Habe mal schnell den deutschsprachigen Trainermarkt der Vereinslosen gescannt. 95 Prozent Nein-Kandidaten, 3 Prozent Auf-gar-keinen-Fall-Kandidaten und vielleicht zwei Prozent, die ich mir mit mehr oder weniger viel Wohlwollen vorstellen kann. Und bei den 2 Prozent mit den mMn vorstellbaren Kandidaten (mit zB Svensson und Marsch) stellt sich immer noch die Frage, ob sie selbst das überhaupt wollen.
Die Problematik der nicht gerade tollen und zahlreichen Alternativen wird dann vielleicht zum wichtigsten Joberhaltungs-Argument für Struber.
In einer schwierigen Phase wie jetzt, fällt uns halt auf den Kopf, dass wir es seit Jahren nicht geschafft haben, über Liefering wieder für internen Trainer-Nachschub zu sorgen. Das waren zuletzt ja mehrere Einjahres-Experimente mit Aufhauser und Ingolitsch. Cinel ist bislang auch nicht unbedingt so überzeugend.