Fredl bleibe im Asb

Da wirds halt schwierig mit Taktik-Diskussionen im Salzburg-Channel👨🏻

Aber danke fürs pauschale Schlechtreden unseres Forums und viel Spaß weiterhin in den besseren Foren.

Edit: Wobei ich keine Ahnung habe, warum man sich derart triggern lässt, wenn man von einzelnen kritisiert wird.

Fredl Impffanatiker und Lockdown-Enthusiasten sieht, die auch noch linksextreme Propaganda

🧔

Ich habe @Mitchell seinen Post aufgrund der Ankündigung von Fredl jetzt bewusst geliked um ein Zeichen Pro Mitchell zu setzen (Jeder, der seinen Post liket kann sich auch richtig schön mal trollen, unfassbar.)

Das kann man so nämlich nicht stehen lassen, Show gehört dazu und die liefert er.

chrischinger86

Wie gesagt...

PatientZero I'm gonna regret this...

Nicht, weil ich kein Interesse an der inhaltlichen Auseinandersetzung habe, ganz im Gegenteil, sondern weil das leider meist sehr absehbar in einer Meta-Diskussion ausartet.

Dabei sehe ich das eigentlich wie Buscemi . Das großartige am Fußball ist, dass er einerseits so einfach ist, dass jeder ihm folgen und mitreden kann, und andererseits so komplex ist, dass man gefühlt unendlich in die Tiefe gehen kann ohne auf den Grund zu stoßen. Du kannst über Jahre der Planung praktisch alles richtig machen und am Ende mit leeren Händen dastehen, du kannst aber auch mit etwas Glück zum Champions League-Titel stolpern.
Wenn wir hier im Forum die Leistungen einordnen und analysieren, dann haben wir dazu ja nur einen Bruchteil der Faktenlage zur Verfügung. Wir sind beim Training nicht (oder äußerst selten) dabei, wir wissen nicht was in Einzelgesprächen und Teambesprechungen passiert, wir kennen weder Match- noch Saisonpläne. Wir sehen nur das Resultat und versuchen daraus Rückschlüsse zu ziehen.

Ich finde es super, wenn wir es schaffen in lesenswerten Diskussionen der Wahrheit ein Stück weit näher zu kommen. Aber wir sollten uns dabei nicht an die virtuelle Gurgel gehen.
Wir entscheiden hier nicht über Wohl und Wehe des Vereins, wir veranstalten ein rhetorisches Schattenboxen.

    Vielleicht ist Fredl ehemals Phistar?
    Wobei, der hatte ja vom Kicken gar keine Ahnung, das würde ich Fredl zumindest nicht absprechen ☺

    • aXXit hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      [gelöscht] war hier noch nie gesehen, kommt daher, erklärt Jaissle ist ein schlechter Trainer und will wirklich alles über den Haufen werfen.

      Hört sich so an als müsste man zuerst eine gewisse Zeit hier gewesen sein bevor man Kritik üben darf. Finde ich nicht richtig.

        Das Jaissle "Bashing" ist ja gar nicht mal so schlimm, da kann man noch drüberstehen. Aber im Endeffekt hat sich der Vogel mit seinem "ihr seid doch alle Impffanatiker und Lockdown Enthusiasten" in seinen letzten Zügen hier schon selbst als Koffer geoutet. Man kann sich da auch ausmalen, welcher Gesinnung er angehört.
        Also Verlust ist der hier keiner. Gewisse Expertise spreche ich ihm abschließend aber nicht ab, auch wenn er die konkreten Antworten eigentlich immer schuldig geblieben ist.

        https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/news/bundesliga--red-bull-salzburg--pfeift-aus-den-letzten-loechern-/
        Ein bisschen triggert mich Jaissles Aussagen schon muss ich sagen. Klingt schon a bissal wie " Didi Kühbauer Gedächtnis Suderei". Das ist mir etwas zu wenig selbstkritisch
        In Frage muss man ihn jedoch nicht stellen. Dennoch darf / muss Kritik erlaubt sein.

        • Das Offensivspiel gegen tief stehende Gegner stagniert bzw wird von Woche zu Woche schlechter leider. Die Frage muss erlaubt sein ( trotz zugegeben höher Belastung ) ob im Training da gegen gesteuert wird.
        • Gefühlt hatten wir noch nie einen Herbst mit so vielen Verletzten. Vieles ist auf Pech / Zufall zurück zu führen. Dennoch sollte man die Trainingssteuerung zumindest adaptieren.

        Bin nach wie vor der Überzeugung daß wir einen super Trainer haben der noch dazu sehr jung ist und noch viel Lern und Entwicklungspotenzial hat. Man muss halt echt schauen das man die letzten 3 Spiele noch irgendwie erfolgreich über die Bühne bringt, danach sollten alle Mal insich gehen und schauen wo man in der Frühjahrsvorbereitung ansetzen und was man ändern kann.

          deathwing Dennoch sollte man die Trainingssteuerung zumindest adaptieren.

          wir haben eigentlich viele Langzeitverletzte, wo kein Mensch was dafür kann (Junuzovic, Koita, Vallci).
          Dazu Solet und Piatkowski (Meniskusriss und Knöchelbruch nach Foul).

          Hätten wir zig Muskelverletzungen, dann würde ich sagen Ok, kann man sich genauer anschauen. Bis auf Okafor und Sesko vor Kurzem haben wir die aber eigentlich nicht.

          Dass bei dem Programm mal kleinere Wehwechen auftauchen ist legitim, aber im Ganzen sehe ich da kein Thema der Trainings - u. Belastungssteuuerung bei uns ehrlich gesagt.

          Bulli13

          Nochmal: es geht hier glaub ich den wenigstens darum, dass man an Jaissle (oder sonst wem) keine Kritik üben dürfte. Im Gegenteil. Entscheidend ist halt die Art und Weise WIE ich das mache und WIE ich mich den anderen Diskussionsteilnehmern gegenüber verhalte. Wenn dann auch noch so glorreiche Aussagen wie jene, die auch @Ultimate84 zitiert hat, dann disqualifiziert man sich meiner Meinung nach ohnehin selbst.

          deathwing Meinst du den Part?

          Für Jaissle, der die Salzburger bisher stets in einer Raute auflaufen ließ, ist die momentane Torflaute weniger ein taktisches Manko, sondern ein Resultat der mangelnden Frische. Deshalb legt der Deutsche in den kommenden Trainingstagen weniger Wert auf spielerische Elemente, viel eher soll die Regeneration im Vordergrund stehen.

          Ja, das stört mich aufs Erste auch. Aber was Trainer öffentlich antworten und intern dann machen sind halt oft zwei paar Schuhe. Erstens jammert er ja nicht, weder über den Spielplan, noch über den Kader (zu jung, zu klein), sondern bezeichnet den Abfall als erwartbar und bewältigbar - was er ja auch ist.
          Zweitens was heißt es denn in der Praxis die Regeneration in den Vordergrund zu stellen? Gestern und heute haben die Spieler frei um sich physisch und psychisch zu erholen. Das nächste Spiel ist am Samstag, der Tag vorher dient dem Tapering (aktive Regeneration und Spielvorbereitung). Bleiben drei volle Trainingstage übrig. Auch bei verringerter Intensität und ohne neue Aspekte arbeitest du da mehr inhaltlich als in allen englischen Wochen zusammen.

          Standardtraining ist übrigens sehr geringintensiv und vielleicht macht man ja am Mittwoch einen Fernsehabend und schaut gemeinsam Copa del Rey. 😉

            PatientZero Ja das ist der Teil der mich im Besonderen etwas stört. Es ist ja richtig das die Belastung hoch ist, das man als Trainer bei vielen englischen Wochen mehr Zeit mit Regeneration im Training verbringt als das man spielerische Elemente einstudiert / verbessert.
            Dennoch ist das Absacken des spielerischen Niveaus ja seit Wochen zu beobachten ( vor allem auswärts ist das Großteils ganz schön zach ) und das wird mir ehrlich gesagt etwas zu schön geredet.
            Ich glaube die überwiegende Mehrheit sieht das eh sehr realistisch das man nicht in jedem Spiel den Gegner komplett an die Wand spielen kann, Chancen im Minutentakt raus spielen kann und mal easy mit mindestens 3 Toren Unterschied schlagen kann. Aber etwas mehr Dominanz und Lösungen darf man erwarten. Vor allem jetzt da ja die Ergebnisse auch nicht mehr hinhaun. Die Wochen davor konnte man noch sagen - spielerisch ein ziemlicher Krampf aber gewonnen haben wir wenigstens.

            Möchte da Jaissle aber auch gar nicht zu sehr einen Strick draus drehen. Er ist noch sehr jung für einen Cheftrainer, das Team ist es Großteils auch, die Leistungsschwankungen waren vor allem mit der CL zu erwarten / befürchten. Man muss halt wie gesagt jetzt noch die letzten Körner zusammen kratzen und die letzten beiden Ligaspiele noch irgendwie gewinnen und vielleicht schafft man gegen Sevilla doch noch eine Spezialleistung die zum Aufstieg reicht.
            Eine spielerische Verbesserung möchte ich dann aber spätestens im Frühjahr dann auf alle Fälle sehen.

            • mmh1 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            • nuss47 gefällt das.

              PatientZero Dabei sehe ich das eigentlich wie Buscemi . Das großartige am Fußball ist, dass er einerseits so einfach ist, dass jeder ihm folgen und mitreden kann, und andererseits so komplex ist, dass man gefühlt unendlich in die Tiefe gehen kann ohne auf den Grund zu stoßen. Du kannst über Jahre der Planung praktisch alles richtig machen und am Ende mit leeren Händen dastehen, du kannst aber auch mit etwas Glück zum Champions League-Titel stolpern.

              Vor allem was auch nie erwähnt wird. Es gibt auch Gegner, die ebenfalls alles geben (sollten) um am Ende den Pokal zu stemmen. Man tut immer so, als hätte man eh die besten Spieler der Welt und müsste diese nur richtig auf die Spiele einstellen. Dem ist aber nicht so, wir sind immer noch ein österr. Verein mit talentierten jungen Spielern, mehr auch nicht. Selbst Pep, Klopp usw. würden mit unserer Mannschaft nicht die CL holen.

              deathwing Ich glaube die überwiegende Mehrheit sieht das eh sehr realistisch das man nicht in jedem Spiel den Gegner komplett an die Wand spielen kann, Chancen im Minutentakt raus spielen kann und mal easy mit mindestens 3 Toren Unterschied

              Theoretisch wärs ja optimal, dem Gegner bereits zu Beginn 2-3 Tore einzuschenken und dann "locker" zu "verwalten"!

              Dann müsste man nicht immer über 90 Min. vollgas den Gegner müde spielen, bis man dann in der Schlussphase endlich trifft.

              • deathwing hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                mmh1 Das hat sich unter MJ eh durchaus verändert im Vergleich zu Marsch davor: Man spielt bei Führung etwas ökonomischer ( das Wort verwalten hasse ich beim Fußball wie die Pest 👨 ) und nicht mehr permanent auf Vollgas. Tore und Chancen hatte man unter Marsch gefühlt um einiges mehr allerdings war dann die Defensive auch oft aufgescheuchter Hendlhaufen deluxe vor allem international.

                  deathwing Man spielt bei Führung etwas ökonomischer

                  "Ball und Gegner laufen lassen" - wenn man den Gegner mit hohem Anteil an Ballbesitz "mürbe" spielt, kann man ja eh ohnehin Nadelstiche setzen - Vertikalpässe auf guten Stürmerlaufweg - da müssen dann auch nicht alle Spieler mit nach vorne laufen.

                  Aber ich bin kein Fussballtheoretiker und weiß nicht, wie einfach das umzusetzen ist!