Seit der Saison 2015/16 hatte Kärnten nie mehr als maximal drei Klubs in der dritthöchsten Spielklasse – eigentlich ein Armutszeugnis. Denn einst hatte das südlichste Bundesland da gar sechs Vertreter! Zuletzt war das 2008/09 – allerdings mit dem WAC und dem FC Kärnten sowie Spittal, Feldkirchen, SAK und St. Veit
Die Lösung des Problems will nun Kärntens Regionalliga-Vertreter Silvo Kumer gefunden haben: Eine Vierteilung in Ost, West, Nord und eben Süd. „Eine Zwölfer-Liga mit sechs Kärntner und sechs Steirer Klubs – ich habe mit unseren Vereinen gesprochen, sie wären dafür. Auch Oberösterreich unterstützt diese Maßnahme!“
ASK-Boss „Mothe“ Dollinger sagt: „Diese Idee ist top!“ Kärntner-Liga-Leader Treibach findet’s ebenso gut. „Sportlich sind drei Bundesländer attraktiver, aber wirtschaftlich wären zwei besser. Denn bei einem Aufstieg hätten wir heuer gar 30 Prozent mehr Buskosten als in unserer Regionalliga-Saison im Vorjahr“, seufzt Sportchef Stefan Weitensfelder.
Und ÖFB-Boss Klaus Mitterdorfer sagt: „Wenn mehrheitlich ein anderes Format gewünscht wird, sollte man es diskutieren