber er hat seine Chance einfach optimal genutzt.

        Verlierer sind für mich so Spieler wie Mantl, der sich sicher einen Stammplatz ausgerechnet hat, dann Bernede, der auch keinen Stammplatz mehr hat sowie Ludewig, der nur so mitläuft, aber kaum spielt. Da haben ja sogar die ganz Jungen wie Diambou schon mehr Standing bei Jaissle als Ludewig.

        Belastungssteuerung: Jaissle hat mir, nachdem er im Sommer seine Stammelf gefunden hat, etwas zu sehr auf diese vertraut. Das zeigte sich im November sowohl in der Form als auch in der Fitness - auch wenn sich keine Verletzung direkt darauf zurückführen lässt, die Tendenz ist klar da.
        Köhn war nicht durchgehend ein stabiler Rückhalt, aber auf der Position ist ein Wechsel halt doppelt riskant. Aber auf den Außenverteidigerpositionen hätten wohl alle Spieler von ausgeglicheneren Einsatzzeiten profitiert. In der Innenverteidigung wurde man zum Glück gezwungen und durchaus positiv überrascht. Seiwald und Aaronson hätte es in der Liga auch nicht dauernd gebraucht. Die Rotation im Sturm war sehr gut, ohne die Verletzungspausen hätten wir vielleicht Adeyemi gar nicht aus einem Loch holen müssen.

        Individuelle Leistungen: klare Gewinner des Herbstes sind Köhn, der gut mitspielend für Ruhe sorgen konnte, Onguéné, der da war als man ihn unerwartet brauchte, Seiwald, der in Junuzovics Abwesenheit ein enormes Pensum auf absurd hohem Niveau abgespult hat, Capaldo, der praktisch ohne Eingewöhnungszeit zu einem wichtigen Puzzleteil wurde, und Okafor, dessen Leistungssteigerung sich keiner so recht erwartet hätte. Dagegen verblassen die Einsatzzeiten Šeškos ein wenig, auch wenn seine Leistungen in Relation gesehen wohl noch höher zu bewerten sind.
        Klare Verlierer sind neben allen verletzt ausgefallenen Spielern vor allem Mantl, der sich in seinen Auftritten zu unsicher für den erwarteten Stammplatz gezeigt hat, und die enttäuschenden Einsätze und Einsatzzeiten von Bernède und Ludewig. Bei Diambou und Guindo enttäuschen die Zeiten zwar auch, aber die haben sich aus meiner Sicht für mehr beworben. Bei Bernède ist von dem eleganten Taktgeber, den wir vor zwei Jahren kennengelernt haben, nicht mehr viel übrig. Ludewig war auch bei seinen Leihstationen in Barnsley und Schalke stets bemüht, aber mehr sehe ich da leider nicht.

        Spielweise: insgesamt defensiver bei gleicher Intensität, dadurch international (erfolgs-)stabiler und national weniger Hollywood - so könnte man die Änderungen wohl in aller Kürze zusammenfassen. Auf die Raute als Grundstaffelung hat man sich von Anfang an festgelegt, nach den Testspielen und Rotationen im August war auch die Stammelf relativ schnell klar.
        In der Champions League hat man sich vorgenommen in jeder Halbzeit dazuzulernen. Die Aussage fand ich bemerkenswert und sie wurde mMn auch in Taten umgesetzt. Gegen Sevilla das Unentschieden in Überzahl mitnehmen, statt den einen entscheidenden Konter noch zu fressen, kleine und kluge Anpassungen gegen Lille und Wolfsburg, dann größere und leider nicht geglückte Anpassungen in den Rückspielen, die Reifeprüfung mit Risiko gegen Sevilla letzten Mittwoch. Der Herbst wurde insgesamt mit einer Reife absolviert, wie ich sie in Salzburg wohl noch nie gesehen habe - und das mit der jüngsten Mannschaft unter dem jüngsten Trainer. Das lässt darauf hoffen, dass im Winter die Problemzonen gezielt angegangen werden.

        Die da wären: Diambou (Junuzovic wird nicht jünger, Seiwald und Camara wecken Begehrlichkeiten) und Guindo (Ulmer wird nicht jünger) brauchen mehr Einsätze. Ich hoffe auch, dass von den Verletzten so gut wie alle zurückkommen und ihren Platz finden. Die haben sie sich mMn auch verdient. Wir brauchen bessere Lösungen gegen Gegner, die sich hinten einigeln, das Zentrum stark verdichten oder das Pressing über Seitenverlagerungen aushebeln können. Verbessertes Ballbesitzspiel (geduldiger und gleichzeitig schneller zirkulieren, Besetzen der Zwischenräume, neue Angriffsmuster) und das 4-3-3 als echte Alternative fallen mir da als erstes ein. Zudem sind die Standards ein kleines Sorgenkind. Ich habe so das Gefühl, dass wir bei Ecken und Freistößen im Herbst besser abgeschnitten haben, als wie eigentlich sollten. Und Einwürfe sind für die Gegner ein mittlerweile probates Mittel, um unser Pressing zu töten. Wir wissen mit der Murmel in der Hand absolut nichts auszurichten.

          PatientZero

          Magst mir bitte die Tabelle nach Minuten (absteigend) sortieren und zusätzlich posten?
          Danke 😊

            Nach Hauptpositionen getrennt bitte. Dann sieht man sofort, wer auf welcher Position die meisten/wenigsten Einsatzminuten hat. 🙏

            PatientZero

            Eigentlich komplett gleich, wie Du es jetzt hast, aber die letzte Spalte für die Sortierung verwenden.
            Erster wäre dann Kristensen und Letzter wäre Okoh.

