So was gibt’s halt auch nur in Österreich. Kicker müssen 3 Tage Pause haben zwischen den Spielen…
VAR und unsere Unparteiischen
Es wird Zeit, dass sich Ralf auch in diese Thematik beim ÖFB einschaltet. Nur so besteht noch Hoffnung, dass auch dort professionelle Strukturen eingezogen werden.
Lässt uns mit diesem Chinesen Kontakt aufnehmen, damit er Ralle klont.
Seite 7, Roman Kerschbaum-Situation. Das ist eine offizielle ÖFB Seite. Man möge mir bitte erklären, wie es sein konnte, daß gestern die Gelb-Rote zurückgenommen wurde.
- Bearbeitet
Nach jeder Runde festigt sich meine Meinung dahingehend, dass der VAR in der Form ein Satireprojekt von Jan Böhmermann sein muss
Lurker habs nicht gesehen - was war da leicht?
Lurker Was ich meine: Es gab einen Zweikampf im Strafraum bei dem ein Spieler zu Boden ging!
Das ist erst mal unstrittig mMn. Daher ist ein potentieller Elfmeter, so wie ich das verstanden habe, in jedem Fall zu prüfen - unabhängig von der ersten Reaktion des Schiris (gelb-rot).
Daher ist der Check als solches erstmal richtig wenn ich die Regeln richtig verstehe.
Warum dann bei der offensichtlichen Schwalbe die Karte zurückgenommen wurde, das ist der Teil den ICH nicht verstehe.
Hoffe es ist jetzt einfacher verständlich was ich meine
Lurker Zum Hundertsten Mal.
Es wurde nicht die Gelb-Rote überprüft, sondern ein Elfmeter.
Wenn der Schiedsrichter sich zum On-Field Review entscheidet, muss er die Situation neu bewerten.
Das wurde am Wochenende gemacht, er hat sich dazu entschieden dass es weder ein Elfmeter, noch ein Schwalbe ist und daraus folgt Schiedsrichterball und das Zurücknehmen der Gelb-Roten Karte.
Lurker Ändert nix daran, dass genau das überprüft wurde, nämlich Elfmeter, wurde im Stadion eingeblendet. Ob man dann eine andere Entscheidung - in diesem Fall Schwalbe - umkehren kann, ist halt die Frage, ich würde meinen regeltechnisch nein, aus Fairnessgründen sollte es aber möglich sein.
Forsti37 aber der Elfmeter kann ja nur geprüft werden, wenn der VAR sagt: “Achtung, ich glaub das war eine Fehlentscheidung”. Der Schiri beschreibt, was er gesehen hat und der VAR beschreibt, was er gesehen hat, dann gib es offenbar einen Unterschied und nur dann überprüft der Schiri on field. Dass er dann die Gelbe zurücknehmen kann ist anscheinend okay, aber der VAR muss schon ernsthaft der Überzeugung gewesen sein, dass es ein Elfer ist.
Hier dazu auch noch nette Ausführungen zum VAR: https://www.theifab.com/de/laws/latest/video-assistant-referee-var-protocol/#procedures
adihuetter ich glaub offen gestanden, dass es mittlerweile die Vorgabe gibt, mehr onfield zu checken, da ja so viele idiotische Entscheidungen getroffen wurden, gerade vom Schiri unserer Partie, Ciocirca. Find ich ehrlich gesagt auch gut so, auch wenns tw. ziemlich lange dauert.
adihuetter Ich seh da auch nicht wie man da irgendwie einen Elfer geben kann. Das ist aber dann die Unfähigkeit vom VAR und nicht die des Schiedsrichters am Feld.
Das Problem ist aber dann nicht der VAR an sich, sondern wieder mal, wer dahinter sitzt.
Exakt das ist eben das Problem! Das war selbst bei großzügiger Auslegung niemals auch nur annähernd ein Elfer. Logisch wird eingeblendet, daß der Elfer gecheckt wird, denn die Möglichkeit der falschen Gelben darf nicht eingeblendet werden. Aber in Wahrheit konnte es nur darum gehen, daß es um die Gelb-Rote ging, denn die Elferentscheidung war eindeutig keine diskussionswürdige. Und somit ist das Spiel durch eine nicht durch die Regeln gedeckte Entscheidung des VAR (die für mich im Endeffekt auch korrekt war, sprich: Kein Elfer, keine Gelb-Rote) manipuliert worden. Und das finde ich nicht gut. Natürlich besonders unglücklich und blöd, weil genau der Spieler dann auch noch ein Tor schießt.
Aber im Sinne des Spiels sollte man dringend Regeln kommunizieren und dann auch striktest befolgen. So, wie es im Moment läuft, ist es nur noch Willkür.
Was will man eigentlich durch den VAR verhindern und garantieren? Daß das Spiel fairer wird und große Fehlentscheidungen verhindert werden, das jedoch bei einer möglichst flüssigen Spielführung. Wenn man es so macht wie in der besagten Szene, dann müsste jede Situation im Strafraum möglichst auch noch 30 Sekunden oder mehr zurück beurteilt werden. Was wäre denn gewesen, wenn der Gelb-Roten 30 Sekunden davor eine Abseitsstellung von uns vorausgegangen wäre? Korrekterweise wäre es bei richtiger Abseitsentscheidung nicht zu der Szene im Strafraum gekommen und man hätte das korrigieren müssen. Das wäre im Prinzip die selbe Logik. Elfersituation, diese wird überprüft, dann aber richtig, also auch alles, was davor war. Das kann aber niemand ernsthaft wollen.
Ich bin pro VAR, aber im Moment ist das komplett aus dem Ruder gelaufen und wird nicht nur unglücklich, sondern wider den Regeln eingesetzt. Das stärkt die Zustimmung zu dem Tool einfach überhaupt nicht, sondern schadet nur.
Hätte der VAR es allerdings nicht gecheckt, Ranftl wäre geflogen und wir hätten vielleicht noch klar gewonnen, wären im Nachhinein noch viel mehr Diskussionen entstanden (Spielmanipulation, ungerechtfertiger Ausschluss, Bevorzugung der Salzburger etc.).
Das wäre für das Schiri-/VAR-Team noch viel blöder gewesen, als dieses Mal ein wenig über das Übliche hinauszuchecken.
- Bearbeitet
Lurker also für mich ist eigentlich das Wichtigste, dass die richtige Entscheidung getroffen wird, da ist es mir auch egal wenn die Regel ein wenig gebogen wird. Ich denke wir sind uns einig dass einige dieser Regeln idiotisch sind, da ist es mir lieber der Schiri umgeht mal eine dieser idiotischen Regeln oder deren Handhabe und entscheidet was Richtig ist.
Stellt euch nur vor es wäre umgekehrt gewesen, dann hätten wir gesagt wie super der Schiri ist, und die Austrianer würden jetzt diese Diskussion führen. Ich bin immer der Meinung es sollte im Sinne des Sportes entschieden werden.
Hier haben wir die Bestätigung, dass die Regel, dass nach vorherigem Eigen- oder Fremdkörper-Kontakt kein Handspiel zu pfeifen ist, nach wie vor greift und von unseren Schiris gekonnt ignoriert wird.