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Die SPG Silz/Mötz, deren Ehrgeiz es eigentlich war, möglichst weit nach oben zu kommen, will wieder freiwillig eine Etage runter. Statt in der Regionalliga West will man in der Regionalliga Tirol spielen. So einfach geht das aber nicht. Es wird wohl eine Kommission bemüht werden, ob das überhaupt so möglich ist. Dass die Regionalliga Tirol 2024/25 im Fokus stehen wird, ist aber schon jetzt ziemlich klar. Wacker Innsbruck wird höchstwahrscheinlich ein Gegner sein – Fußballfeste mit vielen Gästefans sind garantiert. Die Kassen werden klingeln. Dieser Rückzug wird natürlich die Diskussion mit der in Tirol und Vorarlberg recht unbeliebten Regionalliga West wieder neu anstoßen.
Die Absichtserklärung der SPG Silz/Mötz im Wortlaut
Einen Schritt zurück im Sinne der Nachwuchsarbeit. Die SPG Silz/Mötz hat beim Tiroler Fußballverband den Antrag auf einen freiwilligen Abstieg in die Regionalliga Tirol gestellt. Dieser Schritt wird deshalb angestrebt, weil der Verein verstärkt Eigenbauspielern die Chance auf einen Kaderplatz in der Kampfmannschaft geben will. Für einen kleinen Verein wie die SPG Silz/Mötz ist es de facto derzeit unmöglich, eine ausreichende Anzahl von Eigenbauspielern auf das äußerst hohe sportliche Niveau der Regionalliga West zu bringen. Dazu bedarf es weiterer Verbesserungen im Ausbildungsbereich unserer Nachwuchsmannschaften, welche wir parallel auch einleiten werden. Für die neue Ausrichtung gibt es einen breiten Konsens im gesamten Vorstands- und Trainerteam!