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PatientZero
Verstehe, war eine gute Erklärung.
Das mit der Raute ist 2020 eh nicht oft vorgekommen (leider), aber gegen St. Pölten 2 HZ hat mich die Formation stark an eine Raute erinnert, wobei es möglicherweise ein 4-1-3-2 war. Auch 2 HZ gegen Tel Aviv sah es oft nach Raute aus. Vl nicht unbedingt Roses Raute aber die Formation erinnerte teilweise sehr stark daran.

Wow hier wird aber richtig tief in die Kiste gegriffen, finde ich schwer in Ordnung.
wie schon Patient Zero angemerkt hat ist das der gordische Knoten.
Positionsspiel ist für mich ein Überbegriff der besagt wie ich bei meinem Ballbesitzfußball verbessere, effizienter gestalte usw.
Ich glaube da gibt es zahlreiche Methoden.
Für mich der Klassiker 4gegen4 +3Neutrale.

16 Tage später

Wir haben jetzt mindestens 4 Punkte verkackt, die wir normal heimspielen hätten sollen. Das 2:2 darf nicht passieren (Lok) und das 2:3 auch nicht (AM). Ohne jetzt auf die einzelnen Tore eingehen zu wollen, möchte ich mal grundlegend darstellen, was wir meiner Meinung nach ändern müssten, um das zu ändern. Mir fallen ein paar Punkte ad hoc ein, die sehr schnell eine Besserung bringen würden.

1) Personell Solet schnell einbauen, Cic raus, da wär uns schonmal geholfen.

2) Das Pressing situativ Gestalten und mit Ballbesitzphasen arbeiten. Soll heißen, dass man nicht ständig anpresst und vertikal agiert, sondern nach Ballgewinn den Ball dann auch einmal zirkulieren lässt. Das spart nicht nur unheimlich viel Kraft, sondern kostet dem Gegner auch mehr und wir müssen bei einer Führung auch nicht die Linien nach hinten schieben.

3) Raute als Standard, so haben wir ganz einfach den meisten Zugriff, kann man zudem sehr schnell in ein 4-3-3 oder ein 4-2-3-1 umwandeln.

4) Standards bis zum Umfallen trainieren. Kann es ja nicht sein, dass wir bei jedem Eckball Angst haben müssen.

Was sagt ihr dazu? Welche Vorschläge habt ihr?

  • Raiden123 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Phistar die meisten Fehler waren halt nicht taktischer Natur. Weiß nicht in wie weit man da dann als Trainer einwirken kann.

    Im Frühjahr waren wir für Ligaverhältnisse ja extrem stabil.

    • Phistar hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      Raiden123
      Seh ich anders. Individuelle Fehler resultieren sehr oft aus systembedingten Umständen, aber gut, du denkst eben anders

      • Raiden123 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        Phistar da kenn ich mich zu wenig aus. Ich seh nur, wenn Ongi, Maxl, Miranda,... in die Kacke greifen 🧔

        14 Tage später

        [gelöscht] hast es gestern gesehen? Der hält seine Position nicht, geht ins Pressing ohne Absicherung und alles ist offen, wenn er daneben fährt, etc.

        Wenn ihm was aufgeht, ist es dann dafür sofort ein Tor oder sehr gefährlich. Aber gestern war das wieder Fifa Street (2005)

          Interessant wäre ja mal eine taktische Analyse von Liefering und was Svensson anders als Jesse macht. Bei den Burschen gerät man nämlich viel seltener unter Druck, gibt es sehr wenige Drangphasen vom Gegner, wird das Spiel in jeder Phase kontrolliert.

          • Wuschal hat auf diesen Beitrag geantwortet.

            Phistar nochmal. Die Lieferinger spielen Ergebnis mäßig sehr stabil, das ist richtig. In den Spielen selber ist das aber nicht immer ganz so, wenn ich als Beispiel FAC erwähnen darf. Da hat man zum Teil dann auch das nötige Glück. Wenn dem Gegner alles aufgeh wie Amstetten passiert das auch dort, dass man untergeht. Sturm ging ja auch alles auf

            Bo Svensson ist keine Garantie, in Allen Spielen besser zu spielen als gestern.

              Wuschal Amstetten und Sturm eigentlich genau das gleiche Spiel, guter Vergleich

                mbonheur
                Stimmt absolut. Mich stören Niederlagen wie gegen Sturm auch nicht wirklich. Wie hier eh alle wissen, passieren solche Partien eben mal. Wenn man dann aber in den anderen Partien souverän agiert und jeden Gegner kontrolliert, kann man viel leichter sagen, ja kann passieren. Wenn man aber immer wieder Schwierigkeiten hat, den Gegner zu kontrollieren, anderen Mannschaften meist gute 10 Minuten reichen, um gegen uns zu punkten (Ried, Rapid, Lok) oder Tore zu schießen, dann zucken die Augenbrauen schonmal nach oben. Mal ehrlich, wann war das letzte Spiel (ausgenommen Austria), wo ihr 90 Minuten einfach nur genossen habt? Wo der Gegner Null, aber wirklich nie ins Spiel gekommen ist?
                Ich kann mich bei unseren Spielen eigentlich gar nimma entspannen, denn selbst wenn der Gegner mal keine Spielanteile hat, kann es immer wieder zu Toren aus heiterem Himmel kommen.

                • mbonheur hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                  Wuschal
                  Das Spiel gegen den FAC musste ich auslassen, das kann ich leider nicht beurteilen, alle anderen Spiele hab ich gesehen.

                  • Wuschal hat auf diesen Beitrag geantwortet.