Wichtig auch: Durch die AusfÀlle von Bajcetic und Bidstrup fiel die Mittelfeld-Achse der letzten beiden Spiele weg. Dennoch konnte man die AusfÀlle gut kompensieren.

    Spiderman Wenn LGD und Diambou funktionieren, dann soll man sie gerne auch mal ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum werken lassen. Kjaergaard, Bidstrup, Bajcetic und Konsorten wird man dann schon wieder nach und nach einbauen können.

    das gestrige Spiel liefert fĂŒr mich trotzdem sehr wenig Erkenntnisse fĂŒr die kommenden Bundesligaspiele, was die Zusammenstellung der Spieler betrifft.
    Das sind völlig andere Spiele in der Regel und 90% der Gegner agieren völlig anders gegen uns.

    Es geht jetzt in der Bundesliga einfach darum, dass wir mit dergleichen IntensitÀt auftreten und vorne konkreter und direkter zum Tor spielen.
    Wer dann mit wem auflÀuft, das sehe ich eher als nicht so wichtig.
    Wichtig ist die mannschaftliche Geschlossenheit.

    Das heißt aber nicht, dass das MF am Sonntag nicht auch so besetzt sein soll.
    Ein Kreativspieler im MF mehr könnte gegen den BW Block aber nicht schaden.

      Ultimate84 Wer dann mit wem auflÀuft, das sehe ich eher als nicht so wichtig.
      Wichtig ist die mannschaftliche Geschlossenheit.

      Das heißt aber nicht, dass das MF am Sonntag nicht auch so besetzt sein soll.

      mannschaftliche Geschlossenheit geht mMn nur, wenn es zumindest nahezu eine “Stammelf” gibt, wo einfach jeder ungefĂ€hr weiß, was der andere macht/kann.

        mmh1 mannschaftliche Geschlossenheit geht mMn nur, wenn es zumindest nahezu eine “Stammelf” gibt, wo einfach jeder ungefĂ€hr weiß, was der andere macht/kann.

        man hat aber gestern eindrucksvoll gesehen, dass wir mit einer zusammengewĂŒrfelten Besetzung, die es vor allem im MF so noch nicht (oft) gegeben hat, mit unser bestes Saisonspiel gemacht haben.

        Also war das eigentlich in puncto Geschlossenheit ein Paradebeispiel dafĂŒr, dass das Argument “Stammelf” in dem Zusammenhang wohl doch nicht so relevant ist.

        Baidoo hat es eh im Interviews gesagt: wir sind als Mannschaft aufgetreten, sprich jeder ist fĂŒr den anderen gelaufen und hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.
        Das ist der springende und eher entscheidende Punkt in meinen Augen.

          Ultimate84 Baidoo hat es eh im Interviews gesagt: wir sind als Mannschaft aufgetreten, sprich jeder ist fĂŒr den anderen gelaufen und hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.

          Genau das ist auch aus meiner Sicht der Punkt: wenn jeder fĂŒr den anderen lĂ€uft und sich in den Dienst der Mannschaft stellt, ist es (fast) egal, wer tatsĂ€chlich auf dem Platz steht.

            AlexRodriguez Genau das ist auch aus meiner Sicht der Punkt: wenn jeder fĂŒr den anderen lĂ€uft und sich in den Dienst der Mannschaft stellt, ist es (fast) egal, wer tatsĂ€chlich auf dem Platz steht.

            zumindest was die Kompaktheit betrifft.

            In der Offensive ist der Vorteil einer gewissen Eingespieltheit nicht von der Hand zu weisen, Pep kann aber gerne bei der 3er Konstellation vorne bleiben und nur punktuell rotieren wenn Clark im MF so spielt wie gestern und Kjaergaard und Mads wieder fit sind.
            Dann kann Gloukh gerne den Standard LA geben.

              Ultimate84 Dann ann Gloukh gerne den Standard LA geben.

              Gloukh scheint gestern zumindest auf Basis der Zusammenfassung wieder mehr Einsatz und Freude gezeigt zu haben. Ich hoffe, es geht bei ihm auch wieder weiter aufwÀrts, er ist offensiv wirklich ein, wenn nicht DER Faktor.

                AlexRodriguez Ich hoffe, es geht bei ihm auch wieder weiter aufwÀrts, er ist offensiv wirklich ein, wenn nicht DER Faktor.

                Gloukh als LA macht vor allem in Kombination mit Terzic als LV Sinn, weil er oft nach innen zieht und somit der LV auf der Seite hinterlaufen und aufziehen kann.

                Wenn Terzic jetzt noch die QualitÀt seiner Hereingaben verbessert und Kjaergaard bzw. Clark als LZM konstant liefern, ist das eine brutal starke linke Achse.

                Chriti12

                Vielleicht sind wir gerade im Übergang von der Norming zur Performing Phase. 🧔

                Ab jetzt geht’s so richtig bergauf.

                Was uns bisher gefehlt hat bzw. fehlt und was gestern der entscheidende Unterschied zu den letzten Spielen war - die mangelnde VariabilitÀt unseres Spielsystems. Gegen spielerisch Teams, noch dazu wie Feyenoord gestern flach spielend, greift das indoktrinierte Gegenpressing erst, das hat uns auch gestern (neben einer sehr geschlossenen und aktiven Mannschaftsleistung und den Torerfolgen - vgl. das Spiel gg. Stade Brest wo wir einfach unserer vielen Chancen nicht nutzen konnten) in die Karten gespielt.

                Pep hat es nach dem Spiel auch sinngemĂ€ĂŸ so argumentiert, dass es viel einfacher ist pressen und Druck aufzubauen wenn man nicht in Ballbesitz ist, klar, das ist das Konzept des Counter-Pressings

                Wir dĂŒrfen aber jetzt nicht in Euphorie verfallen, das Team muss viel variabler werden, das ausschließliche Konzept von Pep muss zu einem von mehreren funktionierenden abrufbaren Systemen werden (gg. den GAK oder auch Sparta Prag bringt es uns wieder weniger). Daher trotz des schönen Erfolges gestern unbedingt Routine und QualitĂ€t ins Team bringen und sture Konzepte auflösen und erweitern durch flexible und variable Taktiken und Strategien

                Scheinbar ist es wichtig, dass Dedic nicht dabei ist.

                  Ohne jetzt was gesehen zu haben muss man das Fazit ziehen das es einfach mal wieder gut tut keine auf die Fresse bekommen zu haben sondern endlich mal ein positives ( ĂŒberraschendes ) Ergebnis zu liefern wo auch die Mannschaftsleistung nicht zum schĂ€men war.
                  Ob das jetzt der Turnaround zum Positiven war? Das kann man wohl erst nach der LSP sagen! Ist jetzt alles wieder super? Definitiv NICHT!! Die Baustellen bleiben ja dennoch. Ist es eine Erleichterung? Definitiv JA!!

                  Hoffe das gibt der Mannschaft einfach etwas Schwung und Selbstvertrauen.

                  Bei der Frage nach der besten Besetzung darf man halt den Kontext auch nicht außer Acht lassen.
                  Lijnders hat ja im Nachhinein erklÀrt, dass die Doppelsechs dazu da war um die defensive StabilitÀt zu erhöhen und das Pendant auf der Gegenseite zu locken um RÀume zu öffnen. Dazu waren die Spielertypen gestern sehr passend.

                  Wenn man sich also das mitnimmt und in der Folge öfter in der Besetzung und Staffelung auf den Gegner eingeht, dann wird sich das sowohl auf die Balance als auch die FlexibilitÀt positiv auswirken.

                  Ich hoffe nur, der gestrige Abend war kein einmaliger Ausreißer weil gewisse UmstĂ€nde glĂŒcklich zusammen gekommen sind.

                    PatientZero Ich hoffe nur, der gestrige Abend war kein einmaliger Ausreißer weil gewisse UmstĂ€nde glĂŒcklich zusammen gekommen sind.

                    Ich glaube, das hoffen wir alle.

                    salzmann

                    Ziemlich polemischer Tweet. Auch mit nur jungen Spielern kann man tolle Ergebnisse einfahren und richtig gut spielen. Das Problem ist ja anders gelagert: Wenn du nur junge Spieler hast und es rennt nicht gut, dann ist es viel schwerer, die Krise zu ĂŒberwinden. In solchen FĂ€llen helfen dir routinierte Spieler sehr, die dann einfach voran gehen, Druck von den nicht so erfahrenen Spielern nehmen und diese aufrichten.

                    HĂ€tte Feyenoord gestern in der vierten Minute, oder wann auch immer das war, die Chance genutzt, wĂ€re die Wahrscheinlichkeit, daß die Jungspunde wieder zurĂŒckkommen deutlich geringer gewesen, als wenn da 1-2 Routiniers das Heft in die Hand genommen hĂ€tten. Darum geht’s bei der Debatte. Nicht darum, ob ein junges Team nicht auch Überraschungen abliefern kann.

                    „Altes“ Salzburg meldet sich imposant zurĂŒck

                    Unverhofft kommt oft: Der FC Salzburg hat sich am Mittwoch nach enttĂ€uschenden Wochen mit einem 3:1-Sieg bei Feyenoord Rotterdam ebenso unerwartet wie imposant auf der großen BĂŒhne zurĂŒckgemeldet. Die ersten Tore und Punkte in der reformierten Champions League katapultierten die „Bullen“ in der Tabelle zwar nicht weit nach vorn, lassen die Fans aber zumindest wieder von großen Fußballabenden und von einer Trendwende trĂ€umen. Denn in der Heimat von Trainer Pepijn Lijnders war wieder einmal das „alte“ Salzburg zu sehen.

                    https://sport.orf.at/stories/3134285/