- Rose
- Schmidt
- Marsch
- Jaissle
- Hütter
- Garcia
- Moniz
- Stevens
Top 10 Red Bull Salzburg-Trainer
So, jetzt könnt’s gerne weiterkopieren.
“Adriaanse” und “Trapattoni” stimmen jetzt überall.
Ich kann es für mich eigentlich gar nicht sagen.
Natürlich waren die Offensiv-Holladrio-Saisonen inkl. EL-Rekorde wunderbar anzuschauen, aber die erste Champions League-Teilnahme und dann das Achtelfinale in der Königsklasse hatten schon was ganz Besonderes.
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Hütter hat wohl ein einziges Wort auf ewig viele Sympathien gekostet: (kein) Ausbildungstrainer
chrischinger86 wäre auf meiner Unsympathler-Liste auf jeden Fall klare Nummer 1.
chrischinger86 und Hinteregger extrem zach unterwegs
mbonheur
Hütters Worte zum Abschied waren aus heutiger Sicht eigentlich ziemlich gut gewählt. Wenn man sich anschließend die Probleme in den zwei darauffolgenden Jahren noch mal vor Augen führt, lag er da schon ganz gut mit seiner Einschätzung.
Selbst unser allseits geschätzter Capitano Soriano hat ein paar Monate später mit seinem Kinderfußball-Post bestätigt, dass in der Zeit einige Probleme in der Kaderzusammenstellung vorhanden waren. Dass es in dieser Zeit dann die einzige Trainerentlassung der RR-Ära unter der Saison gab, wird auch kein Zufall sein.
Letztlich hat er für sich entschieden, dass er unter den vorgegebenen Bedingungen nicht so arbeiten kann, wie er das möchte und die Konsequenzen gezogen. Das finde ich eigentlich sehr konsequent. Gibt genug Trainer, die da einfach weitermachen und sich denken: Entweder es klappt irgendwie oder ich bekomme eh meine Abfindung.
Ich fand und finde Hütter auch heute noch nicht unsympathisch.
chrischinger86 die Geschichte mit dem Ausbildungstrainer ging ja noch, aber immer und überall “Ich jenes, Ich dieses, etc.” Da hätte ich mir ein bisschen mehr Commitment gewünscht. Und Djuricin war auch seine Schuld
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chrischinger86
Dem würde ich eigentlich zustimmen.
Für mich steht an erster Stelle aber ganz klar Rose.
Warum ist auch relativ einfach erklärt:
Ja wir hatten danach auch viele tolle Spiele und Erlebnisse in der CL - aber diese Europacupreise in der EL mit dieser eingeschworenen Truppe wo augenscheinlich jeder schon fast sein Leben für seine Mitspieler gegeben hätte, dieser Hype der da entstanden ist, im Verein, bei uns Fans und vor dem sich nicht einmal die normalerweise RB “feindlichen” Medien entziehen konnten, war einfach eine so unglaubliche Reise, für die ich MR immer dankbar sein werde.
(und ich behaupte immer noch: Wären wir damals ins Finale gekommen und nicht wegen einer krassen Fehlentscheidung ausgeschieden, dann hätten wir das Ding nach Salzburg geholt!!!!).
Und natürlich der YL Titel den er davor geholt hatte.
mbonheur
Vielleicht war er ja eh nicht committed, dann wäre das ja eh nur gespielt gewesen, hätte er es vorgemacht, um zB dir zu gefallen. Letztlich war/ist er ein sehr guter Trainer mMn, der bei uns einen richtig guten Fußball spielen ließ - deutlich besser als die direkten Nachfolger Zeidler und Garcia, die aber auch schwächere Kader hatten, so fair muss man sein.
Umgekehrt war/ist zB Jesse Marsch menschlich extrem sympathisch, aber mit seiner Vorstellung von Fußball kann ich bis heute nur wenig anfangen und er ist damit nach Salzburg überall mehr oder weniger schnell auf die Nase gefallen, als er auf einmal nicht mehr den mit Abstand stärksten Kader der Liga hatte.
chrischinger86 Gespielt trifft sein Auftreten bei uns sehr gut …
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barracuda
Was will man von einem Trainer? Dass er Spiele oder einen Sympathie-Wettbewerb gewinnt?
Ich würde jetzt mal pauschal behaupten, dass wir seit dem RB-Einstieg eigentlich nie ein komplettes menschliches Arschloch auf der Bank hatten. Nur wirkten/verkauften sich ein paar der Trainer halt sympathischer als andere. Aber wirklich unsympathisch war für mich niemand. Manche davon waren halt etwas mehr committed als andere, mache ich-bezogener.
Wenn man generell die Jahre von Hütter, Zeidler, Garcia anschaut, dürfte das Arbeiten für Trainer zu der Zeit nicht so lustig gewesen sein. Das schließe ich zumindest aus zB den Abschiedsworten von Hütter, dem Liefering-Sager nach dem Bernardo-Verkauf von Garcia oder dem Kinderfußball-Post von Soriano.
Daraus haben wir auf dem Trainerposten eh die richtigen Schlüsse gezogen und danach nur noch mit Trainern gearbeitet, die irgendwo aus dem RB-Kosmos stammen und entsprechend automatisch ausreichend committed sind.
chrischinger86 Hütter für mich letztendlich schon. Seine X “Richtigstellungen”, wie er den Sager in Wahrheit gemeint habe, und sein künstliches Herzen der Spieler, die sichtlich nicht von ihm angetan waren, hatten einfach etwas extrem unauthentisches.
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1.) Roger Schmidt
2.) Co Adriaanse
3.) Marco Rose
4.) Giovanni Trapattoni
5.) Ricardo Moniz
6.) Oscar Garcia
7.) Jesse Marsch (nur wegen und mit Haaland)
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Der Fußball unter Adriaanse war teilweise schon geil, das war ja die Saison mit den 36 Janko-Toren in der BL. Aber halt auch nicht gerade ein Fußball mit guter Balance zwischen Offensive und Defensive. Ich erinnere mich da nur an das 4:3 in Altach mit glaube ich sogar vier Janko-Toren.
Direkt danach Stevens war schon ein krasses Kontrastprogramm, ähnlich wie jetzt Jaissle als Marsch-Nachfolger.
chrischinger86 Ja war so. Kann mich noch erinnern, bei dem Spiel saß ich damals im Zug nach München.
Adriaanse war schon ein komischer Kauz (angeblich Alki), richtet über Janko per Medien aus, dass er vl in Ungarn was reißen könnte, steht als unser Trainer an der Seitenlinie mit AZ-Schal …
In den ersten Jahren hatten wir generell ein paar komische Trainer. Jara, von dem man danach nie wieder was als Trainer gehört hat, dann Adriaanse, der in jedem Spiel ungefähr so viele Promille hatte, wie wir Tore erzielten (hoffentlich hat er das Problem mittlerweile in den Griff bekommen).
Trap war zwar Kult, aber auch irgendwie eigen. Moniz, der innerhalb von 90 Minuten sein gesamtes Schimpfwort-Vokabular ein Mal durchging (mindestens).
1) Marco Rose
10) Co Adriaanse
11) Adi Hütter
12) Jesse Marsch
13) Roger Schmidt
14) Matthias Jaissle
15) Trap
chrischinger86 Die Zeiten damals, insbesondere die leidige CL-Quali, lassen mich zum Schluß kommen, dass es heute doch wesentlich besser ist als in den ersten Jahren seit der RB-Übernahme.
barracuda
Man muss Mateschitz heute noch dankbar sein, dass er nicht schon nach ein paar Jahren den Hut draufgehauen hat, sondern uns immer treu blieb und eben mit Rangnick einen konzeptionellen Goldgriff landete. Ohne ihn würde man wahrscheinlich heute noch jährlich Trainer und Konzepte über den Haufen werfen und damit letztlich weiter extrem viel Geld verbrennen.
Zu Rangnick kann man menschlich ja stehen, wie man will - ich habe mit ihm seit seinem RB-Abgang emotionalen Frieden geschlossen und finde ihn als ÖFB-Coach top - aber sein Konzept ist einfach sehr durchdacht und funktioniert, wie man eindrucksvoll sieht.