himmlisch1982 findest wirklich? Ich find den Artikel im besten Fall nichtssagend, weil er nur völlig logisch Dinge wiedergibt, im schlimmsten Fall ist er sogar ziemlicher bullshit. Pavard als gescheitert zu bezeichnen ist da nur ein Punkt der als absoluter Humbug bezeichnet werden muss. Zaragoza sein Potential zum Stammspieler abzusprechen, nur weil dieser bis dato von einem komplett gefrusteten Trainer - den Freund auch nicht bestellt hat - noch links liegen gelassen wird, ist auch vieles, aber nicht logisch.

Dass Freunds Handschrift nicht nach 4 Monaten zu erkennen sein wird, war wohl jedem klar, der nicht komplett verblendetet ist, was hätte er denn großartig machen können/sollen.

    HunglikeHodor Zaragoza sein Potential zum Stammspieler abzusprechen, nur weil dieser bis dato von einem komplett gefrusteten Trainer - den Freund auch nicht bestellt hat - noch links liegen gelassen wird

    Er war krank.

    AlexRodriguez Ist vor allem auch eine ganz andere Anforderung an ihm denn bei den Bayern geht es nicht um Talente entwickeln was er bei uns über Jahre gemacht hat. Wie sie schreiben bei den Bayern werden fertige Spieler gekauft und die müssen schnell liefern.
    Weiß nicht ob das so wirklich sein Ding ist.

      Bayernbulle

      Eigentlich kommt es drauf an. Wenn es Freunds Aufgabe ist, den Nachwuchsbereich aufzuräumen und dafür zu sorgen, daß dort dann auch die richtigen Talente entwickelt und/oder geholt werden, dann ist das genau seines. Bei den Bayern hapert es ja vor allem auch daran, daß aus dem eigenen Nachwuchs zu wenig nach oben kommt und daher immer um gutes Geld von extern zugekauft werden muss.
      Freunds Aufgabe scheint es nicht zu sein, für die erste Mannschaft alleinverantwortlich Transfers zu tätigen. Die Transfers des Winters scheinen auch eher Perspektivspieler zu sein und nicht Spieler, die sofort helfen. Das ist für die Bayern ja auch eher neu.

        Für mich persönlich ist Freund bei den Bayern wie ein felsenfest überzeugter Befürworter der Atomenergie der nun in einem Konzern für Erneuerbare Energien arbeitet. Geht beides um die Produktion von Energie, aber komplett andere Philosophie.

        Freund hat sich leider nicht gerade den besten Zeitpunkt für den Einstieg in München ausgesucht, weil es dort ja schon seit seinem Arbeitsantritt ziemlich unruhig ist.

        Spätestens mit Eberls Einstieg wird er dann wahrscheinlich aber eh in den Hintergrund rücken und in Ruhe arbeiten können. Dann wird ja Eberl das Gesicht nach außen darstellen, zumindest gehe ich stark davon aus.

        Ich gebe Freund unter Eberl maximal ein Jahr, dann zieht er weiter nach Leipzig.

        • gizmo hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        • Flex111 gefällt das.

          ecomo kann ich mir nicht vorstellen. Er ist immer noch sehr oft in Salzburg. Hat ja immer wieder erwähnt, dass München auch wegen der Nähe zur Heimat interessant war

            gizmo Glaubst du sie würden SB stanzen, wenn CF nach Salzburg zurückkommen möchte? Kann ich mir nicht vorstellen.

            • gizmo hat auf diesen Beitrag geantwortet.

              ecomo war eher auf einen Wechsel nach Leipzig bezogen. Vielleicht würde er auch ein Jahr Pause machen, man erschafft einen neuen Posten, keine Ahnung.
              Vielleicht hält er auch durch bei den Bayern und darf tatsächlich mit Eberl künftig was aufbauen

              chrischinger86
              Die Frage ist halt, ob CF vor seinem Wechsel in die Pläne eingeweiht war.
              Wenn ja, dann dürfte es für ihn in Ordnung sein und macht auch aus Bayern Sicht Sinn.
              Wenn nein, ist es schon ein bissl eine Degradierung für CF, wenn er eigentlich der große Verantwortliche sein wollte. Dann stellt sich die Frage, ob er die „Krot“ schluckt oder ob er den Hut drauf wirft.

                GehtdiNixau

                Den oben beschriebenen Job würde ich nicht mit dem Titel Sportdirektor umreissen und als solcher ist er ja zu den Bayern gegangen. Mich würds gar nicht so arg wundern, wenn sich die Thematik Freund@Bayern als Mißverständnis entpuppt und er sich dann anderweitig orientiert.

                  AlexRodriguez

                  Andererseits war immer klar, daß es einen Sportvorstand über ihn geben wird. Wenn kein neuer Sportdirektor bestellt wird, hätte es für mich daher nicht die Optik einer Degradierung. Das Aufgabengebiet hat ja auch seinen Reiz und entspricht seinen Stärken. Wenn in 3-4 Jahren einige seiner Transfers einschlagen sollten, hätte er wohl auch bei den Bayern eine enorme Reputation.

                    Wenn Freund sich wirklich mehr um den Nachwuchs kümmert/kümmern soll und dort Erfolge feiert, indem künftig deutlich mehr Talente bei den Profis Fuß fassen, ist das mMn eine größere Leistung als irgendwelche mehr oder weniger fertigen Spieler für die Profis zu holen.

                    Persönlich finde ich diese Aufgabe mit dem Nachwuchs bei den Bayern sogar anspruchsvoller und interessanter als nur Sportdirektor für die Profis zu sein.

                      chrischinger86

                      Und dann n Wahrheit mittlerweile auch existenziell für die Bayern. Auch wenn sie mittelfristig in D weiterhin das finanzielle Maß aller Dinge sein werden, so werden sie international nicht mehr mithalten können, wenn sie nicht ordentliche Transfereinnahmen erzielen können. Der Lücke speziell zu England wird immer weiter aufgehen.
                      Freund wäre mit diesem Aufgabenbereich ein extrem wichtiges Glied innerhalb eines Teams. Ein einzelner kann nicht bewerkstelligen, daß die Bayern erfolgreich sind. Der Titel (Sportvorstand, Spirtdirektor, …) ist nicht wichtig, sondern einzig, daß die verschiedenen Räder ineinander greifen. Ich halte gerade CF für einen tollen Teamplayer, der sich der Wertigkeit des eigenen Jobs schon in diesem Sinne bewusst ist.