Thomas Letsch | Trainer
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Irgendwie wirken die Antworten etwas KI-generiert.
Fragen:
1.) Wie lautet Ihr Meistertipp?
2.) Salzburg droht zum zweiten Mal in Folge den Titel zu verpassen. Könnte die eklatante Überlegenheit für längere Zeit dahin sein?
3.) In den vergangenen Jahren ist Österreich in der UEFA-Fünfjahreswertung kontinuierlich zurückgefallen. Woran liegt das und ist eine baldige Trendwende zu erwarten?
4.) In den jüngsten Transferphasen wurden immer mehr Legionäre engagiert, viele Clubs verzichten auf Einnahmen aus dem Österreicher-Topf. Ist der Österreicher-Topf obsolet geworden?
Thomas Letsch (FC Red Bull Salzburg):
1.) “Die Meisterschaft ist heuer wohl spannender als jemals zuvor, denn es können theoretisch alle sechs Teams der Meistergruppe noch den Titel holen, weil punktemäßig alle sehr nah beisammen liegen. Für uns ist es wichtig, dass wir da noch mittendrin sind. Wenn man sich die Tabelle anschaut, sieht man, dass Sturm und Austria die Favoriten sind. Beide stehen nicht umsonst ganz vorn.”
2.) “Es ist so, dass der FC Red Bull Salzburg über viele Jahre eine ganz wichtige Rolle für den österreichischen Fußball gespielt hat, dabei extrem dominant war und beinahe alle Titel geholt hat. Die anderen Clubs haben von diesen Erfolgen und auch von der Ausbildung in Salzburg sicherlich profitiert, sich aber auch teils richtig gut weiterentwickelt. Ganz generell rücken die Teams im Fußball näher zusammen, die Unterschiede werden geringer. Dass dann nach einer so langen Erfolgsphase auch Zeiten kommen können, in denen es nicht so klappt, ist im Fußball ganz normal. Das ist auch in anderen Ländern und Ligen der Fall.”
3.) “Zum einen ist so, dass der internationale Fußball immer mehr zusammenrückt und andere Nationen sich weiterentwickeln. Zum anderen waren die österreichischen Mannschaften in den UEFA-Bewerben zuletzt nicht so erfolgreich wie in den Jahren davor. Da haben auch wir, als absoluter Vorreiter der vergangenen Jahre, nicht mehr so gepunktet, was natürlich auch ein wenig an der hohen Qualität in der Champions League liegt. Letztlich kann es aber nicht ein Club allein richten. Wir müssen alle zusammen als Liga alles dafür tun, dass wir da europäisch wieder nach vorne kommen.”
4.) “Es zeigt sich, dass in der Bundesliga immer mehr Clubs auf nicht-österreichische Spieler setzen, was als Zeichen zu sehen ist, um über das Thema Österreicher-Topf nachzudenken.”
Warum Trainer Thomas Letsch das Projekt Red Bull Salzburg trotz Krise reizte: “Ich habe den zweitbesten Job der Welt”
Salzburg-Coach Letsch: “Ich bin jetzt einfach ein besserer Trainer”
Nach neun Jahren und Stationen in den Niederlanden und in Deutschland ist Thomas Letsch (56) zurück in Salzburg. Am Sonntag ist Rapid in Wien der nächste Gegner des einstigen Serienmeisters.
TL TG
Alle OPO Mannschaften geputzt und mit dem heutigen Kader ohne Gloukh etc die Rapidler auswärts lockerst und souverän geputzt
Seit Letsch im Winter Trainerzepter übernahm, haben die Mozartstädter in sieben Liga-Spielen erst drei Gegentore kassiert. Das liegt unter anderem daran, weil die Mannschaft wieder sichtbar eine Einheit ist.
“Jeder kämpft für jeden auf dem Platz, das sieht man auch von außen ganz gut. Die Teamchemie ist wieder voll da”, beschrieb Rechtsverteidiger Leandro Morgalla den “Knackpunkt, warum es jetzt so gut läuft.”
Letsch wusste nach seinem Amtsantritt, dass es nicht so wie im Herbst weitergehen könnte, als Salzburg in vielen Spielen defensiv alles andere als sattelfest war.
“Auf Dauer wirst du keinen Erfolg haben, wenn du viele Gegentore erhältst bzw. viele Chancen zulässt. Es geht darum, als Mannschaft gut zu verteidigen. Wir haben viel mit dem Thema gegen den Ball gearbeitet, wie wir hoch pressen, wie wir tiefer pressen und wie wir es einfach enger gestalten können”, erklärte er.
Der 56-Jährige war glücklich, dass man gegen Rapid wenig zugelassen habe. Das sei ein Verdienst der gesamten Mannschaft, die sehr gut gearbeitet habe. Der ehemalige Austria-Trainer führte ein Beispiel dafür an: “Petar Ratkov kommt rein, sprintet nach hinten und klaut einem Sechser von Rapid den Ball. Das sind die Dinge, die es ausmachen.”
Die Basis, um Spiele zu gewinnen, sei die Defensive. “Wir haben wieder zu Null gespielt, auch mal zwei Tore gemacht. Es war eine sehr reife und vor allem mannschaftlich geschlossene Leistung, so kann es weitergehen.”
7 Bundesligaspiele unter Letsch und 3 Gegentore. Das ist echt geil, wie der die Truppe in kurzer Zeit stabilisiert hat.
Wenn die Mannschaft weiter so als Einheit auftritt, werden wir Meister.
Forsti37 müssen nur noch die Fehlpässe beim rausspielen abstellen. Teilweise grauenhaft
#blackwall
Was mir gestern sehr gut gefallen hat.
Man läuft, man beißt, man versucht.
Es klappt nur nicht immer. Teils sehr schlechte Pässe im Offensivspiel. Manchmal wirkt man unabgestimmt
Aber das kann man in den nächsten Wochen noch trainieren.
Die Stimmung passt. Man glaubt wieder daran.
Auch wenn ich Letsch nicht für den besten Trainer halte den man haben hätten können aus technischer Sicht (meine persönliche Meinung)
Das wir jetzt wirklich wieder um den Meistertitel mitspielen, verdanken wir mMn Thomas.
Er scheint wohl der Trainer zu sein, den wir jetzt gebraucht haben.
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Pennraugion Es klappt nur nicht immer. Teils sehr schlechte Pässe im Offensivspiel
Herzog gebe ich insofern recht, als er gestern sinnerfassend auf Sky gesagt hat, dass keine Mannschaft aus dem OPO die Qualität hat, den Gegner spielerisch zu dominieren.
Da gehe ich mit.
Die Austria kommt über defensive Kompaktheit und hat vorne Fitz, Sturm definiert sich sicher auch nicht über großartige fußballerische Raffinesse, Rapid ist komplett eingebrochen und wir sind aktuell hinten stabil und haben vorne Vertessen und Gloukh.
Aber die Klasse, so wie früher, Angriff um Angriff zu fahren und in der letzten Linie kreativ sein, haben wir auch schon länger nicht mehr. Symptomatisch war gestern wieder, wie wir unsere Konter 2. HZ “ausgespielt” haben. Wenn man mit viel Raum schon Probleme hat, wirklich konkret zu werden, wie soll das dann mit weniger Raum und Zeit funktionieren. Das geht sich dann einfach nicht aus.
Bin gespannt, ob Schröder und Letsch hier ansetzen im Sommer. Ich hoffe es.
Momentan holt Letsch meiner Ansicht nach wirklich alles raus, was eben möglich ist mit dem Kader.
Und anders als sein Vorgänger hat er erkannt, dass die Klasse für geiles Offensivspiel nicht in der Form vorhanden ist, dass man hinten auch mal ins Risiko gehen kann, weil man vorne sowieso mehrfach trifft. Aktuell ist die Basis hinten zu 0 und vorne wird schon einer reingehen. Und damit fahren wir, welch Überraschung, viel besser.
Einen großen Anteil an den zuletzt stabilen Auftritten der Salzburger hat Trainer Thomas Letsch. Der Coach erhielt Lob von Schröder. Salzburgs Sportchef zog einen Vergleich zu dessen Vorgänger.
“Pep Lijnders war inhaltlich sehr, sehr stark. Thomas Letsch ist inhaltlich auch stark, aber er hat diese Ruhe und Ausstrahlung, das Gefühl für die Gruppe. Er kann Hierarchien bilden, aber auch klar sein. Und, ganz wichtig: Konsequenz.”
Die Art und Weise, wie er kommuniziere und auftrete, sei zuletzt genau das Richtige gewesen, meinte Schröder.
Dystan das Gefühl für die Gruppe. Er kann Hierarchien bilden, aber auch klar sein. Und, ganz wichtig: Konsequenz.”
Das wären also nicht so die Stärken des Pep L.
Lijnders hat nach der erfolgreichen Quali für die Cl auf seine Liverpool-Boys eingesetzt - Ergebnis bekannt.
Und einen Leihspieler von Leipzig als Kapitän zu inthronisieren ist Dummheit pur.
Dafür kann Blaswich nichts - wenn du gefragt wirst ob du Kapitän werden willst - soll er Nein sagen?
Eigentlich ja, er hätte sich ausrechnen können wie dies bei den Fans ankommt - unabhängig von seiner Leistung.
Und Blaswich hat wieder gezeigt dass er gut ist gegen Rapid.
Blaswich hat wenig falsch gemacht ausser der vertrottelten Entscheidung die Kapitänsbinde anzunehmen.
AlexRodriguez auch irgendwo klar, dafür war ja Klopp bei Liverpool zuständig.
Würd mir Pep in ein paar Jahren dennoch wieder bei uns wünschen, gerade zu Beginn/CL Quali haben wir den attraktivsten Fußball gespielt seit Marsch, das hat wieder richtig viel Spaß gemacht. Unter anderen Umständen, und besseren Kader, hätte das eine richtige geile Zeit mit Pep werden können.
Die Frage wird sein, was passiert, wenn die Mannschaft gefestigt ist, neue Transfers kommen und man nicht mehr über die Mentalität, Mannschaftsgefüge und Krise sprechen muss und die taktischen Unzulänglichkeiten von Letsch ans Licht kommen ? Reagiert man oder muss ich doch wieder Stockholmsyndrom entwickeln ?