ich behaupte einfach mal, dass Schlager, Laimer, Seiwald und andere (Oesterreicher) eben genau durch die interne Konkurrenz (tw. auch aus Afrika) stark geworden sind. Sie gibt die Chance zum Vergleich mit Top-Talenten, haelt sie realistisch, pusht jeden einzelnen, ans Leistungs-Limit zu gehen.
Jeder will sich in der grossen Welt beweisen. Die Afrikaner haben als Ziel, so schnell wie moeglich in Europa zu spielen - ist hier somit auf der ersten Etappe des Ziels. Die Oesterreicher jenes, moeglichst frueh im “Ausland” zu sein. Entsprechend ist jeweils die Bereitschaft, sich ggf. geduldig durchsetzen zu wollen.
Taferner waere m.M.n. einer der ganz wenigen Talente die in Frage kommen. Den wollten wir ja schon einst von der AKA Tirol holen, ist lieber nach Dresden(!) gegangen. Q.E.D. 😆
Leistung ist nun mal das Kriterium im Leistungssport - nicht Pass oder Hautfarbe. Zweiteres sollte NIRGENDS ein Kriterium sein. Eine Hautfarben-bezogene Argumentation bei der Beurteilung, ob man sie hier haben will oder nicht - halte ich eben fuer - naja, nennen wir’s fragwuerdig.
Natuerlich ist’s aber verstaendlich, dass es in Oesterreich (noch!) ein ungewohntes Bild ist.
Aber einst war’s ja auch seltsam, wenn sich ein Hinterseer nach Faistenau verirrt hat 😆