            Einzige Kritik, insbesondere wegen der Dominanz national, wäre wirklich, dass die Nachfolger bereits jetzt mehr Spielzeit bekommen hätten sollen, sprich etwas mehr Rotation. Oder man einigt sich auf: der Erfolg gibt dem Trainerteam recht, weil so wirklich waren jetzt auch keine Verletzungen auf die vielen Spielzeiten zurückzuführen. Spannend wird's, wenn Koita wieder zurück ist. Juno wird wohl nur mehr auf ein Abschiedsspiel kommen 😅

            Mein laienhaftes Fazit für den Herbst:

            Ergebnisse 1,5: Nur 3 Niederlagen, 2 davon in der CL, den Meilenstein CL Gruppenphase zu überstehen geschafft, im Cup noch dabei, in der Liga dominiert man - da gibt es ganz wenig zu jammern.
            Spielweise 3: Hartes Urteil vielleicht aber spielerisch ist für mich einfach noch sehr viel Luft nach oben. Wie bereits erwähnt wünsche ich mir das da in der Wintervorbereitung hart daran gearbeitet wird.

            Die Gewinner des Herbstes:

            Adeyemi: Ist endgültig explodiert, trotz einiger schwächerer Spiele in der aktuellen Mannschaft kaum zu ersetzen.

            Okafor: Phoenix aus der Asche, nach nen schwierigen Saisonstart teilweise richtig gut. Seine Tore in der CL ausschlag gebend das wir noch dabei sind.

            Seiwald: Unter JM eher wiederwillig eingesetzt, unter MJ absoluter Dauerbrenner. Lauf und ZK Wunder.

            Onguene: Phoenix aus der Asche 2 - niemand hat mehr wirklich mit ihm gerechnet oder ihn gebraucht. Hat seine Sache ab Rapid grundsolide gemacht und besser als erwartet / befürchtet.

            Die Verlierer des Herbstes:

            Mantl: Im Cup gegen Wels und in Graz noch dabei. Dort dann fahrig und nervös. MJ hat sehr schnell reagiert und Köhn zum 1 er gemacht. Sehr bitter für ihn. Abschreiben sollte man ihn nicht, jedoch dürfte Köhn wohl einen Vorsprung haben.

            Bernede: Im System.Jaissle ziemlich verloren. Wir spielen im Grunde nur mit einem 6er unser heißt zu Recht Camara. Anderswo scheint Toni sich nicht so wohl zu fühlen. Bin da eher pessimistisch vor allem da Diambou ja auch voll in der KM dabei ist jetzt

            Ludewig: Selbst als Backup für beide AVs nicht gesetzt. Auf rechts ist Rasmus in Stein gemeißelt quasi, auf links AU17, und selbst wenn die beiden dann doch nicht spielen sind Leute wie Bernardo, Guindo und Capaldo vor Ludewig. Tendenz für mich klar Richtung Abgang und das schlauerweise schon im Winter.

            Mit dem momentanen Stand kann man auf jeden Fall zufrieden sein.

            • Meisterschaft: großer Vorsprung
            • Cup: auch dabei
            • CL: erstmals weiter gekommen, passt perfekt

            Zu Beginn haben wir alles gewonnen, manchmal auch ein wenig glücklich. Dafür haben wir vor dem CL Gruppenfinale dann auch öfters nicht das nötige Glück (vorm Tor) gehabt. Blöder Spruch, aber während der Saison gleicht sich das dann wohl alles wieder aus. Man darf auch nicht vergessen, dass wir im Tief auch ein bissl Pech mit unseren Krankenständen hatten. Umso toller natürlich, dass der Turn-Around pünktlich zum CL Spiel kam 👍

            Jetzt mit Liverpool eine denkbar schwere Herausforderung für das kommende Frühjahr, aber ich glaube zu dem Zeitpunkt im Bewerb ist es fast schon egal, wen man als Gegner bekommt. Liverpool taugt mir deswegen nicht, weil wir erst kürzlich das vergnügen hatten.

            Spieler Bewertung spare ich mir, dafür hab ich auch zu wenige Spiele heuer verfolgt. Nur eines, ich bin wieder mal selber
            überrascht wie sehr man daneben liegen kann. Grad bei jungen Spielern, dem Okafor hätte ich gar nichts mehr zu getraut, mittlerweile ist er tatsächlich ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Sturmes.

            Kurzes Fazit - ausführlicheres folgt eventuell noch:

            Mein Fazit:
            Die Ausgangslage nach den Abgängen: Daka, Mwepu, Berisha, Ramalho (alles Stammkräfte), ….sowie einem neuen Trainerstaff (alles Neulinge) zwang mich im Sommer zu bescheidenen Annahmen.
            EL und ein schwieriges Jahr in der Bundesliga waren da eher meine Annahmen.

            Hand aufs Herz: Wer hätte erwartet das man Defensiv so stabil arbeitet mit Wöber, Onguene, Solet, Bernardo, Ulmer,…
            Die Hoffnung lag eher bei Piattron der aber kein Entscheidender Faktor war.
            Wer hätte erwartet das Offensiv es zu keinem großen Einbruch kommt.
            Adeyemi, ja da habe ich schon erwartet das er das Vermögen hat das Spiel zu prägen.
            Aber bei Okafor, Sesko, Adamu war bei mir mehr der Wunsch als die Erwartung im Vordergrund.
            Im MF habe ich schon einiges an Potential gesehen.
            Juno, Camara, Sucic, Capaldo, Bernede, Aaronson, Seiwald, Kjaergaard,…
            Irgendwie ist in diesem Teil meine Erwartung erfüllt worden.
            Nicht gerade von den mir erwarteten Personen aber man hat stabil gegen den Ball gearbeitet und die RBS DNA (Pressing, hohe Intensität,…) stark präsentiert.
            Seiwald und Camara stechen da sicher heraus.

            Ich schreibe da schon wieder wie ein Beamter, im Endeffekt war die Halbsaison der absolute Burner.
            Unglaublich welche neue Dimension des Denkens erreicht wurden.
            Alle Bilanzen und Tabellen die man sich so einfallen lassen kann sprechen nur eine Sprache.
            RBS hat sich zu einem unglaublich Innovativen und Erfolgreichen Klub gemausert.
            Finanziell und sportlich erfolgreich.
            Ein stabiles System über Jahre gehalten ohne Einbrüche.
            Jeder Konzern würde eine so gute Forschung und Entwicklung Abteilung haben.
            Und man generiert daraus die Zukunft.
            Zuckerl wie, jüngstes Team, Nationalspieler entwickelt (auch aus DE),…lassen viel Platz für Schwärmereien.
            Salzburg ist sicher der Taktgeber für 95% der Vereine mit Anspruch auf Mehr.

            Gewinner:
            Verein, Fans, Christoph Freund und alle die eine Verbindung zu diesem Klub haben.
            Jaissle und alle die den Verein tragen.

            Verlierer: in so einer Saison möchte ich dieses Prädikat niemanden umhängen.
            Klar gibt es vor allem im Bereich der Spieler objektiv einige die sich mehr erwartet haben aber man hat schon zu viele zu früh als Verlierer bezeichnet und dann eine positive Antwort bekommen.

            Spielplan: man hat schon klar gemerkt das Jaissle das Defensivverhalten gestärkt hat.
            Sicher ein wenig auf Kosten des Spektakel aber effektiv.
            Es liegt nach wie vor der Focus auf der Spielkontrolle durch aktives Handeln, das ist das wichtigste.
            Aber die Teamausrichtung ist nun etwas ausgewogener. Mit der Raute durch einen Anker-6er und stark ballorientierten 8er ist das Zentrum sehr stabil geworden.
            Die Seiten werden eher nicht in Überzahl defensiv bespielt.
            Dass die IV dadurch vermehrt aus dem Zentrum gezogen wird, ist nur dann schlagend, wenn das Vermögen der Gegner dies auszunutzen sehr hoch ist.
            Daher ein kalkulierbares Risiko.

            Taktisch wurde einiges geändert aber nicht Flexibel gestaltet.
            Klar gibt es Dinge die ich wie einige andere User nicht so ganz gefallen haben.
            Kadertiefe nicht ausgereizt, in einer Halbsaison nicht so entscheidend aber bei den erwartbaren Abgängen im Sommer hätte man mehr Prüfbelege.
            Grundausrichtung sehr einseitig, bisher hat es geklappt.
            Es gäbe noch ein paar andere Dinge aber bei der unglaublichen Herbstsaison wäre es vermessen diesen hier zu viel Raum zu geben.
            Wenn es so weiter geht wie bisher sind diese Dinge längst auf der To Do List der Verantwortlichen und genau dort richtig platziert.

            Fazit des Fazits:
            Der goldene Herbst.

              ADMIRAL Bundesliga 2021/22
              nach 18 Spieltagen (Herbstrückblick)

              Rekorde
              Die Saison 2021/22 geht mit einigen Rekorden in die Geschichtsbücher ein. Der FC Red Bull Salzburg spielte
              einen starken Herbstdurchgang, aber auch einige andere Teams trugen sich in ihre Geschichtsbücher ein.

              ● Der FC Red Bull Salzburg feierte im Kalenderjahr 2021 in der ADMIRAL Bundesliga 31 Siege (wie der FK
              Austria Wien 1985) – kein Team seit Bundesliga-Gründung mehr. Die 17 Heimsiege in einem Kalenderjahr
              stellen einen neuen Rekord in der ADMIRAL Bundesliga dar.

              ● Matthias Jaissle ist der erste Trainer der Bundesliga-Historie, der seine ersten 10 BL-Spiele allesamt gewann.
              Jaissle gewann 14 seiner ersten 18 Spiele in der ADMIRAL Bundesliga – ebenfalls als erster Trainer.
              TRAINER: SIEGE in den ersten 18 Bundesliga-Spielen
              Rang Trainer Team Saison Spiele S U N Tore GT
              1 Matthias Jaissle Salzburg 2021/22 18 14 3 1 42 12
              2 Jesse Marsch Salzburg 2019/20 18 13 5 0 66 18
              3 Valérien Ismaël LASK 2019/20 18 13 3 2 37 16
              4 Josef Hickersberger Austria Wien 1993/94 18 13 0 5 37 18

              ● Der FC Red Bull Salzburg traf in 43 Bundesliga-Heimspielen in Folge – als erstes Team seit Gründung der
              ADMIRAL Bundesliga. Diese Serie endete mit dem 0:0 gegen den FC Flyeralarm Admira am 15. Spieltag.

              ● Der SK Puntigamer Sturm Graz traf in jedem der letzten 11 BL-Auswärtsspiele. Zuletzt hatten die Steirer 2003
              in der ADMIRAL Bundesliga eine so lange Auswärtstrefferserie, eine längere nur von Mai 1995 bis April 1996
              (15).

              ● Der RZ Pellets WAC holte aus den ersten 18 Spielen 31 Punkte – so viele waren es bei den Kärntner zu diesem
              Zeitpunkt einer Saison der ADMIRAL Bundesliga zuvor nur 2019/20, nie mehr.

              ● Die SV Guntamatic Ried blieb in den ersten neun Heimspielen ungeschlagen – zum dritten Mal nach 2005/06
              und 2008/09 zu Beginn einer Saison in der ADMIRAL Bundesliga.

              Rückblick auf die ersten 18 Spieltage 2021/22
              ● Der FC Red Bull Salzburg überwintert zum neunten Mal in der 3-Punkte-Ära als Tabellenführer der ADMIRAL
              Bundesliga. In den acht vergangenen Fällen (2020, 2019, 2018, 2015, 2014, 2013, 2008, 2006) wurde Salzburg
              danach immer Meister.

              ● Der FC Red Bull Salzburg holte aus den ersten 18 Spielen dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga 45 Punkte.
              Seit Einführung der 3-Punkte-Regel hatten nur Salzburg selbst 2018/19 (48 Punkte) und der FC Wacker
              Innsbruck 2001/02 (45) nach 18 Spielen so viele Punkte.

              ● Das Durchschnittsalter der Startelf des FC Red Bull Salzburg am 16. Spieltag betrug 21 Jahre und 214 Tage,
              das ist die zweitjüngste Startelf eines Teams in der ADMIRAL Bundesliga. Nur die Salzburger selbst liefen
              am 22. Februar 2015 mit einer jüngeren Startelf auf.
              Jüngste Startelf der Bundesliga-Historie
              Team Alter Datum
              FC Red Bull Salzburg 21 Jahre, 180 Tage 22. Februar 2015
              FC Red Bull Salzburg 21 Jahre, 214 Tage 27. November 2021
              FC Red Bull Salzburg 21 Jahre, 221 Tage 15. Mai 2016
              SK Puntigamer Sturm Graz 21 Jahre, 267 Tage 29. Mai 2005
              FC Red Bull Salzburg 21 Jahre, 299 Tage 5.Oktober 2014

              ● Andreas Ulmer absolvierte am 18. Spieltag sein 350. Spiel in der ADMIRAL Bundesliga für den FC Red Bull
              Salzburg. Er ist der 22. Spieler der Bundesliga-Historie, der für einen Klub mindestens 350 BL-Spiele
              absolvierte.

              ● Alexander Kofler absolvierte am 17. Spieltag sein 200. Spiel in der ADMIRAL Bundesliga – alle für den RZ
              Pellets WAC. So viele BL-Spiele für die Kärntner absolvierten sonst nur Michael Sollbauer (220) und
              Christopher Wernitznig (222).

              ● Manfred Fischer erzielte am 12. Spieltag das 25.000 Tor in der Geschichte der ADMIRAL Bundesliga.
              Jubiläumstreffer in der Bundesliga-Historie
              Tor-Nummer Spieler (Klub) Datum
              1.000 Hubert Kulmer (SK Puntigamer Sturm Graz) 10. August 1976
              5.000 Harald Zeilinger (SK VOEST Linz) 25. November 1983
              10.000 Robert Pecl (SK Rapid Wien) 14. März 1992
              15.000 Stanko Bubalo (FC Kärnten) 7. August 2002
              20.000 Marcel Schreter (FC Wacker Innsbruck) 20. Oktober 2012
              25.000 Manfred Fischer (FK Austria Wien) 23. Oktober 2021

              ● Christoph Monschein erzielte am 10. Spieltag sein 50. Tor in der ADMIRAL Bundesliga und wurde damit der

              1. Spieler seit Gründung der Bundesliga zur Saison 1974/75, der mindestens 50 Tore erzielte.

              ● Dario Tadic erzielte am neunten Spieltag sein 50. Tor (hält nun bei 53) in der ADMIRAL Bundesliga und wurde
              damit der 98. Spieler, der mindestens 50 Tore erzielte.

              ● Alexander Grünwald absolvierte am sechsten Spieltag beim 1:1 im Wiener Derby sein 250. Spiel in der
              ADMIRAL Bundesliga für den FK Austria Wien. Er ist der 13. Spieler, der mindestens 250-mal für die Austria
              in der Bundesliga auflief.

              ● Mario Sonnleitner ist seit dem 14. August 2021, seinem 400. BL-Spiel, einer von 54 Spielern, die dem
              Bundesliga-Legendenklub angehören. Um in diesen aufgenommen zu werden, muss ein Spieler entweder
              mindestens 400 Bundesliga-Spiele absolviert, 100 Tore erzielt oder bei sieben Meistertiteln, in der
              betreffenden Saison, zum Einsatz gekommen sein.
              Die meisten BL-Spiele der aktuellen BL-Spieler
              Rang Spieler Einsätze
              1 Mario Sonnleitner 413
              2 Andreas Ulmer 375
              3 Alexander Grünwald 320

              ● In den ersten 18 Runden wurden im Schnitt mehr als 26 Schüsse pro Spiel abgegeben (26,3) – so viele wie
              zuletzt in der Saison 2014/15 (damals sogar 27,2).

              ● Am neunten Spieltag wurden 26 Tore erzielt – Saisonhöchstwert. In der Vorsaison wurden nur an einem
              Spieltag mehr Tore erzielt (27 Tore in Runde 4).

              ● Das torreichste Spiel (8 Tore) fand in Runde 2 statt, als der FC Red Bull Salzburg sein Heimspiel gegen die
              SV Guntamatic Ried mit 7:1 gewann.

              ● In den ersten 18 Runden wurden 15% der Tore von außerhalb des Strafraums erzielt. In einer gesamten
              Saison der ADMIRAL Bundesliga war zuletzt 2018/19 der Anteil höher (17%).

              ● 15% der Tore wurden durch eingewechselte Spieler erzielt – in der Geschichte der ADMIRAL Bundesliga war
              in einer gesamten Saison nur in der Vorsaison sowie 2011/12 (jeweils 17%) der Anteil höher.

              ● In den 108 Spielen dieser Saison wurden 90 Tore in der Schlussviertelstunde erzielt, was einem Anteil von
              28% entspricht. Das ist der höchste Anteil in einer gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● In den ersten 18 Runden gab es nur vier torlose Begegnung in der ADMIRAL Bundesliga – weniger waren es
              zu diesem Zeitpunkt in den vorangegangenen fünf Spielzeiten nur 2019/20. Damals gab es nur zwei 0:0.

              ● In den 108 Spielen dieser Saison gab es 34 Unentschieden, was einem Anteil von 32% entspricht. Seit
              Gründung der ADMIRAL Bundesliga war der Remis-Anteil in einer gesamten Saison nur 2011/12 höher (35%).

              ● Die Teams attackieren weiterhin früh. Die Pressinglinie startete im Schnitt 41 Meter vor dem eigenen Tor –
              so weit vorne wie bereits in der Vorsaison und nie höher.

              ● Pro Begegnung kamen die Spieler 42-mal im gegnerischen Strafraum an den Ball – Topwert seit Opta die
              offiziellen Ligadaten erhebt (2013/14).

              ● Im Schnitt hatte jede Mannschaft pro Begegnung über sieben hohe Balleroberungen (7,5), also Ballgewinne
              innerhalb 40 Meter vor des Gegners Tor. In einer gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga war dieser Wert
              nur in der Vorsaison höher (7,9).

              Internationales Ausrufezeichen
              ● Die ADMIRAL Bundesliga zählt zu den Top10-UEFA-Ligen und startet in der Fünfjahreswertung auf dem
              achten Platz in das neue Kalenderjahr. So stark war die österreichische Bundesliga im internationalen
              Vergleich zuletzt in den 1980er Jahren!

              ● 2021/22 überwintern mit dem FC Red Bull Salzburg, dem LASK und dem SK Rapid Wien erstmals seit der
              Saison 1983/84 wieder drei Teams der ADMIRAL Bundesliga im Europacup.

              ● 2021/22 überwintert in vier Spielzeiten in Folge mehr als ein Team der ADMIRAL Bundesliga im Europacup.
              2 oder mehr österreichische Teams überwintern im Europacup
              Saison Wettbewerbe Teams
              2021/22 Champions League, Conference League FC Red Bull Salzburg, LASK, SK Rapid Wien
              2020/21 Europa League FC Red Bull Salzburg, RZ Pellets WAC
              2019/20 Europa League LASK, FC Red Bull Salzburg
              2018/19 Europa League FC Red Bull Salzburg, SK Rapid Wien
              2004/05 UEFA-Cup FK Austria Wien, Grazer AK
              1984/85 Meistercup, Cupsiegercup FK Austria Wien, SK Rapid Wien
              1983/84 Meistercup, UEFA-Cup SK Rapid Wien, FK Austria Wien, SK Sturm Graz
              1977/78 Meistercup, Cupsiegercup FK Austria Wien, FC Wacker Innsbruck

              ● Der FC Red Bull Salzburg überwintert zum fünften Mal in Serie in einem europäischen Bewerb. Eine solche
              Serie gelang zuvor keinem Klub der österreichischen Bundesliga.

              ● Der FC Red Bull Salzburg erreichte als erste Mannschaft der ADMIRAL Bundesliga die K.o.-Runde der UEFAChampions League. Die Salzburger sind die zweite österreichische Mannschaft nach dem SK Puntigamer
              Sturm Graz 2000/01, die eine CL-Gruppenphase überstand – damals folgte allerdings noch eine zweite
              Gruppenphase (Zwischenrunde).

              ● Der FC Red Bull Salzburg holte 10 Punkte, so viele wie zuvor nur der SK Puntigamer Sturm Graz 2000/01 –
              kein österreichisches Team in einer Champions-League-Gruppenphase mehr. Salzburg beendete die CLGruppe mit eine Tordifferenz von +2. Das war zuvor nur Salzburg selbst (2019/20 | +3) gelungen.

              ● Der SK Rapid Wien überwintert seit Gründung der österreichischen Bundesliga (1974/75) zum siebenten Mal
              im Europacup – von den österreichischen Mannschaften im Vergleichzeitraum nur der FC Red Bull Salzburg
              häufiger (10-mal).

              ● Der LASK blieb in der Conference-League-Gruppenphase ungeschlagen (5S 1U) und ist damit neben dem FC
              Red Bull Salzburg (4-mal) die einzige österreichische Mannschaft, die eine Europacup-Gruppenphase
              ungeschlagen überstand (CL+EL+ECL).

              ● Der LASK kassierte in den sechs Gruppenspielen nur ein Gegentor und ist damit neben dem FC Red Bull
              Salzburg (2017/18) die einzige österreichische Mannschaft, die so wenige Gegentore kassierte.

              Team-Highlights
              ● Salzburg: Der FC Red Bull Salzburg kassierte nur zwei Gegentore nach Standardsituationen – Bestwert in
              dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga. Im Herbstdurchgang der Vorsaison kassierten die Salzburger sogar
              kein Gegentor nach Standardsituationen.

              ● Salzburg: Der FC Red Bull Salzburg erzielte 11 Tore durch Einwechselspieler – Höchstwert. In der Vorsaison
              stellte Salzburg mit 16 Jokertoren einen neuen Rekord eines Teams innerhalb einer BL-Saison auf.

              ● Sturm: Der SK Puntigamer Sturm Graz erzielte acht Tore per Kopf – so viele wie kein anderes Team in dieser
              Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Sturm: Der SK Puntigamer Sturm Graz erzielte acht Tore nach Eckbällen – so viele wie kein anderes Team
              in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● WAC: Der RZ Pellets WAC erzielte 61% seiner Treffer in der ersten Hälfte – der höchste Anteil in dieser Saison
              der ADMIRAL Bundesliga.

              ● WAC: Der RZ Pellets WAC kassierte nur ein Gegentor durch einen Einwechselspieler – Bestwert in dieser
              Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Klagenfurt: Der SK Austria Klagenfurt punktete in fünf der sieben Spiele nach 0:1-Rückständen (1S 4U) – kein
              Team häufiger in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Klagenfurt: Der SK Austria Klagenfurt erzielte sechs Tore in der Anfangsviertelstunde – sonst nur die SV
              Guntamatic Ried so viele in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Rapid: Der SK Rapid Wien kassierte nur ein Gegentor in der Anfangsviertelstunde – sonst nur die WSG Tirol
              so wenige in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Rapid: Der SK Rapid Wien erzielte fünf Tore nach Freistoßsituationen – Bestwert in dieser Saison der
              ADMIRAL Bundesliga.

              ● Ried: Die SV Guntamatic Ried erzielte exklusive gegnerischer Eigentore um 5,7 Tore mehr als aufgrund der
              Chancenqualität zu erwarten gewesen wäre (23 Tore bei xG 17,3) – so effizient agierte kein anderes Team.

              ● Ried: Die SV Guntamatic Ried verwertete 19% ihrer Torchancen – Höchstwert in dieser Saison der ADMIRAL
              Bundesliga.

              ● Austria: Der FK Austria Wien erzielte 10 Tore nach Flanken – Bestwert in dieser Saison der ADMIRAL
              Bundesliga.

              ● Austria: Der FK Austria Wien traf zwei Spiele in Folge in der ersten Minute (17. und 18. Spieltag) – erstmals
              in der ADMIRAL Bundesliga. Zwei Tore in einer BL-Saison in der ersten Minute gelangen der Austria zuvor
              nur 1976/77 und 1984/85.

              ● Hartberg: Der TSV Egger Glas Hartberg kassierte 39% seiner Gegentore nach der Pause – als einziges Team
              weniger als die Hälfte in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Hartberg: Der TSV Egger Glas Hartberg erzielte sieben Tore von außerhalb des Strafraums – sonst nur der
              FC Red Bull Salzburg so viele in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● LASK: Der LASK kassierte nur ein Gegentor nach einer Flanke – sonst nur der FC Red Bull Salzburg so wenige
              in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● LASK: Der LASK erzielte 61% seiner Tore nach kurzen Pässen (14 von 23) – der höchste Anteil in dieser
              Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● WSG Tirol: Bei der WSG Tirol erzielten die Neuzugänge 19 Tore – so viele wie bei keinem anderen Team in
              dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● WSG Tirol: Die WSG Tirol erzielte 7 Tore nach langen Pässen – Bestwert in dieser Saison der ADMIRAL
              Bundesliga.

              ● Admira: Der FC Flyeralarm Admira erzielte als einziges Team in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga mehr
              als die Hälfte seiner Tore nach Standardsituationen (11 von 21).

              ● Admira: Der FC Flyeralarm Admira kassierte exklusive Eigentor um 5,1 Gegentore weniger als aufgrund der
              Chancenqualität der gegnerischen Teams zu erwarten gewesen wäre (xGA = 30,1) – Bestwert.

              ● Altach: Der CASHPOINT SCR Altach brachte 28% seiner Flanken aus dem Spiel zum Mitspieler und erzielte
              50% seiner Tore nach Flanken – jeweils Höchstwert in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Altach: Der CASHPOINT SCR Altach erzielte als einziges Team in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga
              jedes Tor von innerhalb des Strafraums.

              Spieler-Highlights
              ● Salzburg: Karim Adeyemi erzielte am 18. Spieltag drei Tore als Joker – als 10. Spieler in der Geschichte der
              ADMIRAL Bundesliga.

              ● Salzburg: Noah Okafor erzielte sechs Tore in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga und stellte damit
              bereits jetzt seinen Saisonrekord der Vorsaison ein.

              ● Sturm: Jakob Jantscher erzielte neun Tore in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga – breits jetzt so viele
              wie in der gesamten Vorsaison. Mehr Tore erzielte er nur 11/12, als er mit 14 Toren Torschützenkönig wurde.

              ● Sturm: Kelvin Yeboah erzielte in vier Spielen mehr als ein Tor – so häufig wie sonst nur Adeyemi in dieser
              Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● WAC: Ohne den acht Toren von Tai Baribo hätte der RZ Pellets WAC neun Punkte weniger geholt. So wertvoll
              waren die Tore in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga sonst nur bei Ercan Kara und Markus Pink.

              ● WAC: Michael Liendl bereitete Chancen im Wert von 6,5 Toren vor (Expected Assists) – Bestwert in dieser
              Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Klagenfurt: Florian Rieder gab 17 Schüsse nach „Carries“ ab – Höchstwert in dieser Saison der ADMIRAL
              Bundesliga.

              ● Klagenfurt: Markus Pink erzielte drei Doppelpacks in den ersten 18 Spielen. So viele Doppelpacks schnürte
              für einen Aufsteiger in einer gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga zuletzt Rajko Rep (3) für den TSV
              Egger Glas Hartberg 2018/19.

              ● Rapid: Mit Ercan Kara (Runde 10) und Taxiarchis Fountas (Runde 3) stellt der SK Rapid Wien zwei der vier
              Triplepacker in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga. Drei Tore in einem Spiel erzielten sonst nur Thomas
              Sabitzer von der WSG Tirol (Runde 9) und Karim Adeyemi vom FC Red Bull Salzburg (Runde 18).

              ● Rapid: Marco Grüll scheiterte vier Mal am Aluminium – so häufig wie kein anderer Spieler in dieser Saison
              der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Ried: Aus den Schussvorlagen von Stefan Nutz wurden 4,4 Tore mehr erzielt (8) als aufgrund der Qualität
              seiner Vorlagen (3,6 Expected Assists) zu erwarten gewesen wäre – Bestwert in dieser BL-Saison.

              ● Ried: Ohne den 10 direkten Torbeteiligungen von Stefan Nutz hätte die SV Guntamatic Ried 13 Punkte
              weniger geholt. So wertvoll waren die Torbeteiligungen in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga bei keinem
              anderen Spieler.

              ● Austria: Georg Teigl traf am 18. Spieltag nach 18 Sekunden, so früh traf in der ADMIRAL Bundesliga zuletzt
              Markus Pink im Juli 2015 für den SV Mattersburg gegen den FC Red Bull Salzburg (16 Sekunden).

              ● Austria: Matthias Braunöder traf am 17. Spieltag in der ersten Minute, das gelang für den FK Austria Wien in
              einem Derby in der ADMIRAL Bundesliga gegen den SK Rapid Wien sonst nur Alexander Gorgon am 24.
              August 2014.

              ● Hartberg: Donis Avdijaj erzielte am 18. Spieltag das 300. Tor in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Hartberg: Thomas Rotter traf am 12. Spieltag beim 1:1 des TSV Egger Glas Hartberg gegen den SK Rapid
              Wien nach 96 Minuten und 45 Sekunden – das späteste Tor in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● LASK: Sascha Horvath erzielte mit sieben Toren um 3,6 Tore mehr als aufgrund seiner Chancenqualität
              (Expected Goals) zu erwarten gewesen wäre – so effizient agierte kein anderer Spieler.

              ● LASK: Alexander Schlager hatte 15 klärende Aktionen vor dem eigenen Strafraum (Keeper Sweepings) – so
              viele wie kein anderer Torhüter in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● WSG Tirol: Giacomo Vrioni bekam zwei Elfmeter zugesprochen – als einziger Spieler mehr als einen in dieser
              Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● WSG Tirol: Raffael Behounek bewegte den Ball 418-mal über mindestens fünf Meter – kein anderer Spieler
              hatte in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga so viele „Carries“.

              ● Admira: Andreas Leitner kassierte um 2,1 Gegentore weniger als zu erwarten gewesen wären – von den
              Torhütern in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga nur Alexander Schlager (3,1) mit einem besseren
              Keeping-Goals-Prevented-Wert.

              ● Admira: Leonardo Lukacevic und Marlon Mustapha lieferten jeweils vier Assists ab. So viele Assists in einer
              gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga lieferten beim FC Flyeralarm Admira zuletzt Sasa Kalajdzic (7)
              und Marin Jakolis (6) 2017/18 ab.

              ● Altach: Atdhe Nuhiu bestritt 347 Zweikämpfe, davon waren 184 Kopfballduelle – jeweiliger Höchstwert in
              dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

              ● Altach: Tino Casali spielte 417 Pässe in Richtung gegnerisches Tor – unter allen Torhütern in dieser Saison
              der ADMIRAL Bundesliga nur Klagenfurts Phillip Menzel (436) mehr.

              Bestwerte Spieler
              Tore
              Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 14
              Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 11
              Markus Pink SK Austria Klagenfurt 9
              Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 9
              Ercan Kara SK Rapid Wien 9
              Giacomo Vrioni WSG Tirol 9

              Jokertore
              Noah Okafor FC Red Bull Salzburg 4
              Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 4
              Leo Mikic SV Guntamatic Ried 3
              Manprit Sarkaria SK Puntigamer Sturm Graz 3

              Torvorlagen
              Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 8
              Stefan Nutz SV Guntamatic Ried 8
              Leon Klassen WSG Tirol 6
              Alex Timossi Andersson SK Austria Klagenfurt 5
              Eliel Peretz RZ Pellets WAC 5

              Top-Scorer
              Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 17
              Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 16
              Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 15
              Ercan Kara SK Rapid Wien 12
              Markus Pink SK Austria Klagenfurt 11

              Effizienz
              Spieler Mannschaft Tore-xG=()
              Sascha Horvath LASK | TSV Egger Glas Hartberg 7-3,4 = (+3,6)
              Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 9-6,1 = (+2,9)
              Manprit Sarkaria SK Puntigamer Sturm Graz 7-4,2 = (+2,8)
              Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 14-11,3 = (+2,7)
              Rasmus Kristensen FC Red Bull Salzburg 6-3,8 = (+2,2)

              Schüsse
              Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 67
              Taxiarchis Fountas SK Rapid Wien 59
              Ercan Kara SK Rapid Wien 53
              Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 46
              Marco Grüll SK Rapid Wien 41

              Torschussvorlagen
              Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 55
              Michael Liendl RZ Pellets WAC 52
              Marco Grüll SK Rapid Wien 42
              Stefan Nutz SV Guntamatic Ried 35
              Peter Michorl LASK 34
              Sascha Horvath TSV Egger Glas Hartberg/LASK 34

              Aktionen im gegnerischen Strafraum
              Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 129
              Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 111
              Ercan Kara SK Rapid Wien 83
              Marlon Mustapha FC Flyeralarm Admira 81
              Brenden Aaronson FC Red Bull Salzburg 78

              Flanken aus dem Spiel
              Rasmus Kristensen FC Red Bull Salzburg 66
              Leonardo Lukacevic FC Flyeralarm Admira 62
              Andreas Ulmer FC Red Bull Salzburg 60
              Leon Klassen WSG Tirol 58
              Markus Suttner FK Austria Wien 52

              Ballaktionen
              Rasmus Kristensen FC Red Bull Salzburg 1.473
              Fabian Koch WSG Tirol 1.405
              Michael Liendl RZ Pellets WAC 1.381
              Raffael Behounek WSG Tirol 1.357
              Thanos Petsos WSG Tirol 1.223

              Dribblings versucht
              Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 88
              Sascha Horvath TSV Egger Glas Hartberg/LASK 75
              Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 72
              Marlon Mustapha FC Flyeralarm Admira 67
              Marco Grüll SK Rapid Wien 66

              Gefoult worden
              Thorsten Röcher RZ Pellets WAC 42
              Atdhe Nuhiu CASHPOINT SCR Altach 39
              Michael Liendl RZ Pellets WAC 39
              Matthäus Taferner RZ Pellets WAC 37
              Jürgen Heil TSV Egger Glas Hartberg 36

              Gewonnene Zweikämpfe in Prozent*
              *mindestens 70 Duelle
              Nicolas Wimmer SK Austria Klagenfurt 70,1%
              Maximilian Wöber FC Red Bull Salzburg 69,5%
              Leo Greiml SK Rapid Wien 69,4%
              Mohamed Camara FC Red Bull Salzburg 68,2%
              Jérôme Onguéné FC Red Bull Salzburg 67,1%

              Gewonnene Kopfballduelle in Prozent*
              *mindestens 35 Duelle
              Maximilian Wöber FC Red Bull Salzburg 76,8%
              Nicolas Wimmer SK Austria Klagenfurt 74,4%
              Gregory Wüthrich SK Puntigamer Sturm Graz 73,0%
              Jan Zwischenbrugger CASHPOINT SCR Altach 72,1%
              René Renner LASK 70,0%

              Fouls
              Atdhe Nuhiu CASHPOINT SCR Altach 48
              Marlon Mustapha FC Flyeralarm Admira 42
              Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 39
              Jürgen Heil TSV Egger Glas Hartberg 36
              Eric Martel FK Austria Wien 33

              Tackles
              Eric Martel FK Austria Wien 53
              Lukas Malicsek FC Flyeralarm Admira 52
              Jürgen Heil TSV Egger Glas Hartberg 46
              Nicolas Seiwald FC Red Bull Salzburg 46
              Amadou Dante SK Puntigamer Sturm Graz 46
              Matthäus Taferner RZ Pellets WAC 46

              Abgefangene Bälle
              Jon Gorenc Stankovic SK Puntigamer Sturm Graz 43
              Gregory Wüthrich SK Puntigamer Sturm Graz 42
              Jan Boller LASK 39
              Eric Martel FK Austria Wien 38
              Lukas Mühl FK Austria Wien 38

              Abgewehrte Torschüsse in Prozent*
              *mindestens 6 Saisonspiele
              Alexander Kofler RZ Pellets WAC 70,9%
              Richard Strebinger SK Rapid Wien 70,8%
              Rene Swete TSV Egger Glas Hartberg 70,0%
              Benjamin Ozegovic WSG Tirol 68,8%
              Alexander Schlager LASK 68,7%
              Patrick Pentz FK Austria Wien 68,6%
              Phillip Menzel SK Austria Klagenfurt 68,4%
              Philipp Köhn FC Red Bull Salzburg 66,7%
              Andreas Leitner FC Flyeralarm Admira 65,8%
              Samuel Sahin-Radlinger SV Guntamatic Ried 64,6%
              Tino Casali CASHPOINT SCR Altach 64,5%
              Jörg Siebenhandl SK Puntigamer Sturm Graz 61,8%
              Paul Gartler SK Rapid Wien 61,5%
              Ferdinand Oswald WSG Tirol 59,0%

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                Buscemi Fazit des Fazits:
                Der goldene Herbst.

                gute Analyse, grossartiges Fazit.
                Ich denke, alles andere als eine Klare 1 waere vermessene Traeumerei.
                Wir haben zur Ueberraschung vieler die Abgaenge bestens weggesteckt, Wir haben danach sogar auch die Verletzung unseres gefaehrlichsten Stuermers, unseres genialen MF-Regisseurs, sowie unserer top 4 IV's kompensiert. Trotz all dem haben wir das erfolgreichste Jahr von Red Bull Salzburg erlebt.
                Unter diesen Voraussetzungen kann natuerlich nicht immer ein Feuerwerk gezuendet werden. Sowas, naemlich bei jedem Spiel in Liga und international zu berauschen, gelingt ohnehin keiner Mannschaft auf der Welt. Das nehme ich somit als unvermeidbaren Nebeneffekt, aus dem das Team lernen kann.
                Beurteilung der einzelnen Spieler gibt's schon jede Menge. Somit hebe ich nur einen hervor, weil er natuergemaess schneller als jeder andere in der Kritik steht, gute Leistungen dafuer aber zu oft als selbstverstaendlich genommen werden - naemlich unseren TW Philipp Koehn. Ihm passieren zwar auch gelegentlich Fehler, wie nun mal jedem jungen Spieler, aber insgesamt bin ich einfach nur begeistert von der Ruhe, die er durch seine Technik und dem Mitspielen ausstrahlt.
                Und natuerlich Extra-Lob fuer MJ33, nicht schlecht wie das Buerscherl das macht. 😆

                himmlisch1982
                Das hier ist mein Highlight.

                forza_azzurri WSG Tirol: Raffael Behounek bewegte den Ball 418-mal über mindestens fünf Meter – kein anderer Spieler hatte in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga so viele „Carries“.

                Ein IV ist also 418 mal mit dem Ball am Fuß 5 Meter weit gelaufen, gut zu wissen.

                  Austria289 Ein IV ist also 418 mal mit dem Ball am Fuß 5 Meter weit gelaufen, gut zu wissen.

                  dh er ist im Kopf so langsam, dass er nicht gleich gute Pässe spielen kann, sondern meistens ein bisserl Zeit braucht.

                    mmh1 dh er ist im Kopf so langsam, dass er nicht gleich gute Pässe spielen kann, sondern meistens ein bisserl Zeit braucht.

                    hat man eh am Samstag gesehen 😉

                    2 Jahre später
                    salzmann hat die Diskussion geschlossen ().