Wenn das jemand vor der Saison so gesagt hätte (14 Punkte vorne in der Liga) und im CL Achtelfinale, dazu im Cup im Viertelfinale, dann hätte man ihn fast für verrückt erklären müssen.
Der Umbruch war doch mitunter recht groß im Sommer.

Jaissle hat es verstanden, im Unterschied zu Marsch, der Truppe eine defensive Struktur und GRUNDstabilität zu verpassen (vor allem international) , das geht und ging mitunter aber zu Lasten der Offensive. Es gab schon etliche Spiele, die haben wir offensiv nicht durch tolle Offensivabläufe gewonnen, sondern durch individuelle Qualität. Das war unter Marsch und auch Rose aber nicht viel anders würde ich meinen und die Gegner stellen sich dann eben auch besser auf uns ein.

Die Ligaspiele waren mitunter schon zäh(er) als sonst, da waren schon viele Spiele dabei die einfach unterm Strich nicht gut waren. Zeichnet aber eine Spitzenmansnchaft aus, dass man doch kontinuierlich punktet und meistens auch irgendwie gewinnt.

Die Internationale Saison war natürlich unterm Strich überragend und der Aufstieg auch verdient, es wäre sogar mehr möglich gewesen. Das mag etwas heißen. Die Siege waren eigentlich alle verdient und mit ein wenig Glück wäre auch Platz 1 möglich gewesen. Man hat aber auch gut gesehen, dass es offensiv auf dem Level hakt. Nur 2 Tore aus 6 Spielen aus dem Spiel unterstreichen das, jeweils Umschaltmomente. Ich würde meinen, den Aufstieg haben wir durch unsere Defensive gepackt.

Kritikpunkt: in der Liga hätte Jaissle ab und an etwas mehr rotieren können (Guindo beispielsweise öfter mal statt Ulmer, Kristensen entlasten)

Note: 1-

Im Winter bitte ein paar Verletzte retour, die defensive Stabilität beibehalten und das offensive Spiel mit ein paar neuen Abläufen optimieren (paar klatschen, laufen, Ball tief - Wandspiel Kombinationen beispielsweise), um gegen tief stehende Gegner etwas variabler zu werden. Zusätzlich Hereingaben in den Rückraum der Abwehr forcieren. Unser Spiel definiert sich dann meiner Ansicht nach zu oft nur über Umschalten und ist in eigenem Ballbesitz zu ausrechenbar, ungenau usw. Da stimmt auch die Positionierung nicht immer. Aber das kann man trainieren, daher bin ich positiv gestimmt, dass uns das gelingt. Die Frische wird dann auch ein Thema, für unser laufintensives Spiel ist das eben nötig und wenn die fehlt, dann sind ein paar Meter, die man mehr oder weniger macht, entscheidend.
Ich würde mir einfach mehr Tore durch gut vorgetragene Aktionen im Ballbesitz wünschen, anstatt 95% Tore nach Umschaltmomenten. Wenn wir die nicht bekommen, hakt es schon gewaltig.

    himmlisch1982 Vor allem auch dass nebst allem Red Bull Salzburg Stil auch eine stabile Defensive dazugehört um, gerade international, zu reüssieren

    jap, definitiv.
    In Schönheit gestorben habe ich schon gehasst, inkl. Lob wie super wir nicht waren (vom gegnerischen Trainer zumeist 😃 ), aber eben punktelos

    himmlisch1982 denke gerade dass man aus den 2 Saisonen Champions League zuvor auch viel gelernt hat. Vor allem auch dass nebst allem Red Bull Salzburg Stil auch eine stabile Defensive dazugehört um, gerade international, zu reüssieren

    Ein Jahr konnte ich mit dem "raus mit Applaus" in der CL schon leben, das habe ich als Lernprozess angesehen, aber ich habe mir halt schon gedacht, dass Marsch und auch die anderen Verantwortlichen daraus die richtigen Schlüsse ziehen werden, aber das hat dann (gefühlt) erst Jaissle getan. Die Spiele im zweiten Jahr unter Marsch in der CL waren zwar für neutrale Beobachter sicher lässig, weil meistens tor- und ereignisreich, aber für Fans von Salzburg war es dennoch am Ende eher ernüchternd.

    Was mir im Herbst nicht so gefallen hat (was aber auch Gründe hatte), ist die Tatsache, dass die externen Neuen noch nicht so einen Impact hatten. Capaldo hat gebraucht mit der Umstellung (logisch, wenn man von einem anderen Kontinent kommt, wo auch etwas anders gespielt wird), aber ihn finde ich meistens gut, wenn er als Joker reinkommt, bringt noch mal eine andere Komponente ins Spiel, weil er mehr Kämpfer als Edeltechniker ist. Und Piatkowski war halt recht schnell verletzt und konnte daher noch nicht so richtigen Einfluss nehmen. Aber auch er hat interessante Ansätze, jetzt müssen sie sich in weiterer Folge nur noch als Stammspieler durchsetzen.

    Wenn man generell die Verletzungsmisere einbezieht in die Beurteilung der Herbstsaison, wäre es für mich sogar eine glatte 1, was Mannschaft und Trainerteam da auf die Beine gestellt haben, weil wir auch schon teilweise mit Talenten spielen mussten, die vielleicht in der Saison eher als Joker eingeplant waren (zB Sesko), aber durch die Ausfälle andere Spieler sofort ins kalte Wasser springen mussten/durften.

    Andere Spieler sind zum ersten Mal bei RBS Stammspieler und auch schon gut in die Rolle reingewachsen, Seiwald muss man da klar hervorheben, der hat sich gigantisch entwickelt, Köhn spielt das erste Jahr bei uns eine Rolle als Stammspieler, Sucic auch, eigentlich sogar Adeyemi, wenn man es ganz genau nimmt (im Vorjahr war der Einsersturm ja noch Daka und Berisha), Solet, der quasi die Ramalho-Rolle übernommen hat usw. Selbst der schon größtenteils abgeschriebene Okafor hat derzeit ein Standing, das so gut wie noch nie ist, seit er bei uns unter Vertrag ist.

    Das Schönste ist aber: unsere Mannschaft ist noch so jung, dass da zwangsläufig noch viel mehr kommen wird, weil so gut wie jeder noch Potenzial haben sollte. Daher ist eher die Frage, wie lange man mit einer halbwegs unveränderten Mannschaft so weiterarbeiten kann bzw. wann der nächste Umbruch ansteht. Die Transferperiode hat zwar noch nicht angefangen, aber für Januar bin ich zumindest mal recht zuversichtlich, dass der personelle Aderlass nur gering ausfällt, falls es überhaupt Abgänge von wichtigen Spielern geben wird.

    Gewinner und Verlierer im Kader liegen auf der Hand. Gewinner für mich Köhn, Seiwald, Sucic und auch Onguene bzw. Okafor, die schon abgeschrieben waren. Vor allem Köhn und auch Okafor kamen schon irgendwie überraschend, Onguene halt durch die Verletzung zahlreicher Konkurrenten, aber er hat seine Chance einfach optimal genutzt.

    Verlierer sind für mich so Spieler wie Mantl, der sich sicher einen Stammplatz ausgerechnet hat, dann Bernede, der auch keinen Stammplatz mehr hat sowie Ludewig, der nur so mitläuft, aber kaum spielt. Da haben ja sogar die ganz Jungen wie Diambou schon mehr Standing bei Jaissle als Ludewig.

    Belastungssteuerung: Jaissle hat mir, nachdem er im Sommer seine Stammelf gefunden hat, etwas zu sehr auf diese vertraut. Das zeigte sich im November sowohl in der Form als auch in der Fitness - auch wenn sich keine Verletzung direkt darauf zurückführen lässt, die Tendenz ist klar da.
    Köhn war nicht durchgehend ein stabiler Rückhalt, aber auf der Position ist ein Wechsel halt doppelt riskant. Aber auf den Außenverteidigerpositionen hätten wohl alle Spieler von ausgeglicheneren Einsatzzeiten profitiert. In der Innenverteidigung wurde man zum Glück gezwungen und durchaus positiv überrascht. Seiwald und Aaronson hätte es in der Liga auch nicht dauernd gebraucht. Die Rotation im Sturm war sehr gut, ohne die Verletzungspausen hätten wir vielleicht Adeyemi gar nicht aus einem Loch holen müssen.

    Individuelle Leistungen: klare Gewinner des Herbstes sind Köhn, der gut mitspielend für Ruhe sorgen konnte, Onguéné, der da war als man ihn unerwartet brauchte, Seiwald, der in Junuzovics Abwesenheit ein enormes Pensum auf absurd hohem Niveau abgespult hat, Capaldo, der praktisch ohne Eingewöhnungszeit zu einem wichtigen Puzzleteil wurde, und Okafor, dessen Leistungssteigerung sich keiner so recht erwartet hätte. Dagegen verblassen die Einsatzzeiten Šeškos ein wenig, auch wenn seine Leistungen in Relation gesehen wohl noch höher zu bewerten sind.
    Klare Verlierer sind neben allen verletzt ausgefallenen Spielern vor allem Mantl, der sich in seinen Auftritten zu unsicher für den erwarteten Stammplatz gezeigt hat, und die enttäuschenden Einsätze und Einsatzzeiten von Bernède und Ludewig. Bei Diambou und Guindo enttäuschen die Zeiten zwar auch, aber die haben sich aus meiner Sicht für mehr beworben. Bei Bernède ist von dem eleganten Taktgeber, den wir vor zwei Jahren kennengelernt haben, nicht mehr viel übrig. Ludewig war auch bei seinen Leihstationen in Barnsley und Schalke stets bemüht, aber mehr sehe ich da leider nicht.

    Spielweise: insgesamt defensiver bei gleicher Intensität, dadurch international (erfolgs-)stabiler und national weniger Hollywood - so könnte man die Änderungen wohl in aller Kürze zusammenfassen. Auf die Raute als Grundstaffelung hat man sich von Anfang an festgelegt, nach den Testspielen und Rotationen im August war auch die Stammelf relativ schnell klar.
    In der Champions League hat man sich vorgenommen in jeder Halbzeit dazuzulernen. Die Aussage fand ich bemerkenswert und sie wurde mMn auch in Taten umgesetzt. Gegen Sevilla das Unentschieden in Überzahl mitnehmen, statt den einen entscheidenden Konter noch zu fressen, kleine und kluge Anpassungen gegen Lille und Wolfsburg, dann größere und leider nicht geglückte Anpassungen in den Rückspielen, die Reifeprüfung mit Risiko gegen Sevilla letzten Mittwoch. Der Herbst wurde insgesamt mit einer Reife absolviert, wie ich sie in Salzburg wohl noch nie gesehen habe - und das mit der jüngsten Mannschaft unter dem jüngsten Trainer. Das lässt darauf hoffen, dass im Winter die Problemzonen gezielt angegangen werden.

    Die da wären: Diambou (Junuzovic wird nicht jünger, Seiwald und Camara wecken Begehrlichkeiten) und Guindo (Ulmer wird nicht jünger) brauchen mehr Einsätze. Ich hoffe auch, dass von den Verletzten so gut wie alle zurückkommen und ihren Platz finden. Die haben sie sich mMn auch verdient. Wir brauchen bessere Lösungen gegen Gegner, die sich hinten einigeln, das Zentrum stark verdichten oder das Pressing über Seitenverlagerungen aushebeln können. Verbessertes Ballbesitzspiel (geduldiger und gleichzeitig schneller zirkulieren, Besetzen der Zwischenräume, neue Angriffsmuster) und das 4-3-3 als echte Alternative fallen mir da als erstes ein. Zudem sind die Standards ein kleines Sorgenkind. Ich habe so das Gefühl, dass wir bei Ecken und Freistößen im Herbst besser abgeschnitten haben, als wie eigentlich sollten. Und Einwürfe sind für die Gegner ein mittlerweile probates Mittel, um unser Pressing zu töten. Wir wissen mit der Murmel in der Hand absolut nichts auszurichten.

      PatientZero

      Magst mir bitte die Tabelle nach Minuten (absteigend) sortieren und zusätzlich posten?
      Danke 😊

        Nach Hauptpositionen getrennt bitte. Dann sieht man sofort, wer auf welcher Position die meisten/wenigsten Einsatzminuten hat. 🙏

        PatientZero

        Eigentlich komplett gleich, wie Du es jetzt hast, aber die letzte Spalte für die Sortierung verwenden.
        Erster wäre dann Kristensen und Letzter wäre Okoh.

        Einzige Kritik, insbesondere wegen der Dominanz national, wäre wirklich, dass die Nachfolger bereits jetzt mehr Spielzeit bekommen hätten sollen, sprich etwas mehr Rotation. Oder man einigt sich auf: der Erfolg gibt dem Trainerteam recht, weil so wirklich waren jetzt auch keine Verletzungen auf die vielen Spielzeiten zurückzuführen. Spannend wird's, wenn Koita wieder zurück ist. Juno wird wohl nur mehr auf ein Abschiedsspiel kommen 😅

        Mein laienhaftes Fazit für den Herbst:

        Ergebnisse 1,5: Nur 3 Niederlagen, 2 davon in der CL, den Meilenstein CL Gruppenphase zu überstehen geschafft, im Cup noch dabei, in der Liga dominiert man - da gibt es ganz wenig zu jammern.
        Spielweise 3: Hartes Urteil vielleicht aber spielerisch ist für mich einfach noch sehr viel Luft nach oben. Wie bereits erwähnt wünsche ich mir das da in der Wintervorbereitung hart daran gearbeitet wird.

        Die Gewinner des Herbstes:

        Adeyemi: Ist endgültig explodiert, trotz einiger schwächerer Spiele in der aktuellen Mannschaft kaum zu ersetzen.

        Okafor: Phoenix aus der Asche, nach nen schwierigen Saisonstart teilweise richtig gut. Seine Tore in der CL ausschlag gebend das wir noch dabei sind.

        Seiwald: Unter JM eher wiederwillig eingesetzt, unter MJ absoluter Dauerbrenner. Lauf und ZK Wunder.

        Onguene: Phoenix aus der Asche 2 - niemand hat mehr wirklich mit ihm gerechnet oder ihn gebraucht. Hat seine Sache ab Rapid grundsolide gemacht und besser als erwartet / befürchtet.

        Die Verlierer des Herbstes:

        Mantl: Im Cup gegen Wels und in Graz noch dabei. Dort dann fahrig und nervös. MJ hat sehr schnell reagiert und Köhn zum 1 er gemacht. Sehr bitter für ihn. Abschreiben sollte man ihn nicht, jedoch dürfte Köhn wohl einen Vorsprung haben.

        Bernede: Im System.Jaissle ziemlich verloren. Wir spielen im Grunde nur mit einem 6er unser heißt zu Recht Camara. Anderswo scheint Toni sich nicht so wohl zu fühlen. Bin da eher pessimistisch vor allem da Diambou ja auch voll in der KM dabei ist jetzt

        Ludewig: Selbst als Backup für beide AVs nicht gesetzt. Auf rechts ist Rasmus in Stein gemeißelt quasi, auf links AU17, und selbst wenn die beiden dann doch nicht spielen sind Leute wie Bernardo, Guindo und Capaldo vor Ludewig. Tendenz für mich klar Richtung Abgang und das schlauerweise schon im Winter.

        Mit dem momentanen Stand kann man auf jeden Fall zufrieden sein.

        • Meisterschaft: großer Vorsprung
        • Cup: auch dabei
        • CL: erstmals weiter gekommen, passt perfekt

        Zu Beginn haben wir alles gewonnen, manchmal auch ein wenig glücklich. Dafür haben wir vor dem CL Gruppenfinale dann auch öfters nicht das nötige Glück (vorm Tor) gehabt. Blöder Spruch, aber während der Saison gleicht sich das dann wohl alles wieder aus. Man darf auch nicht vergessen, dass wir im Tief auch ein bissl Pech mit unseren Krankenständen hatten. Umso toller natürlich, dass der Turn-Around pünktlich zum CL Spiel kam 👍

        Jetzt mit Liverpool eine denkbar schwere Herausforderung für das kommende Frühjahr, aber ich glaube zu dem Zeitpunkt im Bewerb ist es fast schon egal, wen man als Gegner bekommt. Liverpool taugt mir deswegen nicht, weil wir erst kürzlich das vergnügen hatten.

        Spieler Bewertung spare ich mir, dafür hab ich auch zu wenige Spiele heuer verfolgt. Nur eines, ich bin wieder mal selber
        überrascht wie sehr man daneben liegen kann. Grad bei jungen Spielern, dem Okafor hätte ich gar nichts mehr zu getraut, mittlerweile ist er tatsächlich ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Sturmes.

        Kurzes Fazit - ausführlicheres folgt eventuell noch:

        Mein Fazit:
        Die Ausgangslage nach den Abgängen: Daka, Mwepu, Berisha, Ramalho (alles Stammkräfte), ….sowie einem neuen Trainerstaff (alles Neulinge) zwang mich im Sommer zu bescheidenen Annahmen.
        EL und ein schwieriges Jahr in der Bundesliga waren da eher meine Annahmen.

        Hand aufs Herz: Wer hätte erwartet das man Defensiv so stabil arbeitet mit Wöber, Onguene, Solet, Bernardo, Ulmer,…
        Die Hoffnung lag eher bei Piattron der aber kein Entscheidender Faktor war.
        Wer hätte erwartet das Offensiv es zu keinem großen Einbruch kommt.
        Adeyemi, ja da habe ich schon erwartet das er das Vermögen hat das Spiel zu prägen.
        Aber bei Okafor, Sesko, Adamu war bei mir mehr der Wunsch als die Erwartung im Vordergrund.
        Im MF habe ich schon einiges an Potential gesehen.
        Juno, Camara, Sucic, Capaldo, Bernede, Aaronson, Seiwald, Kjaergaard,…
        Irgendwie ist in diesem Teil meine Erwartung erfüllt worden.
        Nicht gerade von den mir erwarteten Personen aber man hat stabil gegen den Ball gearbeitet und die RBS DNA (Pressing, hohe Intensität,…) stark präsentiert.
        Seiwald und Camara stechen da sicher heraus.

        Ich schreibe da schon wieder wie ein Beamter, im Endeffekt war die Halbsaison der absolute Burner.
        Unglaublich welche neue Dimension des Denkens erreicht wurden.
        Alle Bilanzen und Tabellen die man sich so einfallen lassen kann sprechen nur eine Sprache.
        RBS hat sich zu einem unglaublich Innovativen und Erfolgreichen Klub gemausert.
        Finanziell und sportlich erfolgreich.
        Ein stabiles System über Jahre gehalten ohne Einbrüche.
        Jeder Konzern würde eine so gute Forschung und Entwicklung Abteilung haben.
        Und man generiert daraus die Zukunft.
        Zuckerl wie, jüngstes Team, Nationalspieler entwickelt (auch aus DE),…lassen viel Platz für Schwärmereien.
        Salzburg ist sicher der Taktgeber für 95% der Vereine mit Anspruch auf Mehr.

        Gewinner:
        Verein, Fans, Christoph Freund und alle die eine Verbindung zu diesem Klub haben.
        Jaissle und alle die den Verein tragen.

        Verlierer: in so einer Saison möchte ich dieses Prädikat niemanden umhängen.
        Klar gibt es vor allem im Bereich der Spieler objektiv einige die sich mehr erwartet haben aber man hat schon zu viele zu früh als Verlierer bezeichnet und dann eine positive Antwort bekommen.

        Spielplan: man hat schon klar gemerkt das Jaissle das Defensivverhalten gestärkt hat.
        Sicher ein wenig auf Kosten des Spektakel aber effektiv.
        Es liegt nach wie vor der Focus auf der Spielkontrolle durch aktives Handeln, das ist das wichtigste.
        Aber die Teamausrichtung ist nun etwas ausgewogener. Mit der Raute durch einen Anker-6er und stark ballorientierten 8er ist das Zentrum sehr stabil geworden.
        Die Seiten werden eher nicht in Überzahl defensiv bespielt.
        Dass die IV dadurch vermehrt aus dem Zentrum gezogen wird, ist nur dann schlagend, wenn das Vermögen der Gegner dies auszunutzen sehr hoch ist.
        Daher ein kalkulierbares Risiko.

        Taktisch wurde einiges geändert aber nicht Flexibel gestaltet.
        Klar gibt es Dinge die ich wie einige andere User nicht so ganz gefallen haben.
        Kadertiefe nicht ausgereizt, in einer Halbsaison nicht so entscheidend aber bei den erwartbaren Abgängen im Sommer hätte man mehr Prüfbelege.
        Grundausrichtung sehr einseitig, bisher hat es geklappt.
        Es gäbe noch ein paar andere Dinge aber bei der unglaublichen Herbstsaison wäre es vermessen diesen hier zu viel Raum zu geben.
        Wenn es so weiter geht wie bisher sind diese Dinge längst auf der To Do List der Verantwortlichen und genau dort richtig platziert.

        Fazit des Fazits:
        Der goldene Herbst.

          ADMIRAL Bundesliga 2021/22
          nach 18 Spieltagen (Herbstrückblick)

          Rekorde
          Die Saison 2021/22 geht mit einigen Rekorden in die Geschichtsbücher ein. Der FC Red Bull Salzburg spielte
          einen starken Herbstdurchgang, aber auch einige andere Teams trugen sich in ihre Geschichtsbücher ein.

          ● Der FC Red Bull Salzburg feierte im Kalenderjahr 2021 in der ADMIRAL Bundesliga 31 Siege (wie der FK
          Austria Wien 1985) – kein Team seit Bundesliga-Gründung mehr. Die 17 Heimsiege in einem Kalenderjahr
          stellen einen neuen Rekord in der ADMIRAL Bundesliga dar.

          ● Matthias Jaissle ist der erste Trainer der Bundesliga-Historie, der seine ersten 10 BL-Spiele allesamt gewann.
          Jaissle gewann 14 seiner ersten 18 Spiele in der ADMIRAL Bundesliga – ebenfalls als erster Trainer.
          TRAINER: SIEGE in den ersten 18 Bundesliga-Spielen
          Rang Trainer Team Saison Spiele S U N Tore GT
          1 Matthias Jaissle Salzburg 2021/22 18 14 3 1 42 12
          2 Jesse Marsch Salzburg 2019/20 18 13 5 0 66 18
          3 Valérien Ismaël LASK 2019/20 18 13 3 2 37 16
          4 Josef Hickersberger Austria Wien 1993/94 18 13 0 5 37 18

          ● Der FC Red Bull Salzburg traf in 43 Bundesliga-Heimspielen in Folge – als erstes Team seit Gründung der
          ADMIRAL Bundesliga. Diese Serie endete mit dem 0:0 gegen den FC Flyeralarm Admira am 15. Spieltag.

          ● Der SK Puntigamer Sturm Graz traf in jedem der letzten 11 BL-Auswärtsspiele. Zuletzt hatten die Steirer 2003
          in der ADMIRAL Bundesliga eine so lange Auswärtstrefferserie, eine längere nur von Mai 1995 bis April 1996
          (15).

          ● Der RZ Pellets WAC holte aus den ersten 18 Spielen 31 Punkte – so viele waren es bei den Kärntner zu diesem
          Zeitpunkt einer Saison der ADMIRAL Bundesliga zuvor nur 2019/20, nie mehr.

          ● Die SV Guntamatic Ried blieb in den ersten neun Heimspielen ungeschlagen – zum dritten Mal nach 2005/06
          und 2008/09 zu Beginn einer Saison in der ADMIRAL Bundesliga.

          Rückblick auf die ersten 18 Spieltage 2021/22
          ● Der FC Red Bull Salzburg überwintert zum neunten Mal in der 3-Punkte-Ära als Tabellenführer der ADMIRAL
          Bundesliga. In den acht vergangenen Fällen (2020, 2019, 2018, 2015, 2014, 2013, 2008, 2006) wurde Salzburg
          danach immer Meister.

          ● Der FC Red Bull Salzburg holte aus den ersten 18 Spielen dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga 45 Punkte.
          Seit Einführung der 3-Punkte-Regel hatten nur Salzburg selbst 2018/19 (48 Punkte) und der FC Wacker
          Innsbruck 2001/02 (45) nach 18 Spielen so viele Punkte.

          ● Das Durchschnittsalter der Startelf des FC Red Bull Salzburg am 16. Spieltag betrug 21 Jahre und 214 Tage,
          das ist die zweitjüngste Startelf eines Teams in der ADMIRAL Bundesliga. Nur die Salzburger selbst liefen
          am 22. Februar 2015 mit einer jüngeren Startelf auf.
          Jüngste Startelf der Bundesliga-Historie
          Team Alter Datum
          FC Red Bull Salzburg 21 Jahre, 180 Tage 22. Februar 2015
          FC Red Bull Salzburg 21 Jahre, 214 Tage 27. November 2021
          FC Red Bull Salzburg 21 Jahre, 221 Tage 15. Mai 2016
          SK Puntigamer Sturm Graz 21 Jahre, 267 Tage 29. Mai 2005
          FC Red Bull Salzburg 21 Jahre, 299 Tage 5.Oktober 2014

          ● Andreas Ulmer absolvierte am 18. Spieltag sein 350. Spiel in der ADMIRAL Bundesliga für den FC Red Bull
          Salzburg. Er ist der 22. Spieler der Bundesliga-Historie, der für einen Klub mindestens 350 BL-Spiele
          absolvierte.

          ● Alexander Kofler absolvierte am 17. Spieltag sein 200. Spiel in der ADMIRAL Bundesliga – alle für den RZ
          Pellets WAC. So viele BL-Spiele für die Kärntner absolvierten sonst nur Michael Sollbauer (220) und
          Christopher Wernitznig (222).

          ● Manfred Fischer erzielte am 12. Spieltag das 25.000 Tor in der Geschichte der ADMIRAL Bundesliga.
          Jubiläumstreffer in der Bundesliga-Historie
          Tor-Nummer Spieler (Klub) Datum
          1.000 Hubert Kulmer (SK Puntigamer Sturm Graz) 10. August 1976
          5.000 Harald Zeilinger (SK VOEST Linz) 25. November 1983
          10.000 Robert Pecl (SK Rapid Wien) 14. März 1992
          15.000 Stanko Bubalo (FC Kärnten) 7. August 2002
          20.000 Marcel Schreter (FC Wacker Innsbruck) 20. Oktober 2012
          25.000 Manfred Fischer (FK Austria Wien) 23. Oktober 2021

          ● Christoph Monschein erzielte am 10. Spieltag sein 50. Tor in der ADMIRAL Bundesliga und wurde damit der

          1. Spieler seit Gründung der Bundesliga zur Saison 1974/75, der mindestens 50 Tore erzielte.

          ● Dario Tadic erzielte am neunten Spieltag sein 50. Tor (hält nun bei 53) in der ADMIRAL Bundesliga und wurde
          damit der 98. Spieler, der mindestens 50 Tore erzielte.

          ● Alexander Grünwald absolvierte am sechsten Spieltag beim 1:1 im Wiener Derby sein 250. Spiel in der
          ADMIRAL Bundesliga für den FK Austria Wien. Er ist der 13. Spieler, der mindestens 250-mal für die Austria
          in der Bundesliga auflief.

          ● Mario Sonnleitner ist seit dem 14. August 2021, seinem 400. BL-Spiel, einer von 54 Spielern, die dem
          Bundesliga-Legendenklub angehören. Um in diesen aufgenommen zu werden, muss ein Spieler entweder
          mindestens 400 Bundesliga-Spiele absolviert, 100 Tore erzielt oder bei sieben Meistertiteln, in der
          betreffenden Saison, zum Einsatz gekommen sein.
          Die meisten BL-Spiele der aktuellen BL-Spieler
          Rang Spieler Einsätze
          1 Mario Sonnleitner 413
          2 Andreas Ulmer 375
          3 Alexander Grünwald 320

          ● In den ersten 18 Runden wurden im Schnitt mehr als 26 Schüsse pro Spiel abgegeben (26,3) – so viele wie
          zuletzt in der Saison 2014/15 (damals sogar 27,2).

          ● Am neunten Spieltag wurden 26 Tore erzielt – Saisonhöchstwert. In der Vorsaison wurden nur an einem
          Spieltag mehr Tore erzielt (27 Tore in Runde 4).

          ● Das torreichste Spiel (8 Tore) fand in Runde 2 statt, als der FC Red Bull Salzburg sein Heimspiel gegen die
          SV Guntamatic Ried mit 7:1 gewann.

          ● In den ersten 18 Runden wurden 15% der Tore von außerhalb des Strafraums erzielt. In einer gesamten
          Saison der ADMIRAL Bundesliga war zuletzt 2018/19 der Anteil höher (17%).

          ● 15% der Tore wurden durch eingewechselte Spieler erzielt – in der Geschichte der ADMIRAL Bundesliga war
          in einer gesamten Saison nur in der Vorsaison sowie 2011/12 (jeweils 17%) der Anteil höher.

          ● In den 108 Spielen dieser Saison wurden 90 Tore in der Schlussviertelstunde erzielt, was einem Anteil von
          28% entspricht. Das ist der höchste Anteil in einer gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● In den ersten 18 Runden gab es nur vier torlose Begegnung in der ADMIRAL Bundesliga – weniger waren es
          zu diesem Zeitpunkt in den vorangegangenen fünf Spielzeiten nur 2019/20. Damals gab es nur zwei 0:0.

          ● In den 108 Spielen dieser Saison gab es 34 Unentschieden, was einem Anteil von 32% entspricht. Seit
          Gründung der ADMIRAL Bundesliga war der Remis-Anteil in einer gesamten Saison nur 2011/12 höher (35%).

          ● Die Teams attackieren weiterhin früh. Die Pressinglinie startete im Schnitt 41 Meter vor dem eigenen Tor –
          so weit vorne wie bereits in der Vorsaison und nie höher.

          ● Pro Begegnung kamen die Spieler 42-mal im gegnerischen Strafraum an den Ball – Topwert seit Opta die
          offiziellen Ligadaten erhebt (2013/14).

          ● Im Schnitt hatte jede Mannschaft pro Begegnung über sieben hohe Balleroberungen (7,5), also Ballgewinne
          innerhalb 40 Meter vor des Gegners Tor. In einer gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga war dieser Wert
          nur in der Vorsaison höher (7,9).

          Internationales Ausrufezeichen
          ● Die ADMIRAL Bundesliga zählt zu den Top10-UEFA-Ligen und startet in der Fünfjahreswertung auf dem
          achten Platz in das neue Kalenderjahr. So stark war die österreichische Bundesliga im internationalen
          Vergleich zuletzt in den 1980er Jahren!

          ● 2021/22 überwintern mit dem FC Red Bull Salzburg, dem LASK und dem SK Rapid Wien erstmals seit der
          Saison 1983/84 wieder drei Teams der ADMIRAL Bundesliga im Europacup.

          ● 2021/22 überwintert in vier Spielzeiten in Folge mehr als ein Team der ADMIRAL Bundesliga im Europacup.
          2 oder mehr österreichische Teams überwintern im Europacup
          Saison Wettbewerbe Teams
          2021/22 Champions League, Conference League FC Red Bull Salzburg, LASK, SK Rapid Wien
          2020/21 Europa League FC Red Bull Salzburg, RZ Pellets WAC
          2019/20 Europa League LASK, FC Red Bull Salzburg
          2018/19 Europa League FC Red Bull Salzburg, SK Rapid Wien
          2004/05 UEFA-Cup FK Austria Wien, Grazer AK
          1984/85 Meistercup, Cupsiegercup FK Austria Wien, SK Rapid Wien
          1983/84 Meistercup, UEFA-Cup SK Rapid Wien, FK Austria Wien, SK Sturm Graz
          1977/78 Meistercup, Cupsiegercup FK Austria Wien, FC Wacker Innsbruck

          ● Der FC Red Bull Salzburg überwintert zum fünften Mal in Serie in einem europäischen Bewerb. Eine solche
          Serie gelang zuvor keinem Klub der österreichischen Bundesliga.

          ● Der FC Red Bull Salzburg erreichte als erste Mannschaft der ADMIRAL Bundesliga die K.o.-Runde der UEFAChampions League. Die Salzburger sind die zweite österreichische Mannschaft nach dem SK Puntigamer
          Sturm Graz 2000/01, die eine CL-Gruppenphase überstand – damals folgte allerdings noch eine zweite
          Gruppenphase (Zwischenrunde).

          ● Der FC Red Bull Salzburg holte 10 Punkte, so viele wie zuvor nur der SK Puntigamer Sturm Graz 2000/01 –
          kein österreichisches Team in einer Champions-League-Gruppenphase mehr. Salzburg beendete die CLGruppe mit eine Tordifferenz von +2. Das war zuvor nur Salzburg selbst (2019/20 | +3) gelungen.

          ● Der SK Rapid Wien überwintert seit Gründung der österreichischen Bundesliga (1974/75) zum siebenten Mal
          im Europacup – von den österreichischen Mannschaften im Vergleichzeitraum nur der FC Red Bull Salzburg
          häufiger (10-mal).

          ● Der LASK blieb in der Conference-League-Gruppenphase ungeschlagen (5S 1U) und ist damit neben dem FC
          Red Bull Salzburg (4-mal) die einzige österreichische Mannschaft, die eine Europacup-Gruppenphase
          ungeschlagen überstand (CL+EL+ECL).

          ● Der LASK kassierte in den sechs Gruppenspielen nur ein Gegentor und ist damit neben dem FC Red Bull
          Salzburg (2017/18) die einzige österreichische Mannschaft, die so wenige Gegentore kassierte.

          Team-Highlights
          ● Salzburg: Der FC Red Bull Salzburg kassierte nur zwei Gegentore nach Standardsituationen – Bestwert in
          dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga. Im Herbstdurchgang der Vorsaison kassierten die Salzburger sogar
          kein Gegentor nach Standardsituationen.

          ● Salzburg: Der FC Red Bull Salzburg erzielte 11 Tore durch Einwechselspieler – Höchstwert. In der Vorsaison
          stellte Salzburg mit 16 Jokertoren einen neuen Rekord eines Teams innerhalb einer BL-Saison auf.

          ● Sturm: Der SK Puntigamer Sturm Graz erzielte acht Tore per Kopf – so viele wie kein anderes Team in dieser
          Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Sturm: Der SK Puntigamer Sturm Graz erzielte acht Tore nach Eckbällen – so viele wie kein anderes Team
          in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● WAC: Der RZ Pellets WAC erzielte 61% seiner Treffer in der ersten Hälfte – der höchste Anteil in dieser Saison
          der ADMIRAL Bundesliga.

          ● WAC: Der RZ Pellets WAC kassierte nur ein Gegentor durch einen Einwechselspieler – Bestwert in dieser
          Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Klagenfurt: Der SK Austria Klagenfurt punktete in fünf der sieben Spiele nach 0:1-Rückständen (1S 4U) – kein
          Team häufiger in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Klagenfurt: Der SK Austria Klagenfurt erzielte sechs Tore in der Anfangsviertelstunde – sonst nur die SV
          Guntamatic Ried so viele in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Rapid: Der SK Rapid Wien kassierte nur ein Gegentor in der Anfangsviertelstunde – sonst nur die WSG Tirol
          so wenige in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Rapid: Der SK Rapid Wien erzielte fünf Tore nach Freistoßsituationen – Bestwert in dieser Saison der
          ADMIRAL Bundesliga.

          ● Ried: Die SV Guntamatic Ried erzielte exklusive gegnerischer Eigentore um 5,7 Tore mehr als aufgrund der
          Chancenqualität zu erwarten gewesen wäre (23 Tore bei xG 17,3) – so effizient agierte kein anderes Team.

          ● Ried: Die SV Guntamatic Ried verwertete 19% ihrer Torchancen – Höchstwert in dieser Saison der ADMIRAL
          Bundesliga.

          ● Austria: Der FK Austria Wien erzielte 10 Tore nach Flanken – Bestwert in dieser Saison der ADMIRAL
          Bundesliga.

          ● Austria: Der FK Austria Wien traf zwei Spiele in Folge in der ersten Minute (17. und 18. Spieltag) – erstmals
          in der ADMIRAL Bundesliga. Zwei Tore in einer BL-Saison in der ersten Minute gelangen der Austria zuvor
          nur 1976/77 und 1984/85.

          ● Hartberg: Der TSV Egger Glas Hartberg kassierte 39% seiner Gegentore nach der Pause – als einziges Team
          weniger als die Hälfte in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Hartberg: Der TSV Egger Glas Hartberg erzielte sieben Tore von außerhalb des Strafraums – sonst nur der
          FC Red Bull Salzburg so viele in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● LASK: Der LASK kassierte nur ein Gegentor nach einer Flanke – sonst nur der FC Red Bull Salzburg so wenige
          in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● LASK: Der LASK erzielte 61% seiner Tore nach kurzen Pässen (14 von 23) – der höchste Anteil in dieser
          Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● WSG Tirol: Bei der WSG Tirol erzielten die Neuzugänge 19 Tore – so viele wie bei keinem anderen Team in
          dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● WSG Tirol: Die WSG Tirol erzielte 7 Tore nach langen Pässen – Bestwert in dieser Saison der ADMIRAL
          Bundesliga.

          ● Admira: Der FC Flyeralarm Admira erzielte als einziges Team in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga mehr
          als die Hälfte seiner Tore nach Standardsituationen (11 von 21).

          ● Admira: Der FC Flyeralarm Admira kassierte exklusive Eigentor um 5,1 Gegentore weniger als aufgrund der
          Chancenqualität der gegnerischen Teams zu erwarten gewesen wäre (xGA = 30,1) – Bestwert.

          ● Altach: Der CASHPOINT SCR Altach brachte 28% seiner Flanken aus dem Spiel zum Mitspieler und erzielte
          50% seiner Tore nach Flanken – jeweils Höchstwert in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Altach: Der CASHPOINT SCR Altach erzielte als einziges Team in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga
          jedes Tor von innerhalb des Strafraums.

          Spieler-Highlights
          ● Salzburg: Karim Adeyemi erzielte am 18. Spieltag drei Tore als Joker – als 10. Spieler in der Geschichte der
          ADMIRAL Bundesliga.

          ● Salzburg: Noah Okafor erzielte sechs Tore in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga und stellte damit
          bereits jetzt seinen Saisonrekord der Vorsaison ein.

          ● Sturm: Jakob Jantscher erzielte neun Tore in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga – breits jetzt so viele
          wie in der gesamten Vorsaison. Mehr Tore erzielte er nur 11/12, als er mit 14 Toren Torschützenkönig wurde.

          ● Sturm: Kelvin Yeboah erzielte in vier Spielen mehr als ein Tor – so häufig wie sonst nur Adeyemi in dieser
          Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● WAC: Ohne den acht Toren von Tai Baribo hätte der RZ Pellets WAC neun Punkte weniger geholt. So wertvoll
          waren die Tore in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga sonst nur bei Ercan Kara und Markus Pink.

          ● WAC: Michael Liendl bereitete Chancen im Wert von 6,5 Toren vor (Expected Assists) – Bestwert in dieser
          Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Klagenfurt: Florian Rieder gab 17 Schüsse nach „Carries“ ab – Höchstwert in dieser Saison der ADMIRAL
          Bundesliga.

          ● Klagenfurt: Markus Pink erzielte drei Doppelpacks in den ersten 18 Spielen. So viele Doppelpacks schnürte
          für einen Aufsteiger in einer gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga zuletzt Rajko Rep (3) für den TSV
          Egger Glas Hartberg 2018/19.

          ● Rapid: Mit Ercan Kara (Runde 10) und Taxiarchis Fountas (Runde 3) stellt der SK Rapid Wien zwei der vier
          Triplepacker in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga. Drei Tore in einem Spiel erzielten sonst nur Thomas
          Sabitzer von der WSG Tirol (Runde 9) und Karim Adeyemi vom FC Red Bull Salzburg (Runde 18).

          ● Rapid: Marco Grüll scheiterte vier Mal am Aluminium – so häufig wie kein anderer Spieler in dieser Saison
          der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Ried: Aus den Schussvorlagen von Stefan Nutz wurden 4,4 Tore mehr erzielt (8) als aufgrund der Qualität
          seiner Vorlagen (3,6 Expected Assists) zu erwarten gewesen wäre – Bestwert in dieser BL-Saison.

          ● Ried: Ohne den 10 direkten Torbeteiligungen von Stefan Nutz hätte die SV Guntamatic Ried 13 Punkte
          weniger geholt. So wertvoll waren die Torbeteiligungen in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga bei keinem
          anderen Spieler.

          ● Austria: Georg Teigl traf am 18. Spieltag nach 18 Sekunden, so früh traf in der ADMIRAL Bundesliga zuletzt
          Markus Pink im Juli 2015 für den SV Mattersburg gegen den FC Red Bull Salzburg (16 Sekunden).

          ● Austria: Matthias Braunöder traf am 17. Spieltag in der ersten Minute, das gelang für den FK Austria Wien in
          einem Derby in der ADMIRAL Bundesliga gegen den SK Rapid Wien sonst nur Alexander Gorgon am 24.
          August 2014.

          ● Hartberg: Donis Avdijaj erzielte am 18. Spieltag das 300. Tor in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Hartberg: Thomas Rotter traf am 12. Spieltag beim 1:1 des TSV Egger Glas Hartberg gegen den SK Rapid
          Wien nach 96 Minuten und 45 Sekunden – das späteste Tor in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● LASK: Sascha Horvath erzielte mit sieben Toren um 3,6 Tore mehr als aufgrund seiner Chancenqualität
          (Expected Goals) zu erwarten gewesen wäre – so effizient agierte kein anderer Spieler.

          ● LASK: Alexander Schlager hatte 15 klärende Aktionen vor dem eigenen Strafraum (Keeper Sweepings) – so
          viele wie kein anderer Torhüter in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● WSG Tirol: Giacomo Vrioni bekam zwei Elfmeter zugesprochen – als einziger Spieler mehr als einen in dieser
          Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● WSG Tirol: Raffael Behounek bewegte den Ball 418-mal über mindestens fünf Meter – kein anderer Spieler
          hatte in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga so viele „Carries“.

          ● Admira: Andreas Leitner kassierte um 2,1 Gegentore weniger als zu erwarten gewesen wären – von den
          Torhütern in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga nur Alexander Schlager (3,1) mit einem besseren
          Keeping-Goals-Prevented-Wert.

          ● Admira: Leonardo Lukacevic und Marlon Mustapha lieferten jeweils vier Assists ab. So viele Assists in einer
          gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga lieferten beim FC Flyeralarm Admira zuletzt Sasa Kalajdzic (7)
          und Marin Jakolis (6) 2017/18 ab.

          ● Altach: Atdhe Nuhiu bestritt 347 Zweikämpfe, davon waren 184 Kopfballduelle – jeweiliger Höchstwert in
          dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

          ● Altach: Tino Casali spielte 417 Pässe in Richtung gegnerisches Tor – unter allen Torhütern in dieser Saison
          der ADMIRAL Bundesliga nur Klagenfurts Phillip Menzel (436) mehr.

          Bestwerte Spieler
          Tore
          Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 14
          Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 11
          Markus Pink SK Austria Klagenfurt 9
          Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 9
          Ercan Kara SK Rapid Wien 9
          Giacomo Vrioni WSG Tirol 9

          Jokertore
          Noah Okafor FC Red Bull Salzburg 4
          Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 4
          Leo Mikic SV Guntamatic Ried 3
          Manprit Sarkaria SK Puntigamer Sturm Graz 3

          Torvorlagen
          Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 8
          Stefan Nutz SV Guntamatic Ried 8
          Leon Klassen WSG Tirol 6
          Alex Timossi Andersson SK Austria Klagenfurt 5
          Eliel Peretz RZ Pellets WAC 5

          Top-Scorer
          Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 17
          Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 16
          Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 15
          Ercan Kara SK Rapid Wien 12
          Markus Pink SK Austria Klagenfurt 11

          Effizienz
          Spieler Mannschaft Tore-xG=()
          Sascha Horvath LASK | TSV Egger Glas Hartberg 7-3,4 = (+3,6)
          Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 9-6,1 = (+2,9)
          Manprit Sarkaria SK Puntigamer Sturm Graz 7-4,2 = (+2,8)
          Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 14-11,3 = (+2,7)
          Rasmus Kristensen FC Red Bull Salzburg 6-3,8 = (+2,2)

          Schüsse
          Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 67
          Taxiarchis Fountas SK Rapid Wien 59
          Ercan Kara SK Rapid Wien 53
          Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 46
          Marco Grüll SK Rapid Wien 41

          Torschussvorlagen
          Jakob Jantscher SK Puntigamer Sturm Graz 55
          Michael Liendl RZ Pellets WAC 52
          Marco Grüll SK Rapid Wien 42
          Stefan Nutz SV Guntamatic Ried 35
          Peter Michorl LASK 34
          Sascha Horvath TSV Egger Glas Hartberg/LASK 34

          Aktionen im gegnerischen Strafraum
          Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 129
          Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 111
          Ercan Kara SK Rapid Wien 83
          Marlon Mustapha FC Flyeralarm Admira 81
          Brenden Aaronson FC Red Bull Salzburg 78

          Flanken aus dem Spiel
          Rasmus Kristensen FC Red Bull Salzburg 66
          Leonardo Lukacevic FC Flyeralarm Admira 62
          Andreas Ulmer FC Red Bull Salzburg 60
          Leon Klassen WSG Tirol 58
          Markus Suttner FK Austria Wien 52

          Ballaktionen
          Rasmus Kristensen FC Red Bull Salzburg 1.473
          Fabian Koch WSG Tirol 1.405
          Michael Liendl RZ Pellets WAC 1.381
          Raffael Behounek WSG Tirol 1.357
          Thanos Petsos WSG Tirol 1.223

          Dribblings versucht
          Karim Adeyemi FC Red Bull Salzburg 88
          Sascha Horvath TSV Egger Glas Hartberg/LASK 75
          Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 72
          Marlon Mustapha FC Flyeralarm Admira 67
          Marco Grüll SK Rapid Wien 66

          Gefoult worden
          Thorsten Röcher RZ Pellets WAC 42
          Atdhe Nuhiu CASHPOINT SCR Altach 39
          Michael Liendl RZ Pellets WAC 39
          Matthäus Taferner RZ Pellets WAC 37
          Jürgen Heil TSV Egger Glas Hartberg 36

          Gewonnene Zweikämpfe in Prozent*
          *mindestens 70 Duelle
          Nicolas Wimmer SK Austria Klagenfurt 70,1%
          Maximilian Wöber FC Red Bull Salzburg 69,5%
          Leo Greiml SK Rapid Wien 69,4%
          Mohamed Camara FC Red Bull Salzburg 68,2%
          Jérôme Onguéné FC Red Bull Salzburg 67,1%

          Gewonnene Kopfballduelle in Prozent*
          *mindestens 35 Duelle
          Maximilian Wöber FC Red Bull Salzburg 76,8%
          Nicolas Wimmer SK Austria Klagenfurt 74,4%
          Gregory Wüthrich SK Puntigamer Sturm Graz 73,0%
          Jan Zwischenbrugger CASHPOINT SCR Altach 72,1%
          René Renner LASK 70,0%

          Fouls
          Atdhe Nuhiu CASHPOINT SCR Altach 48
          Marlon Mustapha FC Flyeralarm Admira 42
          Kelvin Yeboah SK Puntigamer Sturm Graz 39
          Jürgen Heil TSV Egger Glas Hartberg 36
          Eric Martel FK Austria Wien 33

          Tackles
          Eric Martel FK Austria Wien 53
          Lukas Malicsek FC Flyeralarm Admira 52
          Jürgen Heil TSV Egger Glas Hartberg 46
          Nicolas Seiwald FC Red Bull Salzburg 46
          Amadou Dante SK Puntigamer Sturm Graz 46
          Matthäus Taferner RZ Pellets WAC 46

          Abgefangene Bälle
          Jon Gorenc Stankovic SK Puntigamer Sturm Graz 43
          Gregory Wüthrich SK Puntigamer Sturm Graz 42
          Jan Boller LASK 39
          Eric Martel FK Austria Wien 38
          Lukas Mühl FK Austria Wien 38

          Abgewehrte Torschüsse in Prozent*
          *mindestens 6 Saisonspiele
          Alexander Kofler RZ Pellets WAC 70,9%
          Richard Strebinger SK Rapid Wien 70,8%
          Rene Swete TSV Egger Glas Hartberg 70,0%
          Benjamin Ozegovic WSG Tirol 68,8%
          Alexander Schlager LASK 68,7%
          Patrick Pentz FK Austria Wien 68,6%
          Phillip Menzel SK Austria Klagenfurt 68,4%
          Philipp Köhn FC Red Bull Salzburg 66,7%
          Andreas Leitner FC Flyeralarm Admira 65,8%
          Samuel Sahin-Radlinger SV Guntamatic Ried 64,6%
          Tino Casali CASHPOINT SCR Altach 64,5%
          Jörg Siebenhandl SK Puntigamer Sturm Graz 61,8%
          Paul Gartler SK Rapid Wien 61,5%
          Ferdinand Oswald WSG Tirol 59,0%

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