Cooler Artikel ;-)

Weil er es leid war, von ganz Deutschland geliebt zu werden: Klopp fängt bei Red Bull an

Liverpool, Fuschl am See (dpo) - Am Ende wurden ihm die Sympathien einfach zu viel: Jürgen Klopp wechselt als “Global Head of Soccer” zu Red Bull, nachdem er es nach eigenen Angaben leid war, von ganz Deutschland geliebt und verehrt zu werden.
“Ich persönlich bin einfach kein Freund von Extremen”, erklärte Klopp am Mittwoch auf einer Pressekonferenz des Konzerns. “Also es ist ja schon ganz angenehm, wenn einen die Leute mögen und Respekt vor einem haben, aber zu viel Euphorie, zu viel Vergötterung, das kann auf Dauer echt anstrengend sein. Alle wollen Autogramme, alle wollen Selfies, alle wollen in meiner Nähe sein.”
Darum habe der langjährige BVB- und Liverpool-Trainer lange überlegt, wie er seine Popularitätswerte wieder auf ein normales Niveau senken kann. “Ich hab unter anderem darüber nachgedacht, öffentlich ein Dutzend Hundewelpen in einem Eimer zu ertränken oder ein Baby zu verprügeln.” Selbst die Bayern zu trainieren, habe er erwägt. “Aber ich fürchte, das alles hätte meinem Image nicht genug geschadet.”
Doch dann sei ihm die rettende Idee gekommen: Ein Engagement bei Red Bull. “Das ist schlimmer als alles drei zusammen. Die Ausgeburt der seelenlosen Kommerzialisierung des Fußballs”, so Klopp zufrieden. “Und das, nachdem ich vorher immer Vereine mit Charakter und Geschichte gecoacht habe, statt zu den wirklich Großen zu gehen.”
Er habe sich ausgerechnet, dass ein Wechsel zu Red Bull seiner Beliebtheit den schwerstmöglichen Dämpfer geben würde. “Und auch meine bisher so tadellose Glaubwürdigkeit ist dadurch schwer beschädigt. Immerhin habe ich mich schon mehrfach öffentlich gegen Rassismus und Rechtspopulismus ausgesprochen. Und jetzt bekomme ich künftig mein Geld von einem Konzern, der in Österreich und Deutschland rechtsextreme Schwurbelmedien wie ServusTV betreibt.”
Experten gehen davon aus, dass der Plan von Deutschlands beliebtestem Trainer aufgehen wird. Durch seine Arbeit für Red Bull dürfte Jürgen Klopp schon bald ein vollkommen durchschnittlich angesehener Mensch sein.

https://www.der-postillon.com/2024/10/klopp-red-bull.html

Aphox ber: Liefering krätzt jetzt schon seit 1-2 Jahren eher im letzten Viertel/Drittel herum und was Salzburg betrifft, hat uns Sturm zumindest die letzten 2 Jahre ziemlich den Schneid abgekauft und wir sind auch gegen deutlich schwächere Mannschaften im Oasch daheim. DAS kann und darf es nicht sein - und da erwarte ich mir künftig auch wieder Besserung.

Für mich ist eigentlich ziemlich alles ok, was dieses Dilemma wieder löst.

m4v3rick Bist du jetzt gerade mit meinem Spruch hausieren gegangen oder verarscht du mich gerade😎

  • m4v3rick hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    AlexRodriguez Das hab ich schon vor 27 Stunden gepostet 👨🏻

    Aber kannst gerne nachträglich liken, wenn du es noch findest, obwohl ich es schon so bald gepostet habe 👨🏻

      aXXit

      Ich weiß schon, das hab ich auch gelesen, war aber zu faul, es zu suchen. Aber hast du ganz toll gemacht, wirklich!

        Die SN haben heute schon zehn Artikel zu Klopp gebracht. Die kosten es voll aus, dass sie einmal keinen Blödsinn verzapft haben. 😁

        So, will mich mal ganz kurz hier vorstellen.

        Ich hab einen recht erfolgreichen Fanaccount auf Instagram (gleicher Name). Ich wollt jetzt hier auch mal meine Meinung äußern.

        Die Degradierung Salzburgs war zu dem Zeitpunkt Formsache, als CF den Verein verlassen hatte. Klar haben wir auch davor Geschäfte mit den Leipzigern gemacht, der Fokus lag unter CF aber trotzdem auf dem Verein. Darauf, einen Verein in Salzburg zu haben, der Identität genug hat, um ins Profil eines Vereins zu passen. Einen, mit dem sich die Salzburger identifizieren können.
        Was passiert jetzt gerade? Wie schon weiter oben beschrieben, wird Seonbuchner gar nicht die Möglichkeit haben, nur im Interesse des Vereins zu handeln. Zu stark werden durch Mintzlaffs Einfluss die Interessen Leipzigs vertreten.
        In Zukunft wird Salzburg gar nichts mehr sein, als eine reine Parkstation für potentielle Talente für Leipzig. Seonbuchner wird eventuell noch durch einen RB-hörigen Verantwortlichen ersetzt und fertig ist Liefering 2.0. Wär ja schließlich nicht im Interesse des Konzerns, wenn die kleine österreichische Filiale mit einem Bruchteil des Werbepotentials eigenständig handeln würde.
        Eine Frage an die ganzen Leute, die das eh nicht so schlimm finden:
        Rennts bei euch ganz?
        Salzburg hat dann nämlich wirklich nur mehr einen Verein.
        Die Violetten aus Maxglan.
        Weil der andere ist dann nur mehr mit RB-hörigen Marionetten bestückt.
        Wollen wir das Szenario mit möglicherweise erfolgreicherer Zukunft, in dem wir unsere eh fast nicht vorhandene Seele endgültig an RB verkaufen?
        Oder, möglicherweise wenn genug Widerstand vorhanden, einen FC Salzburg, unabhängig, mit Identität, echten Fans, Mitgliedern und eigenständiger Führung?

        Wir brauchen Widerstand, besser jetzt als wenns zu spät ist.

          m4v3rick Nein habe ihm gegenüber den selben Spruch gemacht Glaub es war zu den Zuschauerzahlen alles gut👍

          nur_der_fc_salzburg Salzburg hat dann nämlich wirklich nur mehr einen Verein.
          Die Violetten aus Maxglan.

          Die sind kein Verein, sondern ein Fan-Projekt … nicht mehr oder weniger als dieses Forum, nur dass wir für unsere Existenz keine Steuergelder brauchen.

            Sollten uns beim nächsten Spiel gegen Rapid oder Sturm mit deren Fans zusammen tun und ins gemeinsame “Scheiß Red Bull” einstimmen 😉

              madAmihgaD die werden mit sicherheit keine einbeinigen blinden verpflichten und zu uns verleihen nur um uns eins auszuwischen

              Nein, aber um erfolgreich zu sein, müssen wir uns auf unsere Belange konzentrieren und nicht nebenbei noch RBL glücklich machen müssen.
              Mit Blaswich haben wir das beste Beispiel was dabei rauskommt

              nur_der_fc_salzburg

              Vielleicht liege ich ja völlig falsch, aber wie gesagt, mir ergibt sich die Logik aus RB/Leipzig-Sicht nicht. Die Interessen Leipzigs setzen ja einen funktionierenden Salzburger Kader voraus (Fan-Identität ist natürlich eine andere Sache).

              Hier wird ja jetzt so getan, als wäre die derzeitige Unleistung völlig im Sinne des Red Bull Fußballkonzerns und so gewollt. Und das glaube ich dann doch weniger als schlicht und ergreifend Inkompetenz in den entscheidenden Position.

                tommtomm
                Lieber Fan-Projekt, als Konzern-Untertan.
                Eines der geilsten Erlebnisse war es, die Leipziger aus der EL-Grupenphase zu schmeißen. Ein Symbol, dass die “kleine Tochter” doch etwas mehr als das ist.
                Und das war mir auch immer wichtig. Nicht nur Leipzigs Lieferant zu sein, sondern selbstständig.
                Nach CF ist das zu Bruch gegangen. Genauso wie unsere Identität. Und das letzte Bisschen ist mit Ulmer aus dem Verein gewichen.

                  Hubinger
                  Ja klar will Leipzig einen funktionierenden Salzburg Kader. Genauso wie wir einen guten Liefering Kader wollen.
                  Und auf lange Sicht würde das sportlich wieder gut funktionieren. Das habe ich nie angezweifelt.
                  Nur geht’s mir und vielen anderen aus der Nord etwas anders als denen auf der Ost:
                  Uns geht’s nicht nur drum, was erfolgreich ist. Uns geht’s um einen eigenständigeren FCS. Mit Fanszene. Mit Mitgliedern. Mit Identität. Mit selbstständigen Funktionären.
                  Wir wollen keine Marionetten des RB-Konzerns sein.