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Interview mit Jaissle:
Besonders der Teil ist interessant
ORF.at: Die jüngste Mannschaft mit dem jüngsten Trainer zog ins Achtelfinale der Champions League ein und gab sich auch national keine Blöße. Hat Sie dieser erfolgreiche Herbst auch überrascht?
Jaissle: Überrascht ist vielleicht das falsche Wort. Wir wissen es in jedem Fall zu schätzen und konnten auch nicht damit rechnen, dass es am Ende so gut lief. Es war eine sehr starke Herbstrunde, aber es ist erst Halbzeit, und die Titel werden erst am Ende vergeben. Wir müssen auf Zug bleiben, zumal die Jungs jung und entwicklungsfähig sind. Da gilt es im Detail immer wieder Dinge anzupassen und zu entwickeln.
ORF.at: Zum Beispiel?
Jaissle: Ohne alle zu nennen, sind es beispielsweise die Lösungen im letzten Drittel, wenn der Gegner tief steht. Man sieht auch, dass sich da selbst Topmannschaften in den Topligen häufig schwertun, wenn das gegnerische Team sehr defensiv agiert. Es gilt da, die Balance zu finden. Das ist aber auch das Schöne, dass nie Stillstand angesagt ist. Wir müssen versuchen, die Spieler auf eine neue Ebene zu bringen.