greez Die Lage wirkt halt gefühlt prekärer, weil Rose, Marsch und Jaissle so einen hohen Standard gesetzt haben, was die Punkteausbeute betrifft und Sturm heuer bisher unfassbar brunzt

naja, 2,09 ist per se kein wirklich schlechter Schnitt. Für unsere Verhältnisse aber auch kein wirklich guter, klar.
Sturm hat halt leider einen noch besseren, da darf man aber gerne die Duselpunkte gegen Altach und Rapid (Stürmer trifft das leere Tor nicht) mitberücksichtigen. Samstag wieder mit einem Tor Differenz gewonnen, das 2:1 legt der Gegner auf. Passt genau ins Bild.

Dank Teilung sind wir jetzt 2 Punkte hinten, bei noch 3 direkten Duellen ist das eigentlich kein Beinbruch.
Und irgendwann wird auch Sturm eine Phase haben, wo sie nicht alles gewinnen. Unter Garantie.
Da müssen halt. anders wie sonst, diesmal wir da sein.
Aber streng genommen ist es ein Sieg Differenz und es sind noch 21 Spiele zu spielen.

aktuell eine sch… Phase. Neben den Ergebnissen passt halt auch das spielerische nicht. Aber ja - wie schon geschrieben - damals bei Hütter war es die Niederlage gegen Malmö die eine negativ Spirale ausgelöst hat. Heuer war es nach dem hoch - aufgrund des Trainerwechsels - mit zurück zum Power Fußball Ansagen dann der heroische Sieg gegen Benfica der mMn zur Selbstüberschätzung vieler Spieler geführt hat. Kjaergaard, Konate sind nich wieder zu erkennen - waren die zum Saisonstart noch die Topspieler in unseren Reihen so verstecken sie sich jetzt gefühlt am Platz. Und das sind nicht die einzigen zwei.

Zu Gute halten muss man der Mannschaft und dem Trainer, dass sie halt defacto ohne Vorbereitung in die Saison gehen mussten und natürlich etwas anderes Spielen sollen was sie in der Vorbereitung unter MJ geübt haben. Das wird vermutlich noch dauern.

Jetzt sind alle gefordert - von SD über TR bis zur Mannschaft, den Karren mal aus dem Dreck zu ziehen. Verloren ist noch gar nichts…. Mit bespielsweise Bayern, PSG, Napoli usw. sind auch andere Meister aktuell nicht Tabellenführer in ihren Ländern.

Ich glaube es wird echt mal Zeit, dass ein bisschen frische Ideen IN den Verein und in unser Spiel kommen.
Vor allem die vielen jungen Talente brauchen einen Coach, der taktisch was auf dem Kasten hat.

Also falls man sich von Struber trennt, dann bitte einmal über den eigene Tellerrand hinaus blicken bei der Nachbesetzung.
Gesamt betrachtet gewinne ich auch den Eindruck, dass man mit der aktuellen Ausrichtung und den Schwerpunkten langsam an seine Grenzen stößt.
Sieht man auch bei Liefering.

    Unser Problem ist, dass wir kein Team haben, sondern eine Ansammlung von Einzelkickern. Wenn dann auch noch die Qualität und der Biss fehlen, kommen solche Spiele zustande.
    Wir haben im Mf und Sturm nicht mehr die Topspieler der letzten CL Jahre, die den Unterschied ausmachen.

      ecomo Unser Problem ist, dass wir kein Team haben, sondern eine Ansammlung von Einzelkickern. Wenn dann auch noch die Qualität und der Biss fehlen, kommen solche Spiele zustande.
      Wir haben im Mf und Sturm nicht mehr die Topspieler der letzten CL Jahre, die den Unterschied ausmachen.

      das beschreibt es leider wirklich ziemlich gut 😰

      Pogatetz und Helm sind soeben frei geworden ☺

      Eine Taube hat getrellert, dass es intern strukturelle Probleme gibt und wie zu erwarten war, der Jugendwahn der Mannschaft auf den Kopf fällt, bzw. den Mannschaften. Dazu fehlt es an Führungsspielern, die der Mannschaft den Halt geben, den sie braucht, bzw. den vor Allem die ganz jungen Spieler brauchen. Die Mannschaft funktioniert deswegen nicht als Team. Selbes Problem in extrem auch in Liefering. Offenischtlich hat man das System nicht systemisch durchdacht und auf die menschliche Komponente, die Psyche, vergessen. Aber immerhin scheint man sicher der Problematik bewusst.

        Resch Aber immerhin scheint man sicher der Problematik bewusst

        das bedeutet?
        Man wird im Winter nachrüsten?

        Ist für mich halt auch kein Allerheilmittel, Führungsspieler wachsen nicht auf Bäumen.
        So etwas sollte sich bei einer gesunden Kadermischung von selbst herauskristallisieren und wir hätten streng genommen ja Typen im aktuellen Kader, die nicht erst seit Sommer dabei sind und die einfach vorangehen sollten. Auch in deren eigenem Interesse.

        Aber positiv, dass offensichtlich ein klein bisschen Umdenken stattfindet.

          Ultimate84

          Man kann dem Thema auf unterschiedlichste Weise begegnen, aktuell kann man es auch mit Coaching probieren. Systemisch aufarbeiten, was im Team schief läuft. Das könnte schnell und unkompliziert helfen, kostet relaitv wenig, würde für klare Hirachien im Team sorgen und dem Trainer wichtige Informationen über seine Spieler geben.
          Die Frage ist, ob der FC Salzburg ein klares Leitbild hat an dem sich die Trainer, Spieler und Co orientieren können. Also nicht ein paar schöne Worte, sondern etwas mit Hand und Fuss und Tiefagang. Oder ob man hier praktisch bei 0 anfangen muss. Andhand dieser Erfahrungen, kann man dann auch die Bedürfnisse der Mannschaft erfassen und am Spielermarkt reagieren. Aktuell hat man diese Dynamiken scheinbar vergessen. Entsprechend hat man gute Spieler, aber kein Team und ein Fussballtrainer tut sich dann schwer!
          Systemisches Arbeiten im Sport ist sehr herausfordernd, weil die eigenen Interessen, die Interessen des Vereins und des Teams, bzw. auch die der Trainer respektvoll miteinander zu vereinen sind. Hab bezüglich dieser Thematik aus beruflichen Interesse schon mal angefragt, aber leider keine Antworten bekommen.

            Ultimate84 Führungsspieler wachsen nicht auf Bäumen.
            So etwas sollte sich bei einer gesunden Kadermischung von selbst herauskristallisieren und wir hätten streng genommen ja Typen im aktuellen Kader, die nicht erst seit Sommer dabei sind und die einfach vorangehen sollten.

            Nur weil jemand eine gewisse Zeit hier ist, hat derjenige noch lange nicht das Zeug zum Führungsspieler. Umgekehrt kann jemand auch recht schnell zum Führungsspieler werden, auch wenn er neu beim Verein ist. Die Fähigkeit Voranzugehen und zu führen entwickelt sich im Laufe der Zeit sicherlich auch mit Alter und Erfahrung in einem gewissen Ausmaß, aber bei unseren Jungspunden muß das eher eine charakterliche Veranlagung sein.

              Resch Systemisch aufarbeiten, was im Team schief läuft. Das könnte schnell und unkompliziert helfen, kostet relaitv wenig, würde für klare Hirachien im Team sorgen und dem Trainer wichtige Informationen über seine Spieler geben.

              der Trainer sollte seine Spieler nach 2 Monaten aber schon kennen und auch ein bisschen spielerische Struktur implementieren können, sofern er dazu in der Lage ist.
              Genau deshalb wächst ja der Unmut gegen Struber, weil man aktuell wohl so schlecht spielt wie selten zuvor und der Trainer einzig und allein das fehlende Feuer dafür verantwortlich macht.
              Dass die Basics auch nicht stimmen, kommt dazu. Hier darf man gerne den Hauptvorwurf an die Spieler richten.

              Wie wird denn Struber intern gesehen, falls du das weißt?

              Resch Systemisches Arbeiten im Sport ist sehr herausfordernd, weil die eigenen Interessen, die Interessen des Vereins und des Teams, bzw. auch die der Trainer respektvoll miteinander zu vereinen sind. Hab bezüglich dieser Thematik aus beruflichen Interesse schon mal angefragt, aber leider keine Antworten bekommen.

              Kannst du konkreter ausführen, was du damit meinst?

              Der LASK kam jetzt nach zwei Wochen Pause zu uns. Wenn für das Betreuerteam da keine Zeit zum aufarbeiten ist, wann dann?

                tommtomm Also Valon und seine Routine gratis zu bekommen, wär auf alle Fälle kein Fehler. Leistungsbezogener Vertrag für den restlichen Herbst und gemma!

                da würde sich maximal unsere medizinische Abteilung freuen, was bringt uns ein aktuell nicht mal fitter Spieler Mitte Oktober für ungefähr 2 Monate?

                  Ich kenne systemische Therapieformen nur aus der Familientherapie. Vielleicht kann man die Methoden auch auf Mannschaftssportarten übertragen?!