aXXit Ich weiß nicht warum man das jetzt krampfhaft klein reden muss, insbesondere wenn wir es seit mittlerweile 20 Jahren Red Bull Ära eben nicht schaffen, eine beständige Fanszene inkl. zumindest (auch im Falle des Misserfolgs) gleichbleibender Gesamtzuschauerzahl auf die Beine zu stellen.
Abgesehen davon, dass der Artikel meiner Meinung nach wirklich sehr gut recherchiert und geschrieben ist, zeigt es auf dass die Austria als Verein zusammen mit ihren Fans hier in den letzten Jahren einfach sehr viel richtig gemacht hat und dafür gibt’s von mir ein gepflegtes Shampoo!
Und zusätzlich können wir uns hier durchaus ein Beispiel nehmen bzw. vor der eigenen Haustüre kehren wenn wir uns über sinkende Zuschauerzahlen oder nicht funktionierende Fankultur selbst bemitleiden, ich darf drei Textpassagen hier herausstreichen:
Die Identifikation mit dem Klub, der unter Stronach zwar erfolgreich, aber unnahbar war, der danach jahrelang den Fans wenig Wertschätzung entgegenbrachte, war wieder da. Vor allem unter Klub-Ikone Manfred Schmid sorgten junge Eigenbauspieler wie Ziad El Sheiwi, Muharem Huskovic, Matthias Braunöder, Aleksandar Jukic und Dominik Fitz dafür, dass sich die Fans eng mit den Protagonisten auf dem Rasen verbunden fühlten.
Damals wurden im gesamten Klub grundlegende Veränderungen vorgenommen. Wir haben uns sehr ehrlich mit uns selbst auseinandergesetzt – auch mit externen Personen, denen der Klub am Herzen liegt. Überall ist das klare Bekenntnis zum eigenen Fan herausgekommen. Wir haben daraufhin nachhaltige Schritte eingeleitet"
Die KAI haben von Anfang an versucht, alle ins Boot zu holen – alte Fanclubs und junge sowieso. Da findet ein ständiger Austausch statt, jeder hat das Gefühl, dazuzugehören und sich einbringen zu können. Natürlich gibt es immer wieder Meinungsunterschiede, aber alle ordnen sich dem großen Ganzen unter. Das ist eine immense Leistung der KAI.
Anmerkung für Alle die nicht den ganzen Artikel gelesen haben, die KAI sind der mittlerweile führende Fanclub auf der Fantribüne der Austria